Israels Geburtshelfer

Wie bei diesem Thema üblich, haben die Clowns auf beiden Seiten wieder Hochsaison.
Hüben einer, der anscheinend meint, die Vertreibung (vielleicht die Ermordung auch gleich, hm?) Hunderttausender österreichischer und Millionen weiterer Juden werde wohl schon irgendwie ihre von den Betroffenen selbstverschuldete Richtigkeit haben..... drüben eine, die meint, es sei das Recht des "jüdischen Volkes ", sich ein Land anzueignen (weil es halt irgendwo geschrieben steht) und zwar ungeachtet dessen ob das Land seit Jahrhunderten von anderen Menschen bewohnt worden ist.

Ich wär für die Zwangsverheiratung von Antisemiten und Radikalzionisten, und zwar jeweils miteinander, und natürlich geschlechtsunabhängig. :D

Gleichgeschlechtlich nicht... aber so ein bissschen kann ich damit dienen.

Meine Urgrossmutter ist Jüdin und heiratete einen Moslem (in einem islamischen Staat), der gemeinsame Sohn, mein Grossvater, wurde Muslim und heiratete meine Grossmutter, die wiederum Christin war. Deren Kinder sind alle Christin, meine Mutter aber versuchte es wieder mit zwei Muslimen und einem Christen. So oder so... von Juden über Muslime bis Christen... -ich habe nun wieder ein Kind mit einem russischen Juden-Christen, der aber, da dieMutter katholisch war, weitest gehend katholisch sozialisiert wurde- alles der selbe Salat. :D

Bin gespannt, womit meine Tochter aufwartet... wahrscheinlich als New-ätsch-Atheistin mit einer "buddhistischen Concita Wurst" aus Österreich... oder Ähnliches.

:ROFLMAO:
 
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So ganz naiv gefragt. Ich meine das ernst, was schwebt dir da vor?

Ab ca Minute 5


Die Schwester des Überlebenden lässt ihre Mutter nicht alleine in den Tod.
(Statt ins Arbeitslager, lässt sie sich erschießen)

Ein "Kind" das so gehandelt hat - Ein Kind.

Was soll einem heutigen Modernisten vorschweben? (Soll ich einer katholischen Christin sagen, nimm dein Kreuzkettchen ab, bevor du mit mir sprichst? Diese ganze Eintopferei führt doch zu nichts. Im Gegenteil: Diese emotionalen Kennzeichen sind hilfreich in der Kommunikation miteinander.)

http://www.n-tv.de/panorama/Israel-ist-entsetzt-Kulturgut-soll-nach-Bagdad-article11251866.html

Oder sowas. Die Menschen vertreiben und dann das Kulturgut einstecken.
 
Die Idee ist gut und edel. Die Frage ist das wie.

Haben beispielsweise Roma und Sinti einen geringeren Anspruch auf eigenes Staatsgebiet als Israelis? Sagen wir auf einen Teil von Indien? Was sagen die Inder dazu, die auf dem betreffenden Fleckchen Erde aber nun seit vielen Generationen leben?

So muss es den Palästinensern ergangen sein, als der Staat Israel ausgerufen wurde. Der Konflikt war unausweichlich.

Das ist das eine. Da ist absolut etwas dran. Dann aber geht es auch um Staaten. Nämlich Israel und Palästina...

Und gut aber, dass du zum Vergleich die Sinti und Roma anbringst. Sind Juden SO vergleichbar? Sind Juden mehr Volk als Religion? Bin ich, wenn ich Jüdin bin automatisch "staatenlos" ? Und wenn ja, was dann? Israel? Oder die beschworene "Integration der Juden" wie sie zB. einem KoL vorschwebt? Und wie unterscheidet sich diese von dem, wie Juden bisher integriert sind in aller Welt?
 
Könntest du mit zwei Klicks nachgooglen, wenn's dich interessiert würde .
Tut es aber nicht, weil du ganz offensichtlich ein Antisemit und völlig vernagelt bist..

Villeicht liegt die Vernagelung auf deiner Seite ... die ersten drei Seiten bei Google handeln lediglich von 3. Reich. Wo wurde noch ausgebeutet. Rom z.B.? Oder Griechenland? Oder Ägypten?
 
Villeicht liegt die Vernagelung auf deiner Seite ... die ersten drei Seiten bei Google handeln lediglich von 3. Reich. Wo wurde noch ausgebeutet. Rom z.B.? Oder Griechenland? Oder Ägypten?

Oder Ägypten??? Ernsthaft?

Aber davon mal ab, kannst du dir vorstellen, dass solche Ressentiments, wie du selbst sie im Munde führst zur Ausgrenzung und Ausbeutung führen innerhalb einer Gesellschaft? Ist dir das noch nie in den Sinn gekommen?

"Ihre Beherberger"...

Du propagierst das immer wieder, willst es aber null begründen. Inwiefern stehen Juden in dem jeweiligen Staat bzw. der jeweiligen Gesellschaft, in der sie leben ihren Beherbergern gegenüber?
 
Und gut aber, dass du zum Vergleich die Sinti und Roma anbringst. Sind Juden SO vergleichbar? Sind Juden mehr Volk als Religion? Bin ich, wenn ich Jüdin bin automatisch "staatenlos" ? Und wenn ja, was dann? Israel? Oder die beschworene "Integration der Juden" wie sie zB. einem KoL vorschwebt? Und wie unterscheidet sich diese von dem, wie Juden bisher integriert sind in aller Welt?

Bitte um Referenzierung wenn Du mich ansprichst.

Nein, die Juden sind nicht vergleichbar. Sinti und Roma sind ein lokales Phänomen, während das Judentum (nicht zuletzt wegen diverser Vertreibungen) weltweit vertreten ist.

Rein auf Grund ihrer Religion (!) sehen die Juden sich als Volk ... über alle Staatsgrenzen hinweg. Das wird auch dadurch bezeugt, dass sehr viel Geld von reichen jüdischen Familien aus allen Staaten in das neu entstandene Israel gegangen ist.

Die Religion fördert aber auch, dass sich die Juden ausserdem als "auserwähltes Volk" und "Volk ohne Land" sehen. Das impliziert 2 Einstellungen:
Zum Einen, dass sich die Juden als (von Gott) auserwählt, also über allen anderen Völkern stehend sehen.
Zum Anderen, dass sie nicht Teil ihres Gastlandes (mit aller Loyalität und sozialen Bindung) sind, sondern zuerst einmal Teil "ihrers" Volkes.
Und DAS ist eine kontraproduktive Einstellung, die Integration verhindert und eine wenig wertschätzende Einstellung für das Gastland zusätzlich zum Gruppenzusammenhalt fördert, was natürlich über religiöse Indoktrination bereits seit dem Kindesalter gefördert wird (ähnlich wie im Islam).

Insofern ist auch das Judentum nicht mehr zeitgemäß, da Europa weitgehend (weitgehender als die USA) die Trennung zwischen religiösen und politischen Vorstellungen vollzogen hat. Während das Judentum aber noch eine sehr dominante religös-politische Verbindung hat.
 
Bitte um Referenzierung wenn Du mich ansprichst.

Nein, die Juden sind nicht vergleichbar. Sinti und Roma sind ein lokales Phänomen, während das Judentum (nicht zuletzt wegen diverser Vertreibungen) weltweit vertreten ist.

Rein auf Grund ihrer Religion (!) sehen die Juden sich als Volk ... über alle Staatsgrenzen hinweg. Das wird auch dadurch bezeugt, dass sehr viel Geld von reichen jüdischen Familien aus allen Staaten in das neu entstandene Israel gegangen ist.

Die Religion fördert aber auch, dass sich die Juden ausserdem als "auserwähltes Volk" und "Volk ohne Land" sehen. Das impliziert 2 Einstellungen:
Zum Einen, dass sich die Juden als (von Gott) auserwählt, also über allen anderen Völkern stehend sehen.
Zum Anderen, dass sie nicht Teil ihres Gastlandes (mit aller Loyalität und sozialen Bindung) sind, sondern zuerst einmal Teil "ihrers" Volkes.
Und DAS ist eine kontraproduktive Einstellung, die Integration verhindert und eine wenig wertschätzende Einstellung für das Gastland zusätzlich zum Gruppenzusammenhalt fördert, was natürlich über religiöse Indoktrination bereits seit dem Kindesalter gefördert wird (ähnlich wie im Islam).

Insofern ist auch das Judentum nicht mehr zeitgemäß, da Europa weitgehend (weitgehender als die USA) die Trennung zwischen religiösen und politischen Vorstellungen vollzogen hat. Während das Judentum aber noch eine sehr dominante religös-politische Verbindung hat.

Definiere bitte "Gastland" in diesem Kontext.
 
Ich könnte weinen, wenn ich nicht so wütend wäre.....

Im Unterschied zu Muslimen und deutschen Touristengruppen haben Juden auf dem Tempelberg nämlich nichts verloren, diktiert die Süddeutsche; wenn sie dort auftauchen, sei das bloß eine »Provokation«. Damit ist auch geklärt, wer für die Folgen respektive Verletzten verantwortlich ist: Juden provozieren durch ihre Existenz Gewalt.

2015 Tempelberg ohne Juden
 
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Nein, die Juden sind nicht vergleichbar. Sinti und Roma sind ein lokales Phänomen, während das Judentum (nicht zuletzt wegen diverser Vertreibungen) weltweit vertreten ist.

Rein auf Grund ihrer Religion (!) sehen die Juden sich als Volk ... über alle Staatsgrenzen hinweg. Das wird auch dadurch bezeugt, dass sehr viel Geld von reichen jüdischen Familien aus allen Staaten in das neu entstandene Israel gegangen ist.

Die Religion fördert aber auch, dass sich die Juden ausserdem als "auserwähltes Volk" und "Volk ohne Land" sehen. Das impliziert 2 Einstellungen:
Zum Einen, dass sich die Juden als (von Gott) auserwählt, also über allen anderen Völkern stehend sehen.
Zum Anderen, dass sie nicht Teil ihres Gastlandes (mit aller Loyalität und sozialen Bindung) sind, sondern zuerst einmal Teil "ihrers" Volkes.
Und DAS ist eine kontraproduktive Einstellung, die Integration verhindert und eine wenig wertschätzende Einstellung für das Gastland zusätzlich zum Gruppenzusammenhalt fördert, was natürlich über religiöse Indoktrination bereits seit dem Kindesalter gefördert wird (ähnlich wie im Islam).

Insofern ist auch das Judentum nicht mehr zeitgemäß, da Europa weitgehend (weitgehender als die USA) die Trennung zwischen religiösen und politischen Vorstellungen vollzogen hat. Während das Judentum aber noch eine sehr dominante religös-politische Verbindung hat.
Übrigens bitte ich um Antworten wenn ich dich zitiere und persönlich anspreche bei meinen laufend stattfindenden Referenzierungen bzgl. deiner Person. Das wärs doch mal zur Abwechslung,oder?!. *gg
 

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