Ist das Leben vorbestimmt oder nicht?

Naja, dan klingt das für mich noch "eigenartiger" als wenn irgendjemand oder -etwas anderes den Plan vorgibt. Ich weiss als Seele was ich schon gelernt habe und entscheide selbst welche "Facette des Menschseins" ich in der "nächsten Inkarnation" lernen möchte (was aber eigentlich voraussetzt dass ich die "Facette des Menschseins" als Seele kenne - zumindest die Tatsache dass es die Facette gibt) und dann Inkarniere ich vergesse dabei aber nicht nur was ich eigentlich vor habe, sondern auch was ich in den "vorherigen Inkarnationen" gelernt habe, habe keine Ahnung wann ich das was ich vorhatte zu lernen gelernt habe und muss auch alle anderen "Facetten des Menschseins", die ich in vorangehenden Inkarnationen eventuell längst kennengelernt habe, falls sie in "dieser Inkarnation" wieder auf mich zukommen noch einmal "frisch" kennenlernen?
Sorry - auch das klingt für mich wenig sinnvoll.


Das ist ja auch ok.
Jeder Mensch "arbeitet" mit den Informationen und Konzepten, die ihm sinnvoll erscheinen.
Dass das oft sehr unterschiedlich ist, ist eine der vielen Facetten des Menschseins. :)


Und wenn ich alle "Facetten" kennengelernt habe bin ich "ganz Seele" und brauche nicht mehr "inkarnieren"? War ich nicht schon "ganz Seele" bevor ich "zum ersten Mal" inkarnierte?


Klar warst du das! :)
So wie du als Baby, Kleinkind, Kind usw bereits ganz Mensch warst und es heute als Erwachsener immer noch bist und bis zum Ende deines Lebens bleiben wirst. :)


Für mich würde so ähnlich klingen wenn ich sagen würde ich bin "Mensch", aber um mich als Mensch zu entwickeln muss ich erst unzählige Male "ingranitierten" und alle "Facetten des Steinseins" kennenlernen und durchleben.


Wenn du das Steinsein erfahren wolltest, müsstest du das tun, ja.
Aber warum so extrem?
Wenn du wirklich aus eigenem Erleben wissen willst, wie es ist, als Beduine, Inuit oder beruflich als Manager, Krankenschwester, Holzfäller usw usf zu leben, musst du dich in die entsprechenden Umstände hineinbegeben, ansonsten bleibt dein Wissen darüber reine Theorie und Vorstellung.
 
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Dem "Konzept", dass es "für jedes Leben einen Plan gibt" und wir es dazu nutzen "etwas zu lernen" kann ich aus mehreren Gründen wenig abgewinnen.
Zum ersten würde das unseren freien Willen eichschränken, den wir meiner Meinung nach haben (zwar nicht ganz uneingeschränkt - den "Gesetzen" sind wir alle unterworfen, sowohl den "materiellen Naturgesetzen" als auch den "geistigen Gesetzen" - aber darüber hinaus können wir tun und lassen was wir wollen).
Sind da deine Ängste die da Sprechen? Auch nach den Geistigen Gesetzen können wir nicht alles Machen. Sobald du mit jemanden zusammen bist, ist deine Freiheit eingeschränkt. Es sei du triffst nie wieder einen andren. Was auch wiederum einschränkt, für immer alleine zu sein.
Das mit der Freiheit ist ein Trug, denn richtig Frei waren wir nie und werden wir nie sein.
 
Das ist zwar richtig und wir bekommen als "frisch empfangenes Menschenkind" auch am Anfang (von der Zeugung bis in die ersten 4-5 Lebensjahre) "Denk- und Verhaltensmuster" "aufgebrummt" ohne das uns das bewusst ist und ohne bewusst irgendetwas dagegen tun zu können. Wir bekommen "genetisch" auch gewisse "materiellen und geistigen Erinnerungen" unserer Vorfahren mit. Aber sobald das eigene Bewusstsein sich entwickelt, steht es uns frei die "erhaltenen Muster" beizubehalten oder zu ändern und können selbst entscheiden was wir unserem Gehirn beibringen.

Nö. Neueste wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass sogar die Entschidung für eine bstimmte Hemd- oder Blusenfarbe determiniert ist. Ausserdem sind alle Entscheidungen bereits durch das Unterbwusstsein getroffen, bevor wir glauben, bewusst eine Entscheidung zu treffen. Wir können diese Entscheidung zwar dann bewusst modifizieren, aber 99% der täglichen Entscheidungen passieren trotzdem unbewusst.

Das habe ich so ähnlich in diesem Thread auch schon gecshrieben, dass ich mir nur ganz schwer Vorstellen kann was ein "spirituelles Wesen" auf der "materiellen Ebene" lernen könnte was es als "Spirit nicht sowieso schon weiss. Allerdings kann ich mit dem Beriff "geistig-energetische Rasse" nichts anfangen, weil auch Materie Energie ist und auch "materielle Wesen" Geist haben (und somit auch geistig-energetische Wesen sind).

Na ja, das könnte ich mir schon grundsätzlich vorstellen, dass ich als Geistwesen auf die Idee kommen könnte - nur eben ICH als Geistwesen. Das ist der Grund, warum diese Theorie auch solchen Anklang findet ... weil sie für einen Menschen logisch erscheint. Nur - diese Idee ist im Denkvorrat eines Geistwesens gar nicht vorhanden.
Die andere Alternative dazu wäre, dass Geistwesen die Welt gesehen hat, und gemeint hat, das können wir mal ausprobieren. Dann wäre der natürlich entwickelte Mensch aber auch Aliens besetzt ... was auch keine allzu angenehme Vorstellung wäre (allerdings würde sich das mit der biblischen "Beseelung" decken).
 
Der Spirit weiß nicht, was die einzelne Seele in ihrem einmaligen und einzigartigen Körper erfahren wird.
Es gibt keine 2 gleichen Erfahrungen, nur ähnliche.
Ok, jtzt sehe ich wo unsere beiden Meinungen auseinangdergehen.
Meine Meinung ist: wenn es ein "Alles" gibt (ich weiss nicht ob mein "Alles" das ist was du in dem Post "Spirit" nennst aber ich nehme es mal an) dann ist das auch "Alles" und es kann nicht sein das "Alles" etwas nicht weiss ("Alles" heisst für mich auch "alle möglichen und sogar die unmöglichen Erfahrungen" die gemacht wurden und erst gemacht werden alle "einmaligen und einzigartigen Körper" die es gegeben hat, gibt und geben wird) und somit kann es auch nicht sein dass irgend ein "Teil von Allem" noch irgendetwas zu lernen hat (wenn "Alles" ganz und gar "Alles" und jetzt in dem Augenblick existiert, dann muss jeder Körper und jede Erfahrung jetzt schon da sein, es kann gar nichts "neues" mehr geben - sonst ist Alles ja nicht Alles)
Nachvollziehbar was ich sagen will?

Mensch zu sein ist ein Abenteuer und Abenteuer beinhalten auch schwierige Zeiten, Gefahren, Risiken und regelrechte Durststrecken.
Das sehe ich ganz genau so - aber eben nicht unter dem Aspekt dass wir (oder der Spirt) noch irgendetwas zu lernen hätten eher unter dem Aspekt: "es ist alles da, mach´ dir das Abenteuer das du willst" (Hauptregel: das wovon du überzeugt bist das bekommst du serviert und das worauf du deine Aufmerksamkeit lenkst nimmst du wahr, du kannst überzeugt sein wovon du willst und deine Aufmerksamkeit lenken worauf du willst und damit dein Abenteuer gestalten. Viel passieren kann dir nicht - du bist Teil des Alles und wirst es immer bleiben - du kannst unendlich Spass haben oder unendlich leiden, was immer du willst und glaubst will ich dir geben - und wenn du keine Lust mehr hast zu spielen, entweder weil du alles was du wolltest erreicht hast oder aus welchem anderen Grund auch immer brauchst du nur überzeugt zu sein dass du "sterben wirst" und d kommst zu mir zurück - Liebe Grüsse dein "Spirit") - so ähnlich stelle ich mir die Geschichte vor :-)
 
Ok, jtzt sehe ich wo unsere beiden Meinungen auseinangdergehen.
Meine Meinung ist: wenn es ein "Alles" gibt (ich weiss nicht ob mein "Alles" das ist was du in dem Post "Spirit" nennst aber ich nehme es mal an) dann ist das auch "Alles" und es kann nicht sein das "Alles" etwas nicht weiss ("Alles" heisst für mich auch "alle möglichen und sogar die unmöglichen Erfahrungen" die gemacht wurden und erst gemacht werden alle "einmaligen und einzigartigen Körper" die es gegeben hat, gibt und geben wird) und somit kann es auch nicht sein dass irgend ein "Teil von Allem" noch irgendetwas zu lernen hat (wenn "Alles" ganz und gar "Alles" und jetzt in dem Augenblick existiert, dann muss jeder Körper und jede Erfahrung jetzt schon da sein, es kann gar nichts "neues" mehr geben - sonst ist Alles ja nicht Alles)
Nachvollziehbar was ich sagen will?


Ja, aber das ist doch auch Glaubenssache.
Wir wissen nicht wirklich, ob alles vorherbestimmt ist und ob Spirit alles weiß.
Genausogut kann man davon ausgehen, dass Spirit immer neu gestaltet und kombiniert und sich davon überraschen lässt.


Das sehe ich ganz genau so - aber eben nicht unter dem Aspekt dass wir (oder der Spirt) noch irgendetwas zu lernen hätten eher unter dem Aspekt: "es ist alles da, mach´ dir das Abenteuer das du willst" (Hauptregel: das wovon du überzeugt bist das bekommst du serviert und das worauf du deine Aufmerksamkeit lenkst nimmst du wahr, du kannst überzeugt sein wovon du willst und deine Aufmerksamkeit lenken worauf du willst und damit dein Abenteuer gestalten. Viel passieren kann dir nicht - du bist Teil des Alles und wirst es immer bleiben - du kannst unendlich Spass haben oder unendlich leiden, was immer du willst und glaubst will ich dir geben - und wenn du keine Lust mehr hast zu spielen, entweder weil du alles was du wolltest erreicht hast oder aus welchem anderen Grund auch immer brauchst du nur überzeugt zu sein dass du "sterben wirst" und d kommst zu mir zurück - Liebe Grüsse dein "Spirit") - so ähnlich stelle ich mir die Geschichte vor :)


Ok, aber das wäre für mich wiederum nicht attraktiv, weil mir das Element des Neuen, Unbekannten, Zufälligen fehlen würde.
Ich stelle mir vor, dass Spirit dafür sorgt, dass vieles ungewiss ist und dass es Überraschungen gibt. :)
 
Nö. Neueste wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass sogar die Entschidung für eine bstimmte Hemd- oder Blusenfarbe determiniert ist. Ausserdem sind alle Entscheidungen bereits durch das Unterbwusstsein getroffen, bevor wir glauben, bewusst eine Entscheidung zu treffen. Wir können diese Entscheidung zwar dann bewusst modifizieren, aber 99% der täglichen Entscheidungen passieren trotzdem unbewusst.
weiss ich, weiss ich, aber auch unser Unterbewusssein kann nur mirt dem arbeiten was "wir ihm beibringen" (am Anfang müssen wir wie gesagt unreflektiert "schlucken" was uns von Eltern und Umwelt "eingetrichtert" wird, danach können wir uns ansehen "was uns einetrichtert wurde" und es dabei belassen oder ändern - ist nicht einfach aber durchaus machbar)


Na ja, das könnte ich mir schon grundsätzlich vorstellen, dass ich als Geistwesen auf die Idee kommen könnte - nur eben ICH als Geistwesen. Das ist der Grund, warum diese Theorie auch solchen Anklang findet ... weil sie für einen Menschen logisch erscheint. Nur - diese Idee ist im Denkvorrat eines Geistwesens gar nicht vorhanden.
Die andere Alternative dazu wäre, dass Geistwesen die Welt gesehen hat, und gemeint hat, das können wir mal ausprobieren. Dann wäre der natürlich entwickelte Mensch aber auch Aliens besetzt ... was auch keine allzu angenehme Vorstellung wäre (allerdings würde sich das mit der biblischen "Beseelung" decken).
Naja ich glaube ich bin ja auch Mensch und mir erscheint die "lernen durch unzählige Inkarnationen"-Theorie eben gar nicht logisch.
Und bei "Ich als Geistwesen" stellt sich immer die Frage die ich in dem Thread auch schon gestellt habe: wer ist ICH in dem Fall, wenn wir doch alle behaupten einen Körper einen Geist und eine Seele zu HABEN, uns aber z.B. klar ist, dass wir kein Auto SIND, nur weil wir eines HABEN.
 
Und bei "Ich als Geistwesen" stellt sich immer die Frage die ich in dem Thread auch schon gestellt habe: wer ist ICH in dem Fall, wenn wir doch alle behaupten einen Körper einen Geist und eine Seele zu HABEN, uns aber z.B. klar ist, dass wir kein Auto SIND, nur weil wir eines HABEN.


Ich sehe es so, dass ich eine Seele BIN, die sich während der Inkarnation mit dem Körper verbindet und während dieser Zeit also auch Körper IST und körperlicher Erfahrungen macht, obwohl ich den Körper gleichzeitig HABE, denn ich werde ihn ja wieder verlassen..
 
Nö. Neueste wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass sogar die Entschidung für eine bstimmte Hemd- oder Blusenfarbe determiniert ist. Ausserdem sind alle Entscheidungen bereits durch das Unterbwusstsein getroffen, bevor wir glauben, bewusst eine Entscheidung zu treffen. Wir können diese Entscheidung zwar dann bewusst modifizieren, aber 99% der täglichen Entscheidungen passieren trotzdem unbewusst.
Ja, aber das Unterbewusstsein funktioniert für uns, nicht wir für unser Unterbewusstsein. Wie wir sind, so entscheiden wir im Unterbewusstsein, nicht umgekehrt.
 
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Nö. Neueste wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass sogar die Entschidung für eine bstimmte Hemd- oder Blusenfarbe determiniert ist. Ausserdem sind alle Entscheidungen bereits durch das Unterbwusstsein getroffen, bevor wir glauben, bewusst eine Entscheidung zu treffen. Wir können diese Entscheidung zwar dann bewusst modifizieren, aber 99% der täglichen Entscheidungen passieren trotzdem unbewusst.
Das sind keine neuesten Erkenntniss, dass weiß man schon seit den Experimenten von Libet. Aber es ist Ich der die Entscheidung trifft und es ist meinem physischen Bewusstsein nicht bewusst, das sehe ich schon als eine Einschränkung. Außerdem kann ich bewusst mein Unterbewusstsein trainieren, dh. die Ebene meiner unbewussten Entscheidungen kann durch mein bewusstes Sein beeinflusst werden.

LGInti
 
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