Ist Abtreibung Mord?

Igitt, wie bist du denn drauf?
Läufst du echt so notgeil rum, wie du den Mann oder das "Männchen" hier bezeichnest?

Mag Sinn machen, dass die Natur sich irgendwie möglich vermehren will, aber in meiner Traumwelt leben nunmal nur Traummänner. Gott sei Dank, keine "schwan.gesteuerten" Heinis.

Das sind Männer, die nicht mit jeder in die Kiste springen. Die eine gute Wahl treffen und dann von einer langen Beziehung profitieren, weil sich das "Weibchen" *lol* in der Zeit mehr und mehr öffnet und mit dem Manne richtig geilen und vor allem innigen Spaß haben kann.

Tja, in meiner Welt würde ich dich sofort rauswerfen lassen. Du beschmutzt mein Bild von einem edlen Mann.

;)

Tarja

Die Realität hat keinen Anspruch angenehm zu sein.

PS:
Außerdem solltest Du das evolutionäre Prinzip nicht als Maßstab für "gut" und "böse" nehmen.
Menschliche Männchen achten bei der Partnerwahl erwiesen hauptsächlich auf das Aussehen des Weibchens, da dies ein gutes Erbgut verspricht.
Menschliche Weibchen präferieren für eine längere Beziehung auch Männchen die körperlich nicht auf einwandfreies Erbgut hinweisen um dafür andere Aspekte wie soziale Absicherung der Brut zu erlangen.
Allerdings ist es für die Evolution hilfreich, wenn die Frau außerhalb ihrer festen Beziehung Sex hat. Sie hat so die Möglichkeit Erbgut von stärkeren Männchen zu erlangen, die sich nur einmal mit ihr Paaren möchten und mehr nicht, und hat die Möglichkeit eine höhere Variabilität der Gene zu erreichen.
Dies ermöglicht eine weitaus gesündere Population

Generell liegen die Maßstäbe für ein Männchen mit einer Frau Sex zu haben weit niedriger als umgekehrt. Das hat nichts mit notgeil zu tun sondern mit der Tatsache, dass sie in die Vermehrung nicht so viel investieren müssen wie Weibchen.

Und ich bitte, dass man das Thema weitestgehend Wissenschaftlich betrachten sollte.
 
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Die Realität hat keinen Anspruch angenehm zu sein.

WEißt du, Physikus,

die Realität ist für mich das, was ich wahrnehme.

Meine Prozentangaben kann man so sicherlich nicht stehen lassen, wenn man nicht meiner Meinung ist. Es sind lediglich meine ureigenen Erfahrungen mit Männern. Ich such mir meinen Mann glücklicher Weise auch selbst aus.
Sogesehen habe ich den Anspruch und wenn ich ihn will, dann erhalte ich ihn.

Das Bild vom Mann als "Lustmolch" ist einfach übertrieben. Männer nehmen in der heutigen Zeit viel Verantwortung an, im Bezug auf Partnerschaft oder Familie. Sie werden nicht mehr mit einer Frau zwangsverheiratet, sondern heiraten aus freien Stücken ... und hoffentlich aus Liebe.

Natürlich gucken sich Männer gerne andere Frauen an, das tun Frauen umgekehrt auch. Aber die meisten kehren dann doch lieber zu ihrer Frau ins Bett zurück, weil sie wissen, was sie dort erwartet und weil das Leben, die Realtität nicht nur aus SEX besteht.
Ein Mann, der so denkt, wie die Natur, der müsste unmengen an Unterhalt zahlen oder sich diesen vom Staat vorschießen lassen.
Dann sollte er sich sterilisieren lassen oder aber immer schön einen Gummi nehmen, aber dann hat doch die Natur nix mehr davon, sondern nurmehr das kranke sexgeile Hirn dieses notgeilen Mannes.

Hat dass noch was mit Fortpflanzung zu tun?
Wir würden doch alle aussterben, wenn wir nurnoch fi... ! Denk mal drüber nach, sofern du noch Zeit dazu hast, oder musst du schon über die nächste Hüpfen und dein schlaues "Gut" weitergeben?

:D Tarja
 
Seine Aufgabe in der Evolution ist es soviele Frauen zu begatten wie ihm möglich ist. Das Männchen ist für die Quantität der Lebenserhaltung zuständig.

Aber auch für die Frau ist "Fremdgehen" von Sinn. So hat sie die Möglichkeit das Erbgut eines höheren Männchens zu erlangen, selbst wenn es nicht den nachwuchs großziehen möchte.
In Folge dieser Deutung täten wir nicht nur gut, sondern sogar recht daran, entweder 90% der "Männchen" zu kastrieren oder regelmäßig einen Weltkrieg zu führen, um den Part des Fressfeindes zu übernehmen, dessen Aufgabe es bekanntlich ist, die Population seines Futters im Gleichgewicht zu halten. Nun, vielleicht lernen ja auch irgendwann die Affen schießen.

Die Terminologie "höheres Männchen" ist auf Menschen bezogen doch recht problematisch - was sind denn höhere Menschenmännchen?

lg Nehemoth
 
In Folge dieser Deutung täten wir nicht nur gut, sondern sogar recht daran, entweder 90% der "Männchen" zu kastrieren oder regelmäßig einen Weltkrieg zu führen, um den Part des Fressfeindes zu übernehmen, dessen Aufgabe es bekanntlich ist, die Population seines Futters im Gleichgewicht zu halten. Nun, vielleicht lernen ja auch irgendwann die Affen schießen.

Die Terminologie "höheres Männchen" ist auf Menschen bezogen doch recht problematisch - was sind denn höhere Menschenmännchen?

Naja, das "Problem" dabei ist, dass die Menschen Intelligenz entwickelt haben, und sich so vor vielen der im Glöeichgewicht haltenden Faktoren - wie Fressfeinde und Krankheiten - befreit hat. Nun könnte er sich nur noch selbst regulieren.
 
WEißt du, Physikus,

die Realität ist für mich das, was ich wahrnehme.

Meine Prozentangaben kann man so sicherlich nicht stehen lassen, wenn man nicht meiner Meinung ist.

Entschuldige, aber man kann Prozentangaben nicht stehen lassen wenn sie nicht belegt sind. Unabhängig ob man sie toll oder nicht toll findet.

Es sind lediglich meine ureigenen Erfahrungen mit Männern.

Auch das reicht nicht zu quanti- und qualifizieren

Ich such mir meinen Mann glücklicher Weise auch selbst aus.
Sogesehen habe ich den Anspruch und wenn ich ihn will, dann erhalte ich ihn.

Und bist dabei beeinflußt von evolutionären Faktoren die Darwin erstmals aufzeigte. Grade in der Partnerwahl geht die Selektionstheorie auf.

Das Bild vom Mann als "Lustmolch" ist einfach übertrieben.

Als Lustmolch beschreibst Du es, weil Du biologische Funktionsweisen wertest.
Es gibt allerings kein "Gut" und kein "Böse".


Männer nehmen in der heutigen Zeit viel Verantwortung an, im Bezug auf Partnerschaft oder Familie.

Ich hab das auch nicht negiert.
Nur macht es dennoch Sinn, dass beide Partner außerhalb diese Beziehung Sex haben. Das lässt sich nicht einfach übersehen oder wie folgt vermindern:

Natürlich gucken sich Männer gerne andere Frauen an, das tun Frauen umgekehrt auch.



Aber die meisten kehren dann doch lieber zu ihrer Frau ins Bett zurück, weil sie wissen, was sie dort erwartet

Ich bin mir sicher, dass Statistiken eine hohe Tendenz zum Fremdgehen darstellen. Bei bedarf such ich mal eine raus.


und weil das Leben, die Realtität nicht nur aus SEX besteht.

Sie besteht nicht nur aus Erhaltung der Art ja, sondern auch mit der Erhaltung des Einzelnen.
Dennoch ist Sex als elementarster Faktor des Lebens auf der Erde immer maßgebend.

Ein Mann, der so denkt, wie die Natur, der müsste unmengen an Unterhalt zahlen oder sich diesen vom Staat vorschießen lassen.

Die Erfindung des Unterhalts ist im Vergleich zum Leben auf dieser Erde nur weniger als einen Augenaufschlag alt.


Dann sollte er sich sterilisieren lassen oder aber immer schön einen Gummi nehmen, aber dann hat doch die Natur nix mehr davon,

dennoch bestimmt s.o. dieser "Trieb" das Leben.

sondern nurmehr das kranke sexgeile Hirn dieses notgeilen Mannes.

Mit dieser Aussage diskreditierst Du dich. Damit kann man höchstens am Stammtisch nickende Köpfe erzeugen.
Sry. aber das ist nichts.

Hat dass noch was mit Fortpflanzung zu tun?
Ja weil wir nach einem programm determiniert sind, dass auf die gesteuerte Fortpflanzung abzielt, egal wie die sozialen Umstände grade sind.


Denk mal drüber nach, sofern du noch Zeit dazu hast, oder musst du schon über die nächste Hüpfen und dein schlaues "Gut" weitergeben?

Du hast PM *g*


Trotz allem: Lieben Gruß :D
 
In Folge dieser Deutung täten wir nicht nur gut, sondern sogar recht daran, entweder 90% der "Männchen" zu kastrieren oder regelmäßig einen Weltkrieg zu führen, um den Part des Fressfeindes zu übernehmen, dessen Aufgabe es bekanntlich ist, die Population seines Futters im Gleichgewicht zu halten. Nun, vielleicht lernen ja auch irgendwann die Affen schießen.

Die Terminologie "höheres Männchen" ist auf Menschen bezogen doch recht problematisch - was sind denn höhere Menschenmännchen?

lg Nehemoth


Versteht ihr Physikus wirklich nicht oder tut ihr nur so?


Im Prinzip hat er doch recht und er schrieb ja auch "nach dem biologischen Prinzip" - und das hat halt mal mit Romantik nicht viel zu tun.

Klar leben wir heute anders und haben uns natürlich weiterentwickelt, aber im Grunde genommen stimmt es, was Physikus schreibt.


:)
Mandy
 
das biologische prinzip lautet nicht "so viel wie möglich", sondern "irgendwie, und das beste setzt sich dann schon durch". und jetzt gibt es halt verschiedene varianten, die alle mehr oder weniger funktionieren. bei insekten sind reine massen entscheidend, bei uns nicht. wir haben alle einen sexualtrieb (ok, manche freaks unterdrücken ihn), aber wie wir ihn ausleben, können wir uns aussuchen.

Nur macht es dennoch Sinn, dass beide Partner außerhalb diese Beziehung Sex haben.

eigentlich nicht, denn man hat ja auch noch den "ich schmeiß den arsch/die ärschin aus der wohnung, wenn sie mir nicht treu ist"-trieb. also wenn man ein kind kriegt, und dann fremdgeht, und damit der betrogene part die beziehung beendet, dann ist das eher schlecht - aus biologischer sicht.
 
Die Realität hat keinen Anspruch angenehm zu sein.

PS:
Außerdem solltest Du das evolutionäre Prinzip nicht als Maßstab für "gut" und "böse" nehmen.
Menschliche Männchen achten bei der Partnerwahl erwiesen hauptsächlich auf das Aussehen des Weibchens, da dies ein gutes Erbgut verspricht.
Menschliche Weibchen präferieren für eine längere Beziehung auch Männchen die körperlich nicht auf einwandfreies Erbgut hinweisen um dafür andere Aspekte wie soziale Absicherung der Brut zu erlangen.
Allerdings ist es für die Evolution hilfreich, wenn die Frau außerhalb ihrer festen Beziehung Sex hat. Sie hat so die Möglichkeit Erbgut von stärkeren Männchen zu erlangen, die sich nur einmal mit ihr Paaren möchten und mehr nicht, und hat die Möglichkeit eine höhere Variabilität der Gene zu erreichen.
Dies ermöglicht eine weitaus gesündere Population.

Generell liegen die Maßstäbe für ein Männchen mit einer Frau Sex zu haben weit niedriger als umgekehrt. Das hat nichts mit notgeil zu tun sondern mit der Tatsache, dass sie in die Vermehrung nicht so viel investieren müssen wie Weibchen.

Jetzt kann man sich auch gut vorstellen, dass das Weibchen nicht glücklich darüber ist, ihr Leben in die Fortpflanzung von so einem Sex-Männchen zu investieren - ich rede nicht von einem Kuckucksei - und lieber abtreiben lässt. Schließlich hat sie sich einen anständigen Charakter als Vater gewünscht, auch jemanden, der einen Teil der Verantwortung gern übernehmen will.

Und ich bitte, dass man das Thema weitestgehend Wissenschaftlich betrachten sollte
.

Auch die Wissenschaft kann nicht alles ausleuchten und erklären.

eva07
 
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