Ist das Leben vorbestimmt oder nicht?

Vergleiche es mal mit deinen Träumen wärend des Schlafes.
In beiden Welten, der realen Welt sowie deiner Traumwelt gibt es Emotionen,
und denoch kann man sie nicht miteinander vergleichen,
weil die einen Emotionen aus dem Bewusstsein kommen und wärend des Schlafes die anderen Emotionen aus deinem Unterbewusstsein.
Das heisst: Real,also in der Nichttraumwelt hast du im Bezug auf reale Ursachen ganz andere Emotionen als wie wärend deiner Traumwelt.
Deshalb sind,meiner Ansicht nach, Emotionen in der lebenden Realität und in der späteren geistigen Realität nicht zwingend die Selben.
Ich fühle in meinen Träumen nicht anders....Oft erinnere ich mich an meine Gefühle oder werde durch sie wach. Insofern verstehe ich das Beispiel nicht.
 
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Da sind mir zu viele Kolateralschäden in der Natur und in der Tierwelt (die kann nichts dafür, ist selber die Leidtragende). Die Menschheit soll sich gegenseitig abmursken. Ist besser für die anderen.


Ich muss zugeben, dass ich in letzter Zeit auch immer wieder denke, warum man die Gewaltbereiten sich nicht einfach gegenseitig abmurksen lässt, statt sie auch noch voreinander zu schützen. :D
 
...hm, das kann man jetzt aber auch anders sehen, kommt drauf an, wie man Emotionen / Gefühle interpretiert... wenn ich für jemanden Liebe "empfinde" ist das sehr wohl eine Emotion, eben das Gefühl, diesen Jemand zu lieben.. anders wieder - und das ist wahrscheinlich das was Du meinst - die allgemeine Liebe....... Liebe zur Natur..... Liebe zu (wie hier oft zu lesen ist) Gott ... usw. und da geb ich Dir Recht, dabei handelt es sich nicht um Emotion...


Auch das verstehe ich nicht: ich fühle meine allgemeine Liebe genauso wie meine Liebe zu einem Menschen. Deshalb weiß ich nicht weshalb das eine eine Emotion sein soll und das andere nicht.
 
Auch das verstehe ich nicht: ich fühle meine allgemeine Liebe genauso wie meine Liebe zu einem Menschen. Deshalb weiß ich nicht weshalb das eine eine Emotion sein soll und das andere nicht.

Die Liebe zu einem Menschen zb kann sich sehr schnell verändern, Die Liebe zu Deinem Partner kann sich wandeln... brauchst nur schauen, wie viele Scheidungen es gibt, vorher war´s Liebe (Emotion); jetzt ist es vielleicht Groll (Emotion) oder gar Hass (Emotion)..
Die allgemeine Liebe zB zur Natur kann derartige Emotionen nicht auslösen; außer mir fällt ein Ast auf den Kopf, wenn ich durch den Wald geh, dann hab ich zwar auch nicht unbedingt ne Freude, werde aber dem Wald dafür nicht die Schuld geben und ihn dennoch immer wieder besuchen...
........diesmal verständlich?
 
Also dass die Liebe nun auch noch in eine Unterteilung fällt haut mich um....Und ja, eine Zusammenfassung wäre nett. Aber denk dran, ich bin ein irdischer Mensch der einfach gestrickt ist.o_O

Die Liebe, wie fange ich am besten an um ihre Unterteilung aufzuzeigen. :rolleyes:

Es sind Phasen. Für manche ist Liebe etwas, was sie von anderen verlangen und sie geben dann Liebe zurück, wenn Liebe kommt. Das ist eine der niedrigsten Form der Liebe, weil sie an Bedingungen geknüpft ist.

Die Mutterliebe gibt aus sich heraus, sie liebt ihr Neugeborenes, im Normalfall, einfach weil sie es geboren hat, ohne viele Gründe.

Die Liebe im höchsten Stadium verlangt nichts, kann sie gar nicht, sie ist nur Liebe, sie tut nichts als lieben.

dazwischen gibt es viele Phasen der Liebe.

Wenn Menschen heiraten weil sie sich lieben und sich später scheiden lassen, weil sie sich nicht mehr lieben, dann war da auch nie Liebe, sondern eine der Phasen der Liebe.

Chuck Spezzano beschreibt es so:

Beziehungs-Stufen der Liebe

Es ist nützlich, wenn man die Stadien versteht, die wir durchlaufen, um zu begreifen, wo wir in der Beziehung zu unserem Partner und in unserem eigenen Geist stehen.

Alle Beziehungen durchlaufen auf ihrem Weg zum Himmel auf Erden gewisse Stadien. Jedes Stadium besitzt seine eigenen Herausforderungen, Fallen und Antworten.
Wenn du die Stadien einer Beziehung kennst, bist du besser auf den Umgang mit ihren Herausforderungen vorbereitet und stehst den Problemen nicht blind gegenüber.

l. Beziehungen beginnen mit dem romantischen Stadium der ersten Verliebtheit, auch Flitterwochenstadium genannt, in dem wir den Partner idealisieren; doch bereits in diesem Stadium können wir das Potential der Beziehung sehen und spüren.

2. Danach kommt das Stadium des Machtkampfes, in dem wir lernen, unsere Unterschiede zu überbrücken, zu kommunizieren, uns zu verbinden und beide Standpunkte zu integrieren. In diesem Stadium projizieren wir unsere Schattenfiguren auf den Partner und kämpfen hauptsächlich für unsere Bedürfnisse.

3. Die Todeszone ist ein Stadium, in dem wir lernen, korrektes Benehmen durch Authentizität zu ersetzen und unseren eigenen Wert ohne Rollen oder Aufopferung zu finden; und wir lernen in diesem Stadium, wie man Verbundenheit eingeht und über die falsch verstandene Verbundenheit der Verschmelzung hinausgeht.

4. Im Stadium der Partnerschaft haben wir ein Gleichgewicht zwischen unserer eigenen männlichen und weiblichen Seite erreicht und verwirklichen dies entsprechend auch in der Beziehung mit unserem Partner, wobei wir Gleichgewicht,
Gemeinschaftlichkeit und Nähe finden.

5. Das Führungsstadium ist jenes Stadium, in dem beide Partner im Leben eine gewisse Führung übernommen und gelernt haben, sich jenseits von Persönlichkeitskonflikten und Konkurrenzkämpfen gegenseitig wert zu schätzen.

6. Das Stadium der Vision tritt dann ein, wenn wir gemeinsam mit unserem Partner zum Visionär geworden sind" indem wir unseren Beitrag zur Welt leisten und unbewussten Schmerz und Verletzungen heilen.

7. Das Meisterschaftsstadium in Beziehungen ist das Stadium, in dem wir unsere Versager- und Wertlosigkeitsgefühle bis zu jenem Punkt geheilt haben, an dem wir uns vom Tun und Werden zum Sein und zur Gnade bewegen. In diesem Stadium werden wir zu einem lebenden Schatz für die Welt. Es ist der Beginn des Himmels auf Erden für unsere Beziehung.
Chuck spezzano
 
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Ich schrieb nicht davon, dass sich die Menschheit abheben würde von den Tieren. Der Unterschied zwischen Mensch und Tier liegt im Ich-Bewusstsein. Ein Mensch bestimmt, wann er seine Muster ändert. Ein Tier tut dies, weil es sich anpasst.

Auch der Mensch tut es letzendlich nur, wenn er sich anpassen muss. Wenn der Reiche plötzlich arm ist, wenn man plötzlich geschieden ist und mit sich selber und alleine zurecht kommen muss, wenn man in Extremsituationen kommt. Sonst lebt Mensch genauso gemütlich dahin, nach dem Motto "passt schon".
 
Es gibt aber wesentliche Unterschiede.
Keine Tierart hat ein derart komplexes Sprachvermögen wie Mensch,

Woraus schließt Du das? Wir als Mensch sind doof genug, dass wir noch keine einzige Tiersprache beherrschen (ber unsere lieben Amis wollen sich mit Aliens unterhalten, wenn die mal landen :ROFLMAO:).

keine Tierart kann lesen und schreiben oder höhere Mathematik betreiben,

Was ist die direkte Überlebensfunktion dieser Dinge? Woher weisst Du, dass das Tiere nicht können? Zum Beispiel weiss eine Ente, wie viele Junge hinter ihr herlaufen ... auch wenn sich sich im "Kindergarten" um fremde Küken kümmert ... woher, wenn sie nicht rechnen kann?

keine Tierart kann hochkomplexe Werkzeuge erfinden und bauen und überhaupt ist keine Tierart so vielseitig wie Mensch.

Ist richtig. In dem Sinne ist natürlich die Menschheit die einzige Art die hochehtwickelte Funtktionen entwickelt hat um sich gegenseitig zu bekämpfen, sich gegenseitig über den Tisch zu ziehen, die Umwelt zu zerstören. Natürlich tragen diese Funktionen auch zur Dominanz der Menschheit bei. Sie ist halt auf der Erde die dominierende Spezies, genauso wie der Löwe in der Wüste ... das grösste und schlimmste Raubtier gewinnt ....
Nur ist der Mensch als Raubtier auch das einzige das dumm genug ist, seine Umwelt zu zerstören udn sich selber damit in Gefahr zu bringen auszusterben.

Will damit nicht sagen, dass wir besser als Tiere sind, mit Moral hat das ja nichts zu tun.

Mensch hat die Moral eines Raubtieres ... an sich nichts ungewöhnliches ....
 
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Mensch hat die Moral eines Raubtieres ... an sich nichts ungewöhnliches ....
Massiver Protest!
Der Mensch hat die Mentalität eines Menschen. Der Vergleich mit Tieren ist eine Beleidigung...
...für die Tiere! :(
Schon der Begriff "Raubtier" ist eine Beleidigung, eine Projektion des Menschen.
Menschen rauben, aus Habgier, Neid, whatever. Tiere machen Beute, um zu leben. Ein gewaltiger Unterschied.
 
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