Ist Abtreibung Mord?

Naja, das "Problem" dabei ist, dass die Menschen Intelligenz entwickelt haben, und sich so vor vielen der im Glöeichgewicht haltenden Faktoren - wie Fressfeinde und Krankheiten - befreit hat. Nun könnte er sich nur noch selbst regulieren.
Richtig. Weißt du, was mich in diesem Zusammenhang interessieren würde? Warum eine unblutige Regulation z.B. mittels Geburtenkontrolle als hochgradig unmenschlich betrachtet wird, während es kaum ein Problem darzustellen scheint, wenn im Rahmen der allgemeinen Überbevölkerung (und Unterverteilung, klar) massenweise Menschen verhungern und obwohl bereits heute mit heftigen Kriegen um Wasser gerechnet wird.

lg Nehemoth
 
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Menschliche Männchen achten bei der Partnerwahl erwiesen hauptsächlich auf das Aussehen des Weibchens, da dies ein gutes Erbgut verspricht.

-> warum gibt es dann immernoch häßliche menschen?

Allerdings ist es für die Evolution hilfreich, wenn die Frau außerhalb ihrer festen Beziehung Sex hat. Sie hat so die Möglichkeit Erbgut von stärkeren Männchen zu erlangen, die sich nur einmal mit ihr Paaren möchten und mehr nicht, und hat die Möglichkeit eine höhere Variabilität der Gene zu erreichen.
Dies ermöglicht eine weitaus gesündere Population.

-> naja wie gesagt, das hilft ihr nichts, wenn sie dann rausgeworfen wird, der mann nicht zahlen will und der richtige vater zwecks unterhaltszahlung nicht mehr aufzufinden ist.
 
Seine Aufgabe in der Evolution ist es soviele Frauen zu begatten wie ihm möglich ist. Das Männchen ist für die Quantität der Lebenserhaltung zuständig.

Das ist leider nicht richtig. Wenn dies ein Naturgesetz wäre, dann müsste jeder Mann so empfinden. Das ist aber nicht der Fall. Kein Verwirklichter hat das Verlangen nach sexuellen Kontakten. Die Gier nach Sex erschafft sich der Mensch selber und zwar meist bereits in der Kindheit. Etwa 86 Prozent aller Jungen sind bereits lange vor der Pubertät von diesem "Virus" befallen. Und zwar geschieht dieses durch stets wiederholtes Onanieren. Durch die Onanie verändert sich die hormonelle Zusammensetzung und dies ruft die sexuelle Gier hervor, die bei den meisten Männern bis ans Lebensende anhält, weil sie sich immer wieder sexuell betätigen und damit diese Gier immer wieder neu entfachen. Die sexuelle Gier ist also ein rein physiologisches Problem.

Aber genau so wie man diese Gier durch sexuelle Aktivitäten entfachen kann, so kann man sie wieder zum Abklingen bringen und zwar indem man sexuell enthaltsam lebt. Dann klingt nach einigen Monaten, mitunter aber auch erst nach Jahren, die sexuelle Gier allmählich wieder ab und verschwindet irgendwann vollkommen. Ähnlich verhält es sich mit anderen Abhängigkeiten, wie Drogen, Alkohol, Tabak und Tabletten. Die Einnahme dieser Mittel verändert den Hormonhaushalt und erzeugt ein Suchtverhalten. Verzichtet man auf diese Mittel dann klingt das Suchtverhalten allmählich wieder ab und verschwindet irgendwann wieder.
 
Entschuldige, aber man kann Prozentangaben nicht stehen lassen wenn sie nicht belegt sind. Unabhängig ob man sie toll oder nicht toll findet.

Mir sind Prozentangaben eigentlich egal. Ich wollte es nur etwas bildlich darstellen. Ob sie dir gefallen oder nicht, ist deine Sache. Ich kann tun was ich will!


Und bist dabei beeinflußt von evolutionären Faktoren die Darwin erstmals aufzeigte. Grade in der Partnerwahl geht die Selektionstheorie auf.

Menschliche Sexualität

Beim Menschen scheint die Sexualität im Gegensatz zu fast allen Tieren kein reines Instinktverhalten zu sein, sondern auch bewussten Entscheidungsprozessen zu unterliegen. Menschen drücken ihre sexuelle Anziehung zum Anderen durch unterschiedliche Formen und Aspekte aus: Zärtlichkeiten, Worte, verschiedene sexuelle Praktiken, durch besitzergreifendes Verhalten. Die Sexualität des Menschen beeinflusst seine Psyche, seine persönliche Entwicklung, die Formen seines Zusammenlebens sowie - auch beeinflusst von der Sexualmoral - die gesamte Sozialstruktur, also die Kultur und Gesellschaft, in der er lebt. Da zwischen der Sexualität des Mannes und der Sexualität der Frau teils erhebliche Unterschiede bestehen, führt diese Diskrepanz bei der Heterosexualität zu mannigfaltigen Abstimmungsschwierigkeiten zwischen den Geschlechtern. Folgen mangelnder Anpassung auf beiden Seiten können sich auch in sexuellen Funktionsstörungen bei Frau und Mann niederschlagen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sexualität_des_Menschen


Als Lustmolch beschreibst Du es, weil Du biologische Funktionsweisen wertest.
Es gibt allerings kein "Gut" und kein "Böse".

Nö, wenn du dir den obigen Text von Wiki mal durchgelesen hast, dann werte ich so, weil ich eine Frau bin ...


Ich hab das auch nicht negiert.
Nur macht es dennoch Sinn, dass beide Partner außerhalb diese Beziehung Sex haben. Das lässt sich nicht einfach übersehen oder wie folgt vermindern:

Ach, und was, wenn ich gar kein Verlangen danach habe? Bin ich dann Asexuell? Nö. Ich hab Lust auf den einen Mann und der reicht mir. Da brauch ich weder dich, noch den noch, sonst einen anderen testen. Reine Zeitverschwendung. Und es gibt auch genug unfruchtbare Typen. Also was solls.
Erziehung und Gesinnung, Moral spielen wohl auch eine Rolle. Oder bist du nur eine Spermahülle?


Ich bin mir sicher, dass Statistiken eine hohe Tendenz zum Fremdgehen darstellen. Bei bedarf such ich mal eine raus.

Statistiken sind kaum Maßgebend!


dennoch bestimmt s.o. dieser "Trieb" das Leben.

Nö. Meins nicht. Auch wenn ich nicht abgeneigt bin Sex zu haben, so bestimmt mich das jetzt nicht. Gerade könnte ich mir eine runterholen, aber stattdessen schreib ich dir.


Ja weil wir nach einem programm determiniert sind, dass auf die gesteuerte Fortpflanzung abzielt, egal wie die sozialen Umstände grade sind.

Genau. Egal wie die sozialen Umstände sind, wir fi... was das Zeug hält. Hattest du schonmal Feigwarzen? Ich nicht. Aber ein paar Andenken solltest du schon mitnehmen, wenn du den Sex außerhalb der Beziehung als "nötig" erachtest.


Trotz allem: Lieben Gruß :D
Und gerade deshalb,

Gruß

Tarja
 
Richtig. Weißt du, was mich in diesem Zusammenhang interessieren würde? Warum eine unblutige Regulation z.B. mittels Geburtenkontrolle als hochgradig unmenschlich betrachtet wird, während es kaum ein Problem darzustellen scheint, wenn im Rahmen der allgemeinen Überbevölkerung (und Unterverteilung, klar) massenweise Menschen verhungern und obwohl bereits heute mit heftigen Kriegen um Wasser gerechnet wird.

lg Nehemoth

Hallo, lieber Nehemoth,

Das hängt eben von der willkürlichen und unwillkürlichen Kurzsichtigkeit der Menschen ab.

Auf der einen Seite regen sie sich über den Verlust von Menschen, die noch keine sind, auf, wobei sie auf der anderen Seite die Not von Lebenden nicht sehen und lindern wollen.

Nur möchte ich dazu sagen, dass man sich ja leicht über die Abtreibung aufregen kann, wenn man nicht die Voraussetzungen bringt, die eine werdende Mutter braucht, um ihr Kind in Hamonie auszutragen und alleine zu versorgen.

Ein Kind groß zu ziehen, ist eine schöne Aufgabe, wenn das Umfeld zusammen mit der finanziellen Seite einigermaßen stimmt, kann jedoch durch Unverständnis (Seelennot und Angst) zur Katastrophe, auch bis zum Selbstmord der werdenen Mutter führen.

Es gibt auch sehr junge vom Mann verlassene Schwangere, die sich die Geburt eines Kindes nur deswegen leisten können, weil sie ihre eigenen Mütter nicht im Stich lassen. Somit sind wieder zwei Frauen in Mitleidenschaft gezogen. Es ist nicht leicht ein Kind mit allem Drum und Dran groß zu ziehen.
Da kann auch nur jemand mitreden, der es bereits erlebt hat. Männer können das bestimmt nicht so gut. Sorry.

Mit lieben Grüßen

eva07
 
Das ist leider nicht richtig. Wenn dies ein Naturgesetz wäre, dann müsste jeder Mann so empfinden. Das ist aber nicht der Fall. Kein Verwirklichter hat das Verlangen nach sexuellen Kontakten. Die Gier nach Sex erschafft sich der Mensch selber und zwar meist bereits in der Kindheit. Etwa 86 Prozent aller Jungen sind bereits lange vor der Pubertät von diesem "Virus" befallen. Und zwar geschieht dieses durch stets wiederholtes Onanieren. Durch die Onanie verändert sich die hormonelle Zusammensetzung und dies ruft die sexuelle Gier hervor, die bei den meisten Männern bis ans Lebensende anhält, weil sie sich immer wieder sexuell betätigen und damit diese Gier immer wieder entfachen.

Aber genau so wie man diese Gier durch sexuelle Aktivitäten entfachen kann, so kann man sie wieder zum Abklingen bringen und zwar indem man sexuell enthaltsam lebt. Dann klingt nach einigen Monaten, mitunter aber auch erst nach Jahren, die sexuelle Gier allmählich wieder ab und verschwindet irgendwann vollkommen. Ähnlich verhält es sich mit anderen Abhängigkeiten, wie Drogen, Alkohol, Tabak und Tabletten. Die Einnahme dieser Mittel verändert den Hormonhaushalt und erzeugt ein Suchtverhalten. Verzichtet man auf diese Mittel dann klingt das Suchtverhalten allmählich wieder ab und verschwindet irgendwann vollkommen.

Den Grund der Existenz der Sexualität von etwas anderem Abzuleiten als vom Biologischen ist inkorrekt, auch wenn die Form dieser durch Sozialisation
beeinflusst wird. Siehe Tarja, siehe Opti.

Die Sexualität lässt sich nicht mit Drogen vergleichen, da Drogen nicht zur Erhaltung der Art dienen. Dieses Argument ist gestrichen.

Näher läge da der Vergleich mit der Nahrunsaufnahme, die elementar für die Überdauerung des einzelnen Lebewesen ist.
Auch sie ist, wie die Sexualität, von "Natur aus" da und dennoch, wie auch die Sexualität, in ihrer Ausprägung an kulturellen Bedingungen geknüpft.

Wie die Nahrungsuafnahme dem Überdauern des Einzelnen dient und auch nur in ihr selbst den Ursprung hat so verhält sich die Sexualität gegenüber dem Überdauern einer Population und ist somit ebenfalls nur im biologischen Ursprung zu suchen.

Gut und Böse gibt es zunächst einmal nicht.
 
Ich versteh das alles nicht, denn es gibt doch heutzutage so viele Verhütungsmittel. Wie kann man denn da schwanger werden, wenn man es nicht will? Schon klar, ein Kondom kann reissen, aber das ist doch bekannt. Dann nimmt man halt zusätzlich die Pille. Und darüber ob es nun Mord ist oder nicht, streiten sich die Geschlechter. Das sollte aber jeder selber wissen und sollte gut überlegt sein, bevor man eine solch wichtige Entscheidung fällt. Und was am allerwichtigsten ist: man sollte das ganze mit seinem Gewissen vereinbaren können!
 
Ja aber ohne dieser UNTAT gäbe es dich ja auch nicht!
Also ehrlich, wie schräg bist du drauf??
Wenn Gott/Göttin oder Wer/Was auch immer das nicht gewollt hätte(n), dann würden wir nicht schnackseln sondern uns via Gebete befruchten und dann würden die Babies ausschließlich über den heiligen Geist auf die Welt kommen.
Bist du mißbraucht worden in deiner Kindheit oder brutalst mißhandelt/bestraft/Beschimpft
wenn du onanieren wolltest?? oder total Katholisch??
Es geht ja wirklich nicht darum jede(n) zu bumsen, die nicht bei 3 auf dem Baum ist - aber hey das ist ein Bestandteil des Menschliche Daseins - und zwar ein schöner ausser man macht was Graußliches daraus.
Andererseits ist es wirklich gut, daß du total enthaltsam lebst - deine Kinder + Partnerin wären zu bedauern.
LG
Beinwell
 
Werbung:
Richtig. Weißt du, was mich in diesem Zusammenhang interessieren würde? Warum eine unblutige Regulation z.B. mittels Geburtenkontrolle als hochgradig unmenschlich betrachtet wird, während es kaum ein Problem darzustellen scheint, wenn im Rahmen der allgemeinen Überbevölkerung (und Unterverteilung, klar) massenweise Menschen verhungern und obwohl bereits heute mit heftigen Kriegen um Wasser gerechnet wird.

Wir in den wohlstands-gewohnten Industrienationen kriegen von der Armut eher wenig mit. Da kommt dann die "freie Fahrt für freie Bürger"-Mentalität hoch, sollte die Kinderzahl mal reglementiert werden.

Hier ist zu überlegen, ob eine Aufklärungsaktion, die zu wenig Kindern aufruft, das richtige Mittel wäre. Allerdings wären die Industrienationen dazu der falsche Ort. Die Familien in den Industrienationen bekommen eher weniger Kinder... und es gibt viele Singles, die gar keine Kinder zeugen. Die kinderreichen Paare finden sich eher in Armuts-gebieten. Die Menschen dort erhoffen sich durch eine hohe Anzahl an Kindern eine bessere Altersversorgung. Eine Reglementierung wäre hier ebenfalls nicht sinnvoll durchführbar. Was hier das richtige Vorgehen wäre, weiß ich aber auch nicht.

Und was Sexualität allgemein angeht: Wenn zwei Menschen miteinander intim zu werden (oder einer mit seiner Hand), und sie verhüten ordentlich, so hat sich da niemand ein Urteil drüber zu erlauben. Niemandem ist durch ihr Verhalten geschadet (auch, wenn opti das dauernd behauptet).
 
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