Also ausgetragen, dann geboren und dann von der eigenen Mutter weggegeben zu werden, finde ich persönlich grausamer als eine Abtreibung. Schon mal daran gedacht, Opti, wie sich ein Kind und dann später auch als Erwachsener fühlt, wenn er aus welchen Gründen (und meist kennt er sie dann nichtmal, was die Sache noch grausamer macht) auch immer von der EIGENEN MUTTER NICHT GEWOLLT wurde? Ein Fötus weiss das nicht, ein geborener Mensch irgendwann schon.
Ich bin nicht generell für Abtreibungen, stand auch selbst einmal vor der Entscheidung, habe mich für das Kind entschieden und bin glücklich darüber, aber partout jede Abtreibung als Mord zu bezeichnen, finde ich mehr als unangebracht.
Es sind zuviel individuelle Geschichten, um alle über einen Kamm zu scheren und zu be/verurteilen.
Männer sollten eh nicht mitreden
Greetz, Sheela