Ist bereits alles erschaffen, was erschaffen werden kann?

Wenn alles was erschaffen werden kann erschaffen wurde, so fällt das Universum in sich zusammen und ein Neues entsteht.
In diesem Neuen hat der Schöpfer vergessen wie das vorige war.
Nein, das neue Universum basiert auf den Erfahrungen aus dem vorherigen Universum und ist eine Verbesserung gegenüber dem vorherigen Universum. Das ist der Wille Gottes, immer weiter und immer besser und immer perfekter.
 
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Nein, das neue Universum basiert auf den Erfahrungen aus dem vorherigen Universum und ist eine Verbesserung gegenüber dem vorherigen Universum. Das ist der Wille Gottes, immer weiter und immer besser und immer perfekter.
Und wenn es nicht mehr Perfekter geht, weil die absolute Perfektion erreicht ist.....
Gibt es dann einen großen Knall?
 
Nein, das neue Universum basiert auf den Erfahrungen aus dem vorherigen Universum und ist eine Verbesserung gegenüber dem vorherigen Universum. Das ist der Wille Gottes, immer weiter und immer besser und immer perfekter.
Gott selber ist also nicht Perfekt.
Wenn Gott der Erschaffer ist, warum erschafft er dann nicht gleich das absolut perfekte Universum?
 
:morgen:

Nach meiner Erfahrung gibt es kaum einen Gedanken, der nicht schon einmal gedacht wurde. Das liegt aber nicht an irgendwelchen Reinkarnationen, sondern an unserer Struktur des Denkens und Fühlens. Etwas, das mit unseren Bedürfnissen, Sehnsüchten, Trost und Hoffnungen verbunden ist.

So gibt es auch eine innere Moral, die für ein soziales Wesen unabdingbar ist. Das nun bitte nicht mit der Moral einer Gesellschaft verwechseln. Die innere Moral wird durch Botenstoffe beeinflusst, so zum Beispiel: Serotonin, Oxydtozin, Propranolol.

Auf dieser Basis gibt es noch das sogenannt epigenetische Gedächtnis, das uns über die Gene mit in die Wiege gelegt wird:

Während des Lebens werden häufig genetische Marker gesetzt, die dann auch als epigenetische Erinnerungen an die Nachkommen weitergereicht werden können. Das sind aber keine komplexe Erinnerung, sondern zeigen sich meist als diffuse Gefühle oder Stimmungen. Gerade zu traumatischen Erfahrungen oder besondere Herausforderungen wurde dies in umfangreichen Studien schon ernsthaft untersucht.

Die epigenetischen Erinnerungen spielen auch eine große Rolle in unserer evolutionären Entwicklung und in unserem Wesen. Damit erklärt sich auch, warum sich in den Familien oft bestimmte Schicksale wiederholen können.

Aus all diesen Gründen wird dann auch deutlich, warum alle Religionen einen gemeinsamen Nenner haben. So zum Beispiel die Sehnsucht nach Unsterblichkeit oder nach Geselligkeit. Wie alle sozialen Wesen sind wir also ständig auf der Suche nach Gesellschaft. Eine Gemeinschaft, von der wir Schutz, Geborgenheit und Zuwendung erwarten.

Bei der Kraft einer Gemeinschaft, aus der wir schöpfen, identifizieren wir uns immer mit den Stärksten der Gemeinschaft. Darin liegt also der Grund, warum der Glaube Berge versetzen kann. Tja und so erklären sich dann auch all die göttlichen Wesen und Heilsbringer in den Religionen. Ja und so wurde schon mancher Traum zur Wirklichkeit.

Übrigens ist der Mensch in einem Augenblick des scheinbaren Müßiggangs besonders kreativ.

Merlin
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:unsure:

In der griechischen Mythologie wurde Chronos also Gott der Zeit aus der Finsternis des Chaos geboren. Eine erstaunliche Erkenntnis für jene Zeit. Fakt ist nämlich, dass unser Universum tatsächlich aus dem Chaos heraus geboren wurde und davon noch immer bestimmt wird. Das Ende des Chaos würde auch das Ende des Universums bedeuten. Die Sterne würden erlöschen und neue könnten nicht mehr geboren werden. So würde sich das Universum in ewiger Finsternis und Kälte im Raum verlieren (Big Freeze).

Universum bedeutet ja, die Gesamtheit eines Raumes. Es ist nun so, dass wir weder über den Anfang, Ende und dessen Grenzen gut wie nichts wissen. So bleibt auch die Frage ob das was wir wahrnehmen auch wirklich das darstellt, was wir eigentlich als „Universums“ verstehen.

Es kann also sein, dass es neben diesem Universum zeitgleich noch andere Universen gibt oder es in der Vergangenheit schon andere gab. Soll in letzteren Fall heißen, dass da um ein Kommen und Vergehen eines Universums geht. Beispiele eines solchen Prozesses könnten dazu die Schwarzen Löcher im Kleinen vor Augen führen.

492px-GRB080319B_illustration_NASA.jpg

Von NASA/Swift/Mary Pat Hrybyk-Keith and John Jones - http://imagine.gsfc.nasa.gov/docs/features/news/10sep08.html
[1]Übertragen aus en.wikipedia nach Commons durch TheDJ mithilfe des CommonsHelper.
Gemeinfrei.

Wir hatten uns bei diesem Bild schon einmal in einem anderen Thread auf den Gedanken vom „Ein- und Ausatmen Gottes“ geeinigt.

Man könnte also die Frage stellen, ob das was wir als Urknall verstehen, tatsächlich ein solcher war. Es gibt dazu die These vom Big Bounce, bei dem das Universum am Ende in ein ultimatives „Schwarzes Loch“ im Zentrum des Universums zurückfällt und als ein neues Universum wieder ausgestoßen wird. So wäre also unser Urknall auch nur einer aus einer Kette von vorausgegangenen.

Melin

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Gott selber ist also nicht Perfekt.
Wenn Gott der Erschaffer ist, warum erschafft er dann nicht gleich das absolut perfekte Universum?
Ich glaube Gott der Ewige Herr über alle Universen manifestiert und spezialisiert sich als ein Untergott, der dann nur sein einzelnes Universum verwaltet. Ein Teil Gottes ist jenseits von Zeit aber ein anderer Teil ist zeitlich linear. Er splittet sich in viele Untergötter, angepasst und spezialisiert auf Seine aktuelle Situation.

Alle Angaben ohne Gewähr, ist halt mein persönlicher Glaube.

Ob es irgendwann eine Grenze gibt, wo man nichts mehr verbessern kann, weiß ich nicht. Jesus sagte in den Padgett-Channels, dass der Fortschritt ewig geht.
 
Gott selber ist also nicht Perfekt.
Wenn Gott der Erschaffer ist, warum erschafft er dann nicht gleich das absolut perfekte Universum?
Weil er seine gesamten Fähigkeiten noch nicht entdeckt hat. Ist ja selbst auf einer Selbsterkenntnisreise, die über Mrd. Jahre geht. Zeit spielt ja keine Rolle, die spielt nur für den Menschen eine , weil der Mensch mit seinem vergleichsweise kleinen Mäuschengehirn und seiner großteils Unbewusstheit sehr eingeschränkt wahrnimmt.
 
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