Anevay
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Die Logik von Männern wie Musikuss ist es dann, wenn es zwei Bewerber gibt, eine Frau und einen Mann, dass dieser einzelnde Mann dann bei gleicher Qualifikation die schlechtern Karten hätte, den Job zu bekommen, wenn die Quote in dieser Firma nicht erfüllt ist. Dann würde nämlich die Frau einen Anspruch haben. Sie hätte diese scheinbare Bevorzugung nicht, wenn bereits 50% der Angestellten in jener Firma bereits Frauen sind.
Diese subjektiv gefühlte scheinbare Benachteiligung ist eine Wegnahme unzulässiger Privilegien. Im Patriarchat durften Frauen keine Ärztinnen werden, nicht mal zur Schule gehen über viele Jahrhunderte, geschweige denn studieren. Sicherlich, es gab Einzelfälle, wo Frauen hintenrum und in Privatunterricht trotzdem ihrer Berufung nachgehen konnten, aber weder waren sie anderkannt und oft lebten diese Frauen gefährlich.
Allerdings, wollen wir gesellschaftliche Gleichberechtigung, müssen diese einzelnen Männer diese scheinbare Ungerechtigkeit halt solange hinnehmen, bis die Verteilung der Jobs der Quote nach ausgeglichen ist. Auch wenn diese Männer persönlich nichts dafür können, dann müssen sie sich eben noch mehr anstrengen und wirklich der bessere Bewerber sein.
Es wäre doch Unfug und unfair, eine ungerechtfertigte Bevorzugung weiterhin zu leben, wenn dies bedeutet, dass Männer ihre alten ungerechtfertigten Privilegien behalten.
LG
Any
Diese subjektiv gefühlte scheinbare Benachteiligung ist eine Wegnahme unzulässiger Privilegien. Im Patriarchat durften Frauen keine Ärztinnen werden, nicht mal zur Schule gehen über viele Jahrhunderte, geschweige denn studieren. Sicherlich, es gab Einzelfälle, wo Frauen hintenrum und in Privatunterricht trotzdem ihrer Berufung nachgehen konnten, aber weder waren sie anderkannt und oft lebten diese Frauen gefährlich.
Allerdings, wollen wir gesellschaftliche Gleichberechtigung, müssen diese einzelnen Männer diese scheinbare Ungerechtigkeit halt solange hinnehmen, bis die Verteilung der Jobs der Quote nach ausgeglichen ist. Auch wenn diese Männer persönlich nichts dafür können, dann müssen sie sich eben noch mehr anstrengen und wirklich der bessere Bewerber sein.
Es wäre doch Unfug und unfair, eine ungerechtfertigte Bevorzugung weiterhin zu leben, wenn dies bedeutet, dass Männer ihre alten ungerechtfertigten Privilegien behalten.
LG
Any