Ist das Leben vorbestimmt oder nicht?

Der Programmierer erschafft die Möglichkeiten und setzt damit die Grenzen des Rahmens fest in dem man sich bewegen (und auch entwicklen) kann. Diese "Entwicklungen" passieren, wenn der Programmierer ein "selbstlernprogramm" installiert hat.

LGInti

Genau richtig. Nur haben die meisten Menschen dieses Selbstlernprogramm hauptsächlich nur auf Sachebene ... was uns ja ganz intensiv über die Schule beigebracht wird ... aber halt weniger, was die eigene Persönlichkeit betrifft. Sich zu reflektieren, kontraproduktive Muster zu erkennen ....
 
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Ich denke, sobald wir uns im Jenseits befinden, öffnen sich uns einige Grenzen im Denken, in der Sichtweise der Dinge und im Gesamtblick. Dann ist die Verwirrung weg.


Da sagen viele Jenseitsberichte etwas anderes.
Manche Seelen sind nach dem Tod erstmal verwirrt und wissen nicht, was ihnen geschehen ist.
Sie glaubten, dass nach dem Tod alles aus ist und jetzt existieren sie doch noch.
Sie bekommen aber jede Hilfe, sobald sie sich diese wünschen.



Ich glaube nicht, dass wir hier und jetzt wirklich verstehen können, warum es die Wiedergeburt und »all das« gibt. Auch werden sich einige unserer Meinungen ändern, wenn wir, abseits des physischen, die ganze Sache nochmals überdenken.
Bedenkt, dass wir, um dieses Leben zu leben, alle anderen Leben - was auch das Jenseits einschließt - zum großen Teil vergessen haben. Wenn uns all das aber wieder ersichtlich wird, wird ein Perspektivenwechsel in uns stattfinden. Unweigerlich, denn dann werden wir verstehen.


Na ja, ich verstehe zumindest, dass Seelen etwas erfahren wollen, warum nicht auch über Inkarnationen?
Und der Perspektivenwechsel kann auch während der Inkarnation stattfinden, zB, wenn man eine Nahtoderfahrung macht oder wenn Erinnerungen an frühere Inkarnationen aufsteigen.
Aber vielleicht meintest du das ja auch? :)
 
Ich muss sagen, der Karmagedanke, dass man so lange reinkarnieren muss, bis man endlich reif für das Eingehen ins Nirvana ist, das befriedigt mich so ganz und gar nicht. Schon allein aus zwei Gründen:

Erstens: Die jetzige Menschheit begann sich erst nach der letzten Eiszeit, also ca vor 20000 Jahren, so richtig zu entwickeln. Vorher gab es auch Menschen, aber nur ganz wenige. So richtig wächst die Menschheit erst seit 200 Jahren.
Wieso "reinkarnieren" Menschen zum ersten Mal, wenn jeder Mensch immer wieder reinkarniert?


RE-Inkarnation ist es ja wohl erst ab der 2. Inkarnation! ;)
Und irgendwann muss jede Seele mal anfangen.
Also warum nicht auch heute?


Zweitens: Die klassisch indische Auffassung vom Nirvana besagt, dass der einzelne Mensch im Nirvana aufgelöst ist. Ohne eigenes Bewusstsein. - Wozu also macht der Mensch so besonders viele Reinkarnationen mit eigenem, starken Bewusstsein durch?


Das ist genau der Punkt, der mich schon als Kind gestört hat.
Wozu lebe ich überhaupt und erfahre, wenn hinterher alles ausgelöscht wird?
Dann wär 's doch besser, ich wäre garnicht erst entstanden, erschaffen worden oder was auch immer.
 
Manche Seelen sind nach dem Tod erstmal verwirrt und wissen nicht, was ihnen geschehen ist.
ich denke es sind die Seelen der Menschen die sich gegen den Tod vehement gewehrt haben.
Ansonsten, wenn sich ein Mensch auf seine Reise freut, wieder zur Quelle zurück zu kehren, dann ist seine Seele auch nicht verwirrt.
 
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