naglegt
Sehr aktives Mitglied
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- 25. September 2012
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Hallo
es ist so,
die einzelnen Inhaltspunkte, müssen mehr Aufmerksamkeit bekommen.
Schau, wenn wir kommunizieren, bringt es wenig, wenn der Inhalt der verwendeten Wörter, unverstanden, bzw, verschieden im Inhalt gedeutet sind.
wir haben vorerst den Baum der Erkenntniss von Gut und Böse.
Um eine Aussage darüber zu treffen, ob wir "bewußt willentlich, im vollen Bewußtsein um dessen Konsequenzen", das getan haben, was getan wurde, braucht man erstmal "vorher" noch, tiefer in die Sache eindringen.
Wir haben das mit dem Baum, noch nicht ganz richtig entschlüsselt.
Es wird immer angenommen, es würde bedeuten, wir hätten vorher kein Wissen gehabt, oder kein Wissen darüber was "Gut und Böse" ist, und deswegen alles gleich,
von wegen wir seien unterscheidungsunfähig gewesen.
das ist nicht so
das Bild meint etwas anderes.
es meint ganz ganz genau,
es gab vorher nichts was böse war.
gab es nicht, im Paradies ist so etwas nicht ansässig.
Durch den Austritt haben wir die Erfahrung dessen gemacht, was sich Böse nennt,
vorher gab es das nicht.
das ist sehr sehr wesentlich, wesentlich, weil direkt das WESEN betreffend.
Um dies alles nachvollziehen zu können, müssen wir im Grunde hier und jetzt erstmal mit einer Daseinsbeschreibung anfangen.
wir verwenden viel zeit hier im Forum, wir können dies sehr sinnvoll angehen, indem wir nur etwas mehr Tiefgründigkeit in den einzelnen Punkten zeigen, um sie dann hinterher zusammen zu fügen.
allerdings scheitert es bisher oft, daran,
das riesige Texte verfasst werden, mit Inhaltspunkten die an sich sehr komplex aber wenig durchdrungen sind,
wir dringen so wenig zum Kern der Sache, sondern verbleiben bisher immer noch an den Worten, ohne zum Inhalt dessen wirklich vorzudringen.
es werden 2 verschiedene Zeit-Raum-Kontinua beschrieben, mit diesen Bäumen.
minus, hat nichts mit Polarität im wirklichen Sinne zu tun, da wird etwas verwechselt.
lieben Gruß
Ich kann Dir folgen und sehe es ja genauso.
Die Kernfrage für mich lautet: wie werden wir wieder dieses "Doppelwesen" = Individuum, Mensch wie Gott ihn gedacht hat?
Und zwar mit unseren beiden Meisterschaften:
der Meisterschaft des Lichtes und der Liebe (die haben wir seit Urzeiten)
und neu, der Meisterschaft des Hasses und der Dunkelheit (Meisterprüfung bestanden, viele wenigstens).
Doch was machen wir damit?
Ich glaube nicht, dass uns jemand was wegnimmt, das Minus durch Jesus z.B. ...
Ich sehe das prinzipiell anders:
Wir sind immer unglaublich viele zugleich, wir sind nie allein, einzeln. Es sieht maximal so aus, fürs Ego (siehe thread dort).
Wir sind wie Studenten an einer Uni, mit Fachbereichen und so ... so haben wir und unsere Seelenfamilie etwas erforscht ... ein Thema
Ein Thema, das für Seelen und Inkarnation spannend und wichtig ist.
Wir haben immer viel Hilfe, sowieso und wenn wir darum bitten, noch mehr Hilfe, von Gott und allen Wesen die es sonst noch gibt.
Klingt zugegeben reichlich einfach und ist es prinzipiell auch.
Schwierigkeiten machen wir nur selber, weil wir Angst haben und was nicht kapieren.
Wir kommen aus der Einheit (1) = Paradies (1).
Wir waren/sind in der Trennung (1) = Hölle (1).
Wenn wir jetzt wieder in eine Einheit gehen, so ist dies eine KOMPLETT andere Einheit, Einheit (2).
Das Empfinden der Verbundenheit und die Gemeinsamkeit, das Gruppengefühl und die Gruppenwahrnehmung mögen identisch sein,
aber der INHALT dieser EINHEIT (2) ist ein anderer, ein ganz anderer.
Einheit (1) kommt uns heute zurecht naiv vor, obwohl es das damals nicht war.
Die Kernfrage ist aber für mich: Wie kommen wir, die wir von Einheit (1) kommen, gerade noch die letzten Züge von Trennung (1) leben, in die neue Einheit, Einheit (2)?