Na toll, da hab ich Saturn am Beginn des fünfen Hauses (will unbedingt Kinder) und vielleicht eine Eierstockentzündung oder sonst was, was mich am Kinderkriegen hindern könnte.... (Scherz ;-)
hi
nuja, Scherz hin oder her, das ist exakt der Punkt den ich meine.
wie oft glaubst du haben wir hier schon die Diskussion gelesen, dass Saturn an der Spitze 5 oder im 5.Haus keine Kinder kriegt.
jedesmal selbes Ergebnis: es ist Schwachsinn.
wieder eine von den nicht tot zu kriegenden Unsinnigkeiten die man halt aufgabelt
aber auch da: wiederum sehr einfach. nicht einfach glauben was man so zu lesen kriegt, selber gnadenloses Nachdenken in den Analogien.
Saturn ist natürlich nicht die Entzündung, sondern Saturn ist prinzipiell alles was mit einer chronischen Erkrankung zu tun hat. Saturn ist ja Chronos in der Mythologie.
und die Gebärmutter ist Haus 4, nicht Haus 5. also: Schnittmenge passt nicht, daher unmöglich.
wie schon im letzten Post erwähnt, steht Haus 5 als Sonnen-Analogie bsp. für das Herz, daher kann eine Saturn-Stellung in Haus 5 tatsächlich eine chronische Herzerkrankung anzeigen.
der Punkt ist aber: es muss nicht so sein.
und der Grund: Sonne/Saturn kann auf unzählige Arten gelebt werden, es ist ganz primär das strukturierte (Saturn) Handeln (Sonne) (also anders als das impulsive, aggressive, das wir mit dem Mars erwarten dürfen.
im Sinne der Analogieketten muss also immer zuerst etwas mit der Struktur meiner Handlungen schief laufen, damit ein Abgleiten in Erkrankung überhaupt möglich wird.
in Bezug auf diesen Kinderlos-Quatsch:
Haus 5 ist zuständig für den eigentlichen Geburtsvorgang, kann also bsp. anzeigen, dass man selbst in einem eher längeren Geburtsvorgang hinter sich hat, oder dass es bei den eigenen Kindern länger dauert.
muss aber nicht so sein.
Haus 5 ist auch zuständig für die eigenen Kinder, und kann anzeigen, dass man sich mit besonderem Ehrgeiz um dieselbigen kümmert, oder auch dass man den Gürtel enger schnallen muss sobald man welche hat.
wenn man es in Analogie zum Vater setzt, kann man bsp. in Betracht ziehen, dass der alles andere als locker drauf war bzw. ist, sondern eher von der Sorte hart aber gerecht war/ist.
auf welcher der Analogien wir es abkriegen oder leben, hängt von der Biografie ab, und unserer Bereitschaft, den Herausforderungen offen gegenüber zu treten.
genug analogisiert...
grüsse