J
JeaDiama
Guest
Nur zur Info:
Bevor es Mißverständnisse gibt...mit meiner Ironie gegen die Ärzteschaft meinte ich wohl eher Ärzte, die ihre Patienten in ihrer Situation geringschätzen. Dies sind wohl Anzeichen dafür, dass sie halt zu den 95 % der Leidenden gehören. Sie sind Ärzte, jedoch keine perfekten Götter, auch wenn so manch einer sie für Solche hält.
Doch brauchen wir sie allemal
. Wenn man bedenkt wie viele depressive Menschen Suizid gefährdet sind, dann möchte man sich eine Welt ohne Ärzte und Psychologen nicht vorstellen, da diese Menschen sonst nicht gut bestückt sein dürften.
Im Leben eines jeden von uns gibt es Ängste. Sicher ist es sehr vorteilhaft, wenn man sie alle kennt und heilt. Solange sie aber nicht gefährdend und behindernd wirken, so lange sollte man sie zum erträglichen Unwohlsein zählen.
Die Devise lautet doch: Behebt man die Ursache, so löst sich die Wirkung von selbst auf.
Neither hat dies sehr gut erkannt und sich für ein Beruf entschieden, der ihn nicht mehr früh morgens beim aufwachen hindert.
Neither, so wie du deine Mutter beschreibst, hat sie auch unter einer Depression gelitten. Wie du es auch erkannt hast, spielt die Familie und die eigene Kindheit eine entscheidende Rolle dabei.
Die Psyche des Menschen ist sehr manipulierbar. Dauern Therapien allzu lange, so verinnerlicht er den Zustand, in der er sich befindet und akzeptiert ihn. Dabei sollte genau dies nicht geschehen. Er sollte durch die Therapie das Bewußtsein der Gesundheit erlangen und sich nicht oben drein damit identifizieren. Letzteres wäre ein falscher Ansatz für die Behandlung.
MfG
Jea
Bevor es Mißverständnisse gibt...mit meiner Ironie gegen die Ärzteschaft meinte ich wohl eher Ärzte, die ihre Patienten in ihrer Situation geringschätzen. Dies sind wohl Anzeichen dafür, dass sie halt zu den 95 % der Leidenden gehören. Sie sind Ärzte, jedoch keine perfekten Götter, auch wenn so manch einer sie für Solche hält.
Doch brauchen wir sie allemal

Im Leben eines jeden von uns gibt es Ängste. Sicher ist es sehr vorteilhaft, wenn man sie alle kennt und heilt. Solange sie aber nicht gefährdend und behindernd wirken, so lange sollte man sie zum erträglichen Unwohlsein zählen.
Die Devise lautet doch: Behebt man die Ursache, so löst sich die Wirkung von selbst auf.
Neither hat dies sehr gut erkannt und sich für ein Beruf entschieden, der ihn nicht mehr früh morgens beim aufwachen hindert.
Neither, so wie du deine Mutter beschreibst, hat sie auch unter einer Depression gelitten. Wie du es auch erkannt hast, spielt die Familie und die eigene Kindheit eine entscheidende Rolle dabei.
Die Psyche des Menschen ist sehr manipulierbar. Dauern Therapien allzu lange, so verinnerlicht er den Zustand, in der er sich befindet und akzeptiert ihn. Dabei sollte genau dies nicht geschehen. Er sollte durch die Therapie das Bewußtsein der Gesundheit erlangen und sich nicht oben drein damit identifizieren. Letzteres wäre ein falscher Ansatz für die Behandlung.
MfG
Jea