Hallo Amanda
Nun,gut,dir zuliebe

antworte ich.
1. Was meinst Du mit `Der Zustand der Seele war/ist leidend´ oder `war/ist´ gleichgültig und dies scheint ´unendlich zu sein´ ? Heisst das für Dich, Du nimmst den jetzigen Zustand von dieser Ebene mit auf die andere Seite und es bleibt dann dabei ?
Der Zustand des Leids schien unendlich zu sein.
Nicht der der Gleichgültigkeit,der war gleichgültig.
Der Zustand bleibt bis zur reinkarnation.
2. Kannst Du diese `Macht`, die an Dir zog, irgendwie umschreiben ? Ich weiß, es fällt schwer, aber hast Du etwas gesehen, oder nur gefühlt oder hattest Du eine Form von Kommunikation ?
Ich habe die Macht so gut ich konnte beschrieben.
Ich habe die Macht nicht gesehen,ich habe nicht mit ihr kommuniziert.
Irgendwann zog sie mich.
Und ich musste reinkarnieren.
Gab es andere Wesen dort ?
Klar,da war der,der immer da ist wenn ich sterbe.
Ich will von dem aber nichts wissen,der soll mich in Ruhe lassen.
Und er lässt mich in Ruhe.
Irgendwann ist er dann auch wieder weg,und ich bin alleine.
4. Wie bist Du in diesen Zustand gekommen ?
Meinst du den Zustand der Seele?
Es ist der Zustand der Seele in den letzten Sekunden der Lebens.
Meine Seele kann ihren Zustand nur im Leben mit Hilfe des Körpers ändern.
Dort verändert sie sich.
Ist mein Körper tot,BIN ich nur.Und ich BIN in dem Zustand der letzten Sekunden des Lebens.
Wenn ich Dich recht interpretiere, gab es keinen `Lebensfilm/Rückschau´,
Also ich habe keine Rückschau gesehen.
Kann ja sein dass sie in der Rückführung nicht gesehen wird,ich weiss es nicht.Ich will nicht abstreiten dass es keine Rückschau gibt,aber ich habe keine gesehen.
es ging also gleich weiter in die nächste Inkarnation ?
Ich hab es nicht als direkt empfunden.Weil der Seelenzustand ja als zeitlos empfunden wird.
Das heisst,als leidende Seele "empfinde" ich diesen Zustand als unendlich,obwohl in der Materie nur sagen wir 6 Monate vergangen sind.
Und in dem Zustand der Gleichgültigkeit empfinde ich den Zustand gleichgültig,also wie "egal".
Und da können 100 Jahre in der Materie vergangen sein,der Zustand der Gleichgültigkeit war mir egal,wärend der des Leids unendlich erschien.
Es kommt also nicht auf die Zeit in der Materie an,sondern auf den Zustand der Seele.
Den glückliche Seelenzustand empfindet man bestimmt als sehr kurz,obwohl er ja vielleicht in der Materie 1000 Jahre war.
So stell ich mir den glücklichen Seelenzustand zumindest vor,bis die Seele wieder inkarniert.
Also,worauf beziehst du das "gleich weiter"?
Auf die Zeit in der Materie,oder auf das empfinden der Seele?
Und diese ´geschah´ einfach, d.h. Du hast Dich ´plötzlich´ in einer neuen Inkarnation wiedergefunden ?
Ja,es geschah einfach.
Die Macht zog mich in den neuen Körper.
O.K., Du siehst eine Eigenverantwortung im Karma, mich würde jetzt noch interessieren, welche konkreten Schlüsse Du also daraus ziehst ? Also konkrete Schlüsse für das Führen dieses Lebens hier ?
Das ist ne gute Frage.

Der konkrete Schluss daraus ist,ich bin zu jeder Zeit für mich und meine Zukunft verantwortlich.
Ich bestimme auch meine nächsten Leben,ja ich plane sie im Prinzip sogar,meine nächsten Leben.
Aber ich bestimme,bzw. ich plane es jetzt schon und hier,in diesem meinen Leben.Und dies tue ich völlig unbewusst,durch mein Verhalten,meine Taten,mein Karma.
Es gibt sicherlich erleuchtete Menschen,die soviel Bewusstsein haben,dass sie in der Lage sind durch ihr jetziges Verhalten schon erkennen können was dieses Verhalten an Karma aufbaut,und sie schon wissen wann und wo sie reinkarnieren.
Ich kann dies nicht,weil ich nicht erleuchtet bin,aber ich kann nach besten Wissen bzw,Gewissen handeln,mich ständig hinterfragen.
Wobei,bei dem hinterfragen tauchen immer wieder neue Fragen auf,wie z.B. ich tue bewusst etwas gutes.Sagen wir,ich spende für eine gute Sache.
Hier hinterfrage ich mich,ob ich wirklich für eine gute Sache spende,oder für mein Karma spende.
Verstehst du? Ich hinterfrage mich,ob ich wirklich dem anderen etwas gutes tun will,oder ob ich nur für mein Karma etwas gutes tun will,und schon wendet sich die Spende für gute Zwecke negativ auf mein Karma aus.
Und es enstehen wieder Fragen über Fragen.
So,und dann kommt der Punkt,wo ich aufhöre zu hinterfragen,weil es mich sonst irre macht
Und ich versuche nur bewusst zu leben,bin mir bewusst dass ich auch Fehler machen kann und darf.
Also,ich versuche nicht krampfhaft Fehler zu vermeiden,ich versuche sie bewusst zu vermeiden.
Ich versuche nicht zu jemanden nett zu sein,damit er mich vielleicht mag,oder es für mein Karma gut wäre.Tue ich dies,ist es für mein karma schon wieder negativ.
Ich lebe also nur,so gut ich kann.
Und habe Vertrauen zu dieser Macht,von der ich weiss dass sie mich liebt,mir meine Fehler verzeiht,sie mir (meiner Seele) aber meine Fehler aufzeigt,in Form des Lebens in reinkarnation.
Dennoch: Warum zweifelst Du - der Du so darauf beharrst, daß Deine Sichtweise als wahr akzeptiert und anerkannt wird - also warum zweifelst nun also wiederum Du alle anderen Tausende von Sichtweisen an und fühlst Dich als Don Quichote, der nun ALLE anderen davon überzeugen muß, daß es anders ist - nämlich so wie bei Dir ?
Warum soll icn nicht darauf beharren das meine Sichtweise akzeptiert wird?
Ich verlange ja nicht,das man sie annimmt.
also warum zweifelst nun also wiederum Du alle anderen Tausende von Sichtweisen an und fühlst Dich als Don Quichote, der nun ALLE anderen davon überzeugen muß, daß es anders ist - nämlich so wie bei Dir ?
Weil viele ihr Wissen nur angelesen haben,und etwas nachplappern was sie irgendwo mal gehört gelesen haben,es in ihr Weltbild passt,und dann genauso mir gegenüber auftreten,und meinen es müsste so sein wie sie es sagen.
Den Don Quichote habe ich in mir erkannt,und weiss mitlerweile auch dass ich gegen Windmühlen anrenne.
Es ist nicht schwer den Gegenüber hier im Forum zu erkennen.
Dazu muss man aber SICH leer machen,das heisst erstmal von SEINEM Standpunkt runterkommen,sich selber leer machen,und dann SICH durch die geschriebenen Worte des Gegenüber wieder füllen.
Und schon weiss man,wie es in dem anderen aussieht.
Es ist eigentlich nicht meine Art,aber ich protze jetzt mal ein bissel.

Ich bin ein Fisch vom Sternzeichen.
Dazu noch am letzen Tag des astrologischen Jahres 20.März geboren.
Die Fische tragen dadurch alle anderen Sternzeichen in sich.
Ein Fisch kann sich wunderbar in andere Menschen versetzen,er kann förmlich in ihnen lesen wie in einem Buch.
Das ist allerdings auch eine sehr grosse Belastung.
So,und nun erkenne ich z.B. anhand eines Beitrages,das dieser Mensch völlig blind irgendetwas hinterläuft.
Du kannst die nicht vorstellen was da in mir vor geht wenn ich das sehe.
Aber,auch ich lerne ständig dazu,und ich habe den Don Quichote in mir kennen gelernt,der ich aber nicht sein will,und nicht bin.
Ein Lernprozess für mich.
Und im Prinzip bin ich allen denen dafür dankbar,die teilgenommen haben und mir geholfen haben an dem Lernprozess.
Du hast da einen grossen Anteil dran,Tante Amanda
Liebe Grüsse vom Narren