Joey
Sehr aktives Mitglied
Das basta soll bedeuten, es hat keinen Sinn, man kann noch so viele Beispiele oder wissenschaftliche Forschungen zu Felde anführen. Du sagst IMMER das Gleiche.
Soso. Beispiele. Reden wir nochmal über Deine IQ-Panne, wo ich Dir erst vorrechnen musste, dass der von Dir verklinkte Artikel in Wirklichkeit einen irrelevant kleinen Unterschied zeigt. Später wurden von anderen dann noch Studien mit anderen Ergebnissen genannt. Immerhin hast Du danach den IQ nie wieder als großen Unterschied erwähnt. Und Du betontest sogar, niemals behauptet zu haben, Frauen wären für MINT-Fächer ungeeignet. Schön für Dich. Du argumentierst nur ständig genau wie jemand, der das doch behauptet.
Bei Beispiel Körpergröße habe ich auf Wikipedia Verteilungsfunktionen gefunden, die einen größeren Unterschied nahelegen. Aber lange nicht groß genug, um von "maximal" zu sprechen geschweige denn von "Unterscheidungsmerkmal".
Zwei der besprochenen Beispiele. Welche Forschungsergebnisse meinst Du noch? Wo siehst Du die großen Unterschiede? Bzw. welche Schlussfolgerungen zeihst Du aus welchen Unterschieden? Welche gesellschaftlichen Modelle wären Deiner Ansicht nach dadurch gerechtfertigt, dass kleine Mädchen meist andere Spielzeuge wählen als kleine Jungen? Sagt das irgendetwas über die spätere Eignung für Berufe aus, oder über IQ? Oder sagt das etwas über die spätere Lust aus? D.h. sinngemäß: Wer mit Puppen spielt, hat wahrscheinlich später keine Lust, Mathe zu studieren...? Ich weiß: Du wirst jetzt wieder sagen, dass Du das nie behauptet hast, und dass ich Dich gefälligst nur für Aussagen angreifen soll, die Du getätigt hast etc. Die Frage ist dann aber: Wo siehst Du die großen Unterschiede, wenn Eignung für MINT-Fächer, IQ etc. schonmal wegfallen?
Siehe Harald Eia, Das Gleichstellungs-Paradox:
http://www.youtube.com/watch?v=mguctw0i-rk
Man sehe sich alle 3 Teile an.
Habe ich getan. Und ich habe auch eine ausführliche Kritik dazu im entsprechenden Thread geschrieben - inklusive, was man aus den Forschungsergebnissen da ableiten kann und was nicht. Und immerhin haben die darin zu Wort kommenden Biologen einen Einfluss der Sozialisation nie bestritten - ja sogar betont, dass der auch da ist - sondern sagten nur, man dürfe die biologischen Einflüsse nicht vergessen. Das mache ich auch nicht. Ich verweise nur weiter auf die nicht geringen Einflüsse der Gesellschaft, solange es noch Köpfe gibt, in denen beispielsweise der Satz "Frauen können kein Mathe" rumgeistert. Du magst vielleicht nicht dazu gehören, aber diese Köpfe gibt es. Und sie bedienen sich der gleichen Argumentation, in der sie in der Stärke der Unterschiede weder unterscheiden können noch wollen.
Immerhin, diese Sendung hat Politiker im Land Norwegens wach werden lassen, sodass sie die Forschungsgelder gestrichen haben. Immerhin ein Erfolg. Aber hier erwarte ich jetzt nicht mehr ein Einsehen. Ihr verhaltet Euch wie die zwei Genderforscher in dem 3 clip. Ideologisch fest gefahren.
Oh, die Politiker wurden "wach"... wie schön für Dich, dass es da Politiker gibt, die Deine Ansichten teilen.
Vielleicht bist Du es ja, der etwas einsehen müsste. Und wenn es nur das ist, dass Unterschiede zwischen Männern und Frauen mitunter kleiner sein können, als einige behaupten - was man von Fall zu Fall betrachten muss, anstelle immer wieder zu betonen, wie unterschiedlich die Geschlechter doch wären. Und einige der Unterschiede, die Du hier herangeführt hast, sind sehr klein. Darum fragte ich ja: Wo sind die großen Unterschiede?
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