Igmuwathogla
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oke ich präzisiere - als Ausgangspunkt die Möglichkeiten des "rausgehens"
LGInti
Es geht darum dass es unendlich viele Möglichkeiten gibt. Wenn du etwas bestimmtes vor hast (Vorgaben/Aufgaben/Ziele) kann es natürlich sein dass nur wenige der unendlich vielen Möglichkeiten sinnvoll sind. Wenn du in einem Raum bist, mit nur einer Tür und du "musst" möglichst schnell raus ist die Tür die sinnvollste Möglichkeit, ist die "Vorgabe nur "irgendwann raus", kannst du auch die nächsten 70 Jahre drin bleiben (oder 170 Jahre ).
Was Sinn macht ist also davon abhängig was man vor hat. Aber wer gibt einem im Leben die Vorgaben/Aufgaben/Ziele? Entweder man tut es selbst, oder man akzeptiert Vorgaben die einem andere machen (die Gesellschaft, oder die Eltern oder werauchimmer) aber man ist es wieder selbst der die "Fremdvorgaben" akzeptiert. Ich bin also der der ich bin, weil ich meine Entscheidungen so getroffen habe wie ich sie getroffen habe. Wer ist sonst noch schuld daran dass ich so bin wie ich bin? Niemand - ich sehe keinen, der ausser mir mein Leben lebt und für mich Entscheidungen treffen kann. Es gab und gibt natürlich viele die mir Vorschläge machen können oder mir gar befehlen, Normen oder Regeln vorgeben, gar Gesetze auferlegen, aber ich kann entscheiden welchen Vorschlag ich annehmen will und welchen nicht, welche Norm ich erfüllen will und welche sprengenob ich Befehle ausführen oder verweigern will und ob ich die Regeln/Gesetze befolgen oder missachten will. Das ist übrigens keine Aufforderung Regeln oder Gesetze zu missachten - viele der vorgegebenen Regeln sind meist sinnvoll (Bei welcher Farbe der Ampel man über die Strasse gehen darf z.B.) und viele Gesetze natürlich auch