Ist das Leben vorbestimmt oder nicht?

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Dieses »Prinzip« bezieht sich ja auch auf Erfahrung außerhalb des Irdischen.

Ich halte das für falsch.
Zeitlos mag schon "vor unserer Zeit" wahr gewesen sein. Aber mittlerweile gibt es Phasen. Z.B. Jahreszeiten - und deshalb können es manche Wesen eilig haben.
Eins-Sein halte ich nur für ein Glücksgefühl, bei der Verschmelzung mit einem höheren Wesen. Ich denke, es ist besser, mit seiner eigenen Identität klar zu kommen.
 
vielen Menschen reicht ja auch die Zeitung zu lesen und sie sind überzeugt dann zu wissen was in der Welt vor sich geht. Eigentlich wissen sie durch das Lesen der Zeitung aber nur, was in der Zeitung steht und nehmen an dass das was in der Zeitung steht den Tatsachen entspricht (sie glauben der Zeitung).
Auch wenn du z.B. hörst oder liest: Die Wissenschaft (oder der Herr Lehrer, oder ein Guru oder ein "aufgestiegener Meister" .....) hat zweifelsfrei festgestellt, dass..... und du dann meinst: Ok, ich weiss, dass....., weil die Wissenschaft (...) das zweifelsfrei festgestellt hat, glaubst du nur der Aussage die die Wissenschaft (...) gemacht hat.
Jeder kann natürlich selbst entscheiden was ihm "reicht" damit er behaupten kann etwas zu wissen.
Mir ist es (für mich selbst) allerdings ziemlich wichtig festzustellen, was ich tatsächlich weiss und was ich aufgrund von (von mir nicht überprüften) Behauptungen nur glaube zu wissen und komme zwangsläufig zur Erkenntnis, dass ich ziemlich wenig wirklich weiss und ziemlich viel von dem was ich zu "wissen meine" ausschliesslich auf (von mir nicht überprüften) Informationen beruht, von denen ich nur annehme dass sie richtig sind (nur deshalb weil ich das annehme müssen sie aber nicht richig sein).

Das ist zwar nicht grundsätzlich falsch was du schreibst, ist aber letztlich auch nur die halbe Wahrheit bzw. die eine Seite der Medaille.
Deine Antworten an mich basierten ja auf diese Aussage von mir:
Ist das Leben vorbestimmt oder nicht?
Das was ich mit meiem Beitrag meinte besitzt ja sehr viele Facetten welche über deine Beschreibung hinausgeht.
Bestes Beispiel war z.B. das letzte, wo ich weiss dass ich hier in dem Dialog mit dir mit mind. einem Menschen schreibe obwohl ich diesen Menschen nicht kenne. Das liegt dann halt an einer logischen Schlußfolgerung.
Oder wenn ich z.B. davon höre das eine Person aus der Öffentlichkeit gestorben ist, diese Information auch von vielen anderen Informanten kommt welche völlig unabhängig von einander sind, es keinen Widerspruch zu der Information in Form von einer anderen-gegenteiligen Information, oder der Verstorbene sich wieder in Öffentlichkeit als lebend meldet, gehe ich nicht nur davon aus dass diese Person tot ist, sondern ich weiss es definitiv ohne bei seinem Tod/sterben dabei gewesen zu sein oder den toten Körper gesehen zu haben. Ansonsten müsste man von einer "Verschwörungs" ausgehen wie z.B. das Hitler nicht am 30.4.1945 gestorben ist sondern erst viel später in Südamerika,
oder,
das Elvis doch noch lebt. :D
Vielleicht lebt ja auch noch Napoleon, ich kann es deiner Aussage nach ja nicht definitiv wissen.
 
Warum soll ein Engel nicht physiskongruente Wahrnehmungen haben können ohne Physis, wie Schmecken, Riechen etc. Das sind auch nur Informationen im Gehirn, also letztlich seelische Wahrnehmungen, denn ohne Seele könnte der Mensch sowieso nichts wahrnehmen.
Das was die Basis der jeweiligen Wahrnehmung ist kann natürlich wahrgenommen werden, also bestimmte Schwingungen etc. aber die physischen Wahrnehmungsorgane bilden es auf eine ganz spezifische Art und Weise ab. Alle Tiere haben unterschiedliche Augen und sehen deshalb mehr oder weniger, flach oder 3-dimensional. mit mehr oder weniger Schärfe und in unterschiedlichsten Farben, aber es sind auch alles Möglichkeiten im physischen Rahmen. Geistiges Sehen hat keine physischen Bedingungen und deshalb sind auch die Wahrnehmungen andere. So sehe ich das.

Was meinst Du, gäbe es irgendwie die Möglichkeit, das Wissen aus einer Reinkarnation in die nächste rüberzuretten, z. B. eines Astralphysikers? Es wäre doch sinnvoller, nicht immer wieder von vorne anfangen zu müssen?
Dazu müsste die biologische Physis umgebaut werden, das kommt sicher noch.

LGInti
 
Das ist zwar nicht grundsätzlich falsch was du schreibst, ist aber letztlich auch nur die halbe Wahrheit bzw. die eine Seite der Medaille.
Deine Antworten an mich basierten ja auf diese Aussage von mir:
Ist das Leben vorbestimmt oder nicht?
Das was ich mit meiem Beitrag meinte besitzt ja sehr viele Facetten welche über deine Beschreibung hinausgeht.
Bestes Beispiel war z.B. das letzte, wo ich weiss dass ich hier in dem Dialog mit dir mit mind. einem Menschen schreibe obwohl ich diesen Menschen nicht kenne. Das liegt dann halt an einer logischen Schlußfolgerung.
Oder wenn ich z.B. davon höre das eine Person aus der Öffentlichkeit gestorben ist, diese Information auch von vielen anderen Informanten kommt welche völlig unabhängig von einander sind, es keinen Widerspruch zu der Information in Form von einer anderen-gegenteiligen Information, oder der Verstorbene sich wieder in Öffentlichkeit als lebend meldet, gehe ich nicht nur davon aus dass diese Person tot ist, sondern ich weiss es definitiv ohne bei seinem Tod/sterben dabei gewesen zu sein oder den toten Körper gesehen zu haben. Ansonsten müsste man von einer "Verschwörungs" ausgehen wie z.B. das Hitler nicht am 30.4.1945 gestorben ist sondern erst viel später in Südamerika,
oder,
das Elvis doch noch lebt. :D
Vielleicht lebt ja auch noch Napoleon, ich kann es deiner Aussage nach ja nicht definitiv wissen.
Wie schon gesagt jeder kann sich seine Kriterien für das was er "Wissen" nennt selbst zurechtlegen. Aber ich versuche es dir mal "statistisch" zu erklären: Nehmen wir an 100.000 Väter haben je 1 Kind und lassen jeweils mit einem Gentest abklären ob sie tatsächlich der biologische Vater ihres Kindes sind. Alle 100.000 bekommen das Ergebnis: "P,ositiv mit einer Wahrscheinlichkeit von 99, 997% sind sie der biologische Vater ihres Kindes". Alle freuen sich und meinen - weil sie eben gleich argumentieren wie du - jetzt zu "wissen" tatsächlich der biologische Erzeuger ihres Kindes zu sein. Tatsache ist aber, dass sich sehr wahrscheinlcih 3 von den 100.000 zu unrecht freuen und mit ihrem "Wissen" falsch liegen (obwohl natürlich ALLE 100.000 "begründet annehmen", dass sie eher zu den 99997 gehören bei denen das Ergebnis stimmt als zu den dreien bei denen es nicht stimmt, stimmt bei dreien dei Annahme eben nicht obwohl sie so "so gut begründet" ist und "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" stimmen müsste)
Um Ereignisse bei denen wir nicht dabei waren oder sind auf ihren "Wahrheitsgehalt" zu überprüfen können wir nichts anderes tun als es z.B. Richter, Schöffen und/oder Geschworene machen wenn sie ein Urteil fällen müssen - die verfügbaren "Beweise" die für oder gegen etwas sprechen abwägen und uns dann eine Meinung bilden (es gibt aber sowohl in der Gerichtsbarkeit trotz akribischer Ermittlungen und objektiver Beweiswürdigung Fehlurteile - und nicht einmal wenige, als auch bei dem was wir beurteilen und "zu wissen glauben", aber natürlich gibt es auch viele "richtge Urteile" da wie dort)
 
Alle 100.000 bekommen das Ergebnis: "Positiv mit einer Wahrscheinlichkeit von 99, 997% sind sie der biologische Vater ihres Kindes". Alle freuen sich
Woher willst du wissen, dass sich alle freuen? Ist das wahrscheinlich, oder weisst du das?

Wenn du annimmst, dass von 100.000 - 3 ein falsches Ergebnis bekommen, dann sind das 0,0003% das ist doch schon fast absolut. Und woher sollen wir jetzt wissen, dass deine Quellen seriös sind? Kann es nicht auch sein, dass das Labor Fehler machen kann, wie hoch ist da die Wahrscheinlichkeit? und letztenendes kann man sich fragen, ob unser Leben wirklich real ist, oder ob es nur sehr wahrscheinlich real ist?

Ich denk mal dass dieses Ergebnis von 99, 997% auch nur ne Hintertür wegen möglicher Klagen gegen das Labor ist und keine exakte Zahl.

Und - was verändert das jetzt an unserem Leben?



LGInti
 
Woher willst du wissen, dass sich alle freuen? Ist das wahrscheinlich, oder weisst du das?

Wenn du annimmst, dass von 100.000 - 3 ein falsches Ergebnis bekommen, dann sind das 0,0003% das ist doch schon fast absolut. Und woher sollen wir jetzt wissen, dass deine Quellen seriös sind? Kann es nicht auch sein, dass das Labor Fehler machen kann, wie hoch ist da die Wahrscheinlichkeit? und letztenendes kann man sich fragen, ob unser Leben wirklich real ist, oder ob es nur sehr wahrscheinlich real ist?

Ich denk mal dass dieses Ergebnis von 99, 997% auch nur ne Hintertür wegen möglicher Klagen gegen das Labor ist und keine exakte Zahl.

Und - was verändert das jetzt an unserem Leben?



LGInti
hihi typisch Mädel - hängt sich an unwichtigen Details auf :)
Dass "sie freuen sich" ist einfach nur eine "Ausschmückung" der Story. Bei einem Ergebnis von 99,997% glauben halt alle dass sie es sind (ob sie sich darüber dann tatsächlich freuen oder ärgern oder es ihnen scheissegal ist tut nichts zur Sache)

Statistik ist eine exakte Wissenschaft und die Zahlen kann man sich nicht einfach "ausdenken" um "ne Hintertür" offen zu haben "falls..." und die "mögliche Fehlerquote" die man dir eventuell bei dem Labor mitteilen wird kann nur eine solche sein dass das +/- das möglich ist die letzte angegeben Ziffer hinter dem Komma nicht verändert (In einem Gerichtsverfahren müsste man die Zahl dann ja auch exakt mathematisch belegen können, da würde es nich reichen zu sagen: "wir habens einfach so behauptet, damit wir einer Klage die Spitze nehmen")
Und ja 99,997 % ist "fast absolut" aber eben nicht "absolut" und das Ganze diente nur dazu zu zeigen dass 99,997% sicher eben nicht "ganz sicher" ist und dass etwas mit 99,997%iger Sicherheit zu "wissen" nicht heisst dass man es tatsächlich und "ganz sicher weiss.

Ob das jetzt an deinem Leben ewas verändert, kann ich nicht sagen. In meinem Leben ist es mir ziemlich wichtig festzustellen was ich zu 100% weiss (und es deshalb wenig Sinn macht diese Tatsache zu hinterfragen) und was ich nicht 100% weiss, sondern nur mit mehr oder weniger gut begründeten Argumenten annehme (und dadurch auch hinterfragbar ist).
 
Was ich weiß, das weiß ich. Z.B: ich weiß, dass ich nicht alles weiß, von der Welt, von den Menschen, von der Physik usw.usf.

Dann weiß ich auch, dass ich an bestimmte Dinge glauben kann und darf. Sie sind nicht sicher, aber wahrscheinlich. Und je wahrscheinlicher mir bestimmte, vor allem unphysische, geistige Inhalte erscheinen, desto näher rücken sie mir - bis dahin, dass sie bei mir eine solche Gültigkeit haben, wie wenn sie bewiesen wären. Z.B. Gott, Seele.

Die existieren für mich. Und zwar so, dass Gott etwas anderes ist als Seele. Um vom Inhalt Gott etwas zu begreifen, bemühe ich in mir eine mir logisch erscheinende Theologie. Sie ist ein eigenes Gebiet.

Und was Seele ist, das ist für mich nicht Gott bzw. eigentliches Gotteswesen. Unsere Seele ist etwas, zu dem Gott zuerst in sich ein Material konzipiert und bereit gestellt hat, das er dann in Vorzeiten einmal für ein besonderes, nicht direkt von ihm gesteuertes eigenes Werden entließ.

Und daraus ergab sich eine Fülle von eigenem Leben. - Und vor allem was uns im Besonderen angeht, eine enormer langer weiter eigener Gang, der zuerst "hinunter" führte, also in die absolute Gottesferne und Loslösung von, und jetzt wieder in die Gottesnähe, in seine Schwingungsähnlichkeit. Da sind wir gerade dabei. Es können dabei in der langen Jetztzeit unserer Erde Reinkarnationen vorkommen, aber auch nicht. Dann reicht für den endgültigen inhaltlichen Bau der Seele eine Inkarnation.

Wenn eine Seele dabei viel "lernt", dann ist das ein Vorteil. Wenn sie nichts lernt und absackt, dann ist es nur so, dass es nach dem Sterben im jenseitigen Leben eine vielleicht sehr lange "Zeit" sehr ungemütlich für die Seele ist. Aber sie kann sich immer entwickeln.
 
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Wie schon gesagt jeder kann sich seine Kriterien für das was er "Wissen" nennt selbst zurechtlegen. Aber ich versuche es dir mal "statistisch" zu erklären: Nehmen wir an 100.000 Väter haben je 1 Kind und lassen jeweils mit einem Gentest abklären ob sie tatsächlich der biologische Vater ihres Kindes sind. Alle 100.000 bekommen das Ergebnis: "P,ositiv mit einer Wahrscheinlichkeit von 99, 997% sind sie der biologische Vater ihres Kindes". Alle freuen sich und meinen - weil sie eben gleich argumentieren wie du - jetzt zu "wissen" tatsächlich der biologische Erzeuger ihres Kindes zu sein. Tatsache ist aber, dass sich sehr wahrscheinlcih 3 von den 100.000 zu unrecht freuen und mit ihrem "Wissen" falsch liegen (obwohl natürlich ALLE 100.000 "begründet annehmen", dass sie eher zu den 99997 gehören bei denen das Ergebnis stimmt als zu den dreien bei denen es nicht stimmt, stimmt bei dreien dei Annahme eben nicht obwohl sie so "so gut begründet" ist und "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" stimmen müsste)
Um Ereignisse bei denen wir nicht dabei waren oder sind auf ihren "Wahrheitsgehalt" zu überprüfen können wir nichts anderes tun als es z.B. Richter, Schöffen und/oder Geschworene machen wenn sie ein Urteil fällen müssen - die verfügbaren "Beweise" die für oder gegen etwas sprechen abwägen und uns dann eine Meinung bilden (es gibt aber sowohl in der Gerichtsbarkeit trotz akribischer Ermittlungen und objektiver Beweiswürdigung Fehlurteile - und nicht einmal wenige, als auch bei dem was wir beurteilen und "zu wissen glauben", aber natürlich gibt es auch viele "richtge Urteile" da wie dort)

Für diese deine Konstruktion stehst du allein und bist alleine dafür verantwortlich.
 
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