VittoriaLuce
Neues Mitglied
Ich würde es eher Dominanzpinkelei nennen! Bär und Fuchs sind nicht erwünscht, weil sie anderen das Futter- äh, die Kundschaft wegschnappen könnten, zuerst kommt immer das mit der Inkompetenz, falls das nicht greift, kommt die Nazi-Keule, hier haben die ja ihre Seilschaften die sich munter an der Hexenjagd beteiligen.
Lustig, dass die sogenannten Hocheingeweichten es wahrscheinlich nicht gebacken kriegen selbst erfolgsmagisch etwas auf die Beine zu stellen, um endlich unabhängig von diesem ewigen Tam-Tam zu werden, dann wäre man ja viel entspannter und toleranter, vielleicht sogar zufriedener und glücklicher und nicht so notorisch schlecht gelaunt! Wäre das nicht ein Kriterium?
Wichtig ist nur, was am Ende herauskommt und darüber kann hier über Bär und Fuchs niemand urteilen!
Also, ich wünsche euch zweien ganz viel Erfolg und ganz viele Kunden!![]()
Hi.
Also mal abgesehen davon dass ich Greys Meinung über "Dokumentationen" wie diese teile (sowas ist vergleichbar mit der Bildzeitung):
Die psychologische Komponente bei Zauberei allgemein ist in meinen Augen entscheidend für den Erfolg. Aber bleiben wir beim Beispiel eines Fluches...
Ein Fluch kann in meinen Augen auch dann wirken wenn das Opfer nicht einmal weiß dass es verflucht wird. Aber es funktioniert deutlich besser, wenn man einen starken Fluch spricht und das Opfer davon wissen lässt. Das menschliche Bewusstsein wird dadurch sozusagen darauf programmiert, Schlechtes zu erwarten. Ein umgekehrtes Placebo. Wieso sollte also darauf verzichtet werden?
Wenn jemand einen Fluch spricht, dann will dieser jemand der Zielperson Schaden zufügen. Es kommt nicht wirklich darauf an wie genau dieser Schaden entsteht. Hauptsache das Opfer leidet/wird krank/stirbt/etc. Wenn der Magier sich also schon darüber bewusst ist, dass Psychoterror sogar dazu führen kann dass sich Leute das Leben nehmen (passiert beispielsweise bei Mobbing-Opfern oft genug), dann wäre es sogar ziemlich dumm diesen zusätzlichen Faktor nicht auch mit einzubauen und auf den zusätzlichen Effekt zu verzichten.
Ergo: Ein schlauer Magier macht sich nicht nur sein magisches, sondern auch sein psychologisches Wissen zunutze, wenn er gut zaubern will. Das macht logisch Sinn. Ohnehin sind Magie und Psychologie zwei sehr verwandte Themen. Wenn meine Tante (Psychologin) mir hin und wieder von interessanten Techniken erzählt, die sie in ihren Sitzungen benutzt, dann kommt es mir manchmal so vor als hätte sie daheim magische Literatur stehen und würde sie regelmäßig studieren. Neulich hat sie mir sogar von einer Fortbildung erzählt, die sie mit großem Interesse besucht hat. Titel: "Gemeinsamkeiten von Hexen, Heilern und Schamanen und moderner Psychologie"
Bei solchen Sachen kann ich nie Erfolg wünschen.
Neid? Um was?
LG