Ist das Leben vorbestimmt oder nicht?

Ich finde den Gedanken der Wiedergeburt sehr unangenehm. Es hat so etwas von Beliebigkeit. Ich denke jeder Mensch ist einmalig.
Es gibt ja nicht nur die Erde. Und es gibt auch nicht nur Planeten … Die Schönheit der Wiedergeburt liegt meiner Meinung darin, dass nichts so ist, wie erwartet, und alles auf seine Einzigartigkeit hin seinen Sinn ergibt. Und die besondere Schönheit liegt in der Unvorstellbarkeit des Ganzen.

Alles ist ein fortlaufender Weg, kein Kreisverkehr.
 
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Ich glaube das es verschiedene Wege gibt. Das Leben ist vielfältig, weshalb sollten die Möglichkeiten nach dem Tod nicht auch so sein.
 
Nachdem ich hier so viele verschiedene Meinungen zum Thema "ist das Leben vorbestimmt" gelesen habe, schwirrt mir der Kopf.
 
Ich hab schon eine Rückführung vor mein jetziges Leben gemacht und auch etliche spontane Erinnerungen erlebt.

Hast du auf dein vorheutiges Leben eine gezielte Rückführung gemacht?
Also gezielt auf dein Leben vor deinem heutigen Leben?

Laut der Quelle von Hasselmann/Schmolke gibt es eine Entwicklungsstufe bei alten Seelen, in der die Seele keinen Lebenplan macht, sondern sich den Zufälligkeiten des Lebens aussetzt und sich den Strömungen überlässt, die sie erfassen.
Das sind aber nur 3 - 4 Leben von insgesamt ca 1000.

Wenn dies so stimmen sollte, müsste ich so eine Seele sein oder haben.

Wobei ich den "Zufälligkeiten" welche sich so eine Seele aussetzt und den "Strömungen die sie erfasst" vehement widersprechen muss,
da der Ort und der Zeitpunkt der Reinkarnation nicht willkürlich ist, sondern es im Moment des Todes im Leben vor der Reinkarnation bereits fest steht.
Darin steckt auch wieder der Aspekt des Determinismus den ich im Bezug auf das Leben sehe.
Ich begründe das folgendermaßen:
Mit dem Tod brennt sich, metaphorisch gesehen, die Konstellation der Seele,welche sich wärend des Lebens ständig verändert, fest ein.
Der Ort und der Zeitpunkt der Reinkarnation wird dann vom Universum in Form von einer Sternenkonstellation bestimmt.
Wenn die Konstellation der Seele vom Universum an einer bestimmten Stelle und zu einem bestimmten Zeitpunkt im Universum aufgezeigt wird, erfolgt die Reinkarnation.
Damit kann man auch zumindest stellenweise die Astrologie begründen und warum sie überhaupt funktioniert.
Und das gilt natürlich für alle Seelen welche wieder inkarnieren.
Deshalb gibt es und bedarf es auch keines Lernplans mit Aufgaben und geistigen Führern welche das irgendwie mit der Seele festlegen.
Das bestimmt, wenn man das so bezeeichnen möchte, alles das Universum, oder meinetwegen auch "Gott".
 
was ich denke oder wie sich das für mich anfühlt ist für mich ein und die selbe Frage, weil Gedanken ja "Gefühle machen" (diese meine Meinung steht wahrscheinlich wieder im Gegensatz zu vielen anderen die meinen Gefühle wären von Ereignissen abhängig, was natürlich - ganz leicht nachprüfbar - nicht stimmt).


Für mich ist es nicht dasselbe und für mich steigen aus Gefühlen und Empfindungen Gedanken auf, nicht umgekehrt.
Gedanken machen für mich also keine Gefühle, sie können aber mit Gefühlen beladen sein.
Wenn ich die Gefühle abbaue, kann ich dasselbe ganz unemotional denken.
 
Ich rede von Ich Bin Geist habe eine Seele und einen Körper. Und da ist der Körper, eine Werkzeug und es trügt mich, wenn ich vom Körper aus gehe.
PS. Hab heute schon gedacht das ich das schreiben werden, wo ich das schrieb:

Zitat von Roti:
Sehe anders, wenn ich die Posting der anderen über das Unterbewusstsein lese. Da ja es sich so anhört, das Unterbewusstsein ist ein eigenständiges handelndes Bewusstsein, das nur dem anderen Bewusstsein nicht bewusst ist.
Es sind Zugänge die fehlen zu einem Bereich des Wissen in jedem. Und ist dann einem Unbewusst. Denn es ist ja kein Sein, sondern ein Zustand.


Für mich ist es egal, wovon ich ausgehe, ich bin eine Seele, die sich mit einem Körper verbunden hat und ich erfahre die physische Welt mithilfe dieses Körpers.
Ob das nur ein Trug ist, kümmert mich nicht, für mich ist es wahr, solange es für mich wahr ist, ich es also auf irgendeine Art wahrnehmen kann. ;)
 
Hast du auf dein vorheutiges Leben eine gezielte Rückführung gemacht?
Also gezielt auf dein Leben vor deinem heutigen Leben?


Ja. :)


Wenn dies so stimmen sollte, müsste ich so eine Seele sein oder haben.


Wenn es so stimmt, befindest du dich evtl auf dieser Entwicklungsstufe.


Wobei ich den "Zufälligkeiten" welche sich so eine Seele aussetzt und den "Strömungen die sie erfasst" vehement widersprechen muss,
da der Ort und der Zeitpunkt der Reinkarnation nicht willkürlich ist, sondern es im Moment des Todes im Leben vor der Reinkarnation bereits fest steht.


Selbstverständlich.
Das, was ich schrieb, bezieht sich auf den Ablauf des irdischen Lebens, der ist nicht vorgeplant.
In welchem Körper, bei welchen Eltern und in welchem Umfeld man startet, schon.


Darin steckt auch wieder der Aspekt des Determinismus den ich im Bezug auf das Leben sehe.
Ich begründe das folgendermaßen:
Mit dem Tod brennt sich, metaphorisch gesehen, die Konstellation der Seele,welche sich wärend des Lebens ständig verändert, fest ein.
Der Ort und der Zeitpunkt der Reinkarnation wird dann vom Universum in Form von einer Sternenkonstellation bestimmt.
Wenn die Konstellation der Seele vom Universum an einer bestimmten Stelle und zu einem bestimmten Zeitpunkt im Universum aufgezeigt wird, erfolgt die Reinkarnation.
Damit kann man auch zumindest stellenweise die Astrologie begründen und warum sie überhaupt funktioniert.
Und das gilt natürlich für alle Seelen welche wieder inkarnieren.
Deshalb gibt es und bedarf es auch keines Lernplans mit Aufgaben und geistigen Führern welche das irgendwie mit der Seele festlegen.
Das bestimmt, wenn man das so bezeeichnen möchte, alles das Universum, oder meinetwegen auch "Gott".


Ist mir so noch nicht begegnet, aber ich halte es durchaus für möglich. :)
 
Das Leben verläuft deterministisch.
Dabei wird die Zukunft immer von der Gegenwart bestimmt,und das in jedem "neuen" Moment.
Unterbewusstsein,Seele,innere Stimmung und Gedanken in diesem Moment sind dabei faktisch Ein und das Selbe.

Wie so eine Matrix, die darauf wartet, wie sie sich aufbauen soll? "Matrix" als unsere Welt hier, die vor Augen.[/OUOTE]

Ja so kann man es durchaus beschreiben.
Die Frage dabei ist nur: Was ist unsere Welt?
Ist deine Welt unsere Welt oder ist meine Welt unsere Welt?
Denn deine Welt ist eine ganz andere Welt als meine Welt.
Bewegen wir als Menschen uns denn wirklich in der Welt, oder bewegt sich die Welt vielleicht nur auf uns zu,wenn wir meinen und somit glauben, uns zu bewegen!?
Existiert der Eifelturm in Paris tatsächlich auch dann wenn wir ihn persönlich nicht sehen?
Jeder ist für sich der Mittelpunkt der Welt um den sich die Welt dreht. Damit ist jeder für seine eigene Matrix verantwortlich.
Denn der Mensch sieht das was er denkt.
Auf der anderen Seite sieht der Mensch das was er zu denken glaubt.
Die Paradoxen der optischen Täuschung sind dafür das beste Beispiel.
http://www.n-tv.de/wissen/Punkte-Kreise-Farben-Was-sehen-Sie-article18677711.html

Gibt es überhaupt eine wahre einzige universelle und für alle gültige Matrix?
Und wer könnte sie erkennen?
Gibt es meiner Ansicht nach nicht und somit gibt es auch niemanden der sie erkennen könnte.

SO erschaff der Mensch sich auch seine eigene determinierte Welt in dem sein Leben abläuft.

Glaub ich nicht. Es gibt nur "eine" Magie, und alle, die so weit sind, erkennen Identisches-Gleiches ... deshalb kann man auch über andere abgleichen, denk ich. (?!) Magie steht für was auch immer, für "ein Grosses-Ganzes", oder sowas. ;)

Da will ich dir auch garnicht widersprechen das alle "die soweit sind" Gleiches sehen, aber eben nicht das Selbe.
Man kann über andere abgleichen die einem selber gleichend entsprechen (im Bewusstsein).
Es gibt nur eine Magie wie es nur eine Matrix gibt, aber vergleiche mal die Magie bzw. die Matrix mit einem Kaleidoskop.
In einem Kaleidoskop sind immer die selben bunten Papierschnippselchen drinne, aber jeder sieht etwas anderes wenn er es in die Hand nimmt und reinschaut.
Und niemals kann sich ein Bild wiederholen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Leben verläuft deterministisch.
Dabei wird die Zukunft immer von der Gegenwart bestimmt,und das in jedem "neuen" Moment.
Unterbewusstsein,Seele,innere Stimmung und Gedanken in diesem Moment sind dabei faktisch Ein und das Selbe.

Wie so eine Matrix, die darauf wartet, wie sie sich aufbauen soll? "Matrix" als unsere Welt hier, die vor Augen.[/OUOTE]

Ja so kann man es durchaus beschreiben.
Die Frage dabei ist nur: Was ist unsere Welt?
Ist deine Welt unsere Welt oder ist meine Welt unsere Welt?
Denn deine Welt ist eine ganz andere Welt als meine Welt.
Bewegen wir als Menschen uns denn wirklich in der Welt, oder bewegt sich die Welt vielleicht nur auf uns zu,wenn wir meinen und somit glauben, uns zu bewegen!?
Existiert der Eifelturm in Paris tatsächlich auch dann wenn wir ihn persönlich nicht sehen?
Jeder ist für sich der Mittelpunkt der Welt um den sich die Welt dreht. Damit ist jeder für seine eigene Matrix verantwortlich.
Denn der Mensch sieht das was er denkt.
Auf der anderen Seite sieht der Mensch das was er zu denken glaubt.
Die Paradoxen der optischen Täuschung sind dafür das beste Beispiel.
http://www.n-tv.de/wissen/Punkte-Kreise-Farben-Was-sehen-Sie-article18677711.html

Gibt es überhaupt eine wahre einzige universelle und für alle gültige Matrix?
Und wer könnte sie erkennen?
Gibt es meiner Ansicht nach nicht und somit gibt es auch niemanden der sie erkennen könnte.

SO erschaff der Mensch sich auch seine eigene determinierte Welt in dem sein Leben abläuft.

Glaub ich nicht. Es gibt nur "eine" Magie, und alle, die so weit sind, erkennen Identisches-Gleiches ... deshalb kann man auch über andere abgleichen, denk ich. (?!) Magie steht für was auch immer, für "ein Grosses-Ganzes", oder sowas. ;)

Da will ich dir auch garnicht widersprechen das alle "die soweit sind" Gleiches sehen, aber eben nicht das Selbe.
Man kann über andere abgleichen die einem selber gleichend entsprechen (im Bewusstsein).
Es gibt nur eine Magie wie es nur eine Matrix gibt, aber vergleiche mal die Magie bzw. die Matrix mit einem Kaleidoskop.
In einem Kaleidoskop sind immer die selben bunten Papierschnippselchen drinne, aber jeder sieht etwas anderes wenn er es in die Hand nimmt und reinschaut.
Und niemals kann sich ein Bild wiederholen!
 
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Ich finde den Gedanken der Wiedergeburt sehr unangenehm. Es hat so etwas von Beliebigkeit. Ich denke jeder Mensch ist einmalig.
Ja als der Mensch der du jetzt hier auf Erden bist, ist und beleibt Einmalig. In der Nächsten Inkarnation bist dein Anderer Mensch. Ob als Frau oder Mann, und ob arm oder reich. Es ist da so vieles offen. Was bleibt ist deine Seele und dein Geistiges. Und mit jeder Inkarnation wird dir auch mehr Wissen und Erfahrung zukommen.
 
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