Innen/Aussen

Die Harten sind die Weichen, die Weichen sind die Harten.
(Aussen hart = Innen weich; Aussen weich = Innen hart.)

Die Bösen sind die Guten, die Guten sind die Bösen.
(Im Aussen böse, im Innen gut sein usw.)

Was haltet ihr davon?


Das könnte man ewig so weiterführen ... ?!

Die Kleinen sind die Grossen, die Grossen die Kleinen.
(Großer Körper, kleiner/ängstlicher Geist; kleiner Körper, größerer/starker Geist?)


Was wären dann Religiöse? ...

Hat jemand ein paar Gedanken zu dieser "Theorie" (oder dem "Unsinn") im Allgemeinen? :zauberer2

Licht = Schatten und Schatten = Licht?

Klar, das eine bedingt das andere, dem einen das Gute ist dem anderen die Hölle.

Ich weiß nicht ob das passt, aber man sagt ja: ich hatte Hunger und nun bin ich satt. Aber für "ich war durstig" gibt es keine entsprechende Ein-Wort-Antwort.

Und: was reimt sich eigentlich auf "Mensch"?
 
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Du hattest noch nie eine Panikattacke in deinem Leben? Wow!
Ich hab fast täglich eine oder zwei oder drei, je nachdem. :tomate::D

Ich brauch nur einen großen Hund ohne Leine sehen, dann bekomm ich schon fast eine. ;)
Um mal ein Beispiel zu nennen. :D
Doch, ich hatte doch schon ab und zu mal eine. Wußte aber nichts mehr davon, fiel mir nicht sofort ein.
So gut funktioniert bei mir Verdrängung.

Aber du bist ja wirklich nicht zu beneiden mit deinen täglichen Attacken. :D :trost:

Grad fällt mir ein, daß ich sogar noch mehr Panikattacken habe, als mir eigentlich bewußt war.
In letzter Zeit ertappe ich mich immer öfter dabei, wie in meinem Kopf irgendeine Gruselgeschichte abläuft.

Zum Beispiel diese hier:
Ich gerate mit meinem Arm in meine Säge (Hobbykeller), Arm wird abgetrennt, ich falle ohnmächtig oder gleich tot zu Boden.
Nachbar kommt zufällig in den Keller und will was holen. Sieht einen Schwall Blut unter meiner Kellertür durchfließen, öffnet vorsichtig die Tür und sieht dann das Maleur.

:D

Bei solchen Gedanken spüre ich auch eine Art Panik.
 
So lange man bei Bedarf wieder aufmachen kann, ist das m.E. nicht verkehrt. Es versickert bestimmt viel Kraft in Mitleid, aus dem niemals Hilfe erwachsen kann.

Stimmt. Hab ich auch grad gedacht, wenn man denn überhaupt "zu"-machen kann manchmal.
Aber vllt. hat deshalb auch jeder Mensch einen/seinen Bereich hier im Leben. So dass jeder das macht, was er vom Gemüt her auch machen "kann"?

Würde ich denken/vermuten.

:dontknow:
 
Klar, das eine bedingt das andere, dem einen das Gute ist dem anderen die Hölle.

Ich weiß nicht ob das passt, aber man sagt ja: ich hatte Hunger und nun bin ich satt. Aber für "ich war durstig" gibt es keine entsprechende Ein-Wort-Antwort.

Und: was reimt sich eigentlich auf "Mensch"?


:thumbup:
 
Aber vllt. hat deshalb auch jeder Mensch einen/seinen Bereich hier im Leben. So dass jeder das macht, was er vom Gemüt her auch machen "kann"?
Kann sein. Die nächsten Fragen sind, inwieweit dieser Bereich beibehalten werden muss und ob es lohnt, ihn zu verlassen. Ich finde immer noch Gefallen an der Idee, über den eigenen Schatten zu springen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob so etwas überhaupt möglich ist.
 
Ich weiß nicht ob das passt, aber man sagt ja: ich hatte Hunger und nun bin ich satt. Aber für "ich war durstig" gibt es keine entsprechende Ein-Wort-Antwort.

Und: was reimt sich eigentlich auf "Mensch"?

Soweit ich weiss nennt sich das "sitt" nach dem Trinken, so wie "satt" nach dem Essen.

Hab ich nur noch nie einen Menschen sagen hören. :D

Hab das noch von damals in Erinnerung, als ich davon mal gelesen hatte ...
http://www.spiegel.de/panorama/wettbewerb-sitt-und-satt-a-45652.html

Warum sollte sich denn auf Mensch was reimen? :confused:
 
Kann sein. Die nächsten Fragen sind, inwieweit dieser Bereich beibehalten werden muss und ob es lohnt, ihn zu verlassen. Ich finde immer noch Gefallen an der Idee, über den eigenen Schatten zu springen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob so etwas überhaupt möglich ist.

Man kann IN den eigenen schatten springen, das bewegt einiges.
Überwindung geschieht glaubs weniger durch auflösen, als durch annehmen; man überwindet nicht den schatten, sondern sich selbst.
 
Kann sein. Die nächsten Fragen sind, inwieweit dieser Bereich beibehalten werden muss und ob es lohnt, ihn zu verlassen. Ich finde immer noch Gefallen an der Idee, über den eigenen Schatten zu springen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob so etwas überhaupt möglich ist.

Interessante Gedankengänge...Hm, an der Stelle frag ich mich, wenn man diese Bereiche verlässt, springt man dann über seinen Schatten oder entfernt man sich von sich selbst? Versucht man dann jemand zu sein, der man eigentlich nicht ist?
 
Soweit ich weiss nennt sich das "sitt" nach dem Trinken, so wie "satt" nach dem Essen.

Hab ich nur noch nie einen Menschen sagen hören. :D

Hab das noch von damals in Erinnerung, als ich davon mal gelesen hatte ...
http://www.spiegel.de/panorama/wettbewerb-sitt-und-satt-a-45652.html

Warum sollte sich denn auf Mensch was reimen? :confused:

Echt jetzt? Das habe ich noch nie gehört. Aber interessant, was in Wikipedia darüber steht:

Sitt ist ein Kunstwort, das als Adjektiv das Gegenteil von durstig (also nicht mehr durstig) bedeuten soll. Die Erfindung von sitt war der größte und bekannteste Versuch, eine Lücke in der deutschen Sprache durch einen Wettbewerb zu schließen. Das Wort wird aber bislang kaum benutzt.



Wettbewerb von 1999

Da es im Deutschen kein verbreitetes Wort mit dieser Bedeutung gab, wurde es 1999 von der Dudenredaktion in Zusammenarbeit mit dem Getränkehersteller Lipton im Rahmen eines Wettbewerbs ausgesucht. Es beteiligten sich mehr als 100.000 Personen aus verschiedenen Kontinenten, die 45.000 Vorschläge einreichten.[2] Das Wort sitt selbst schlugen 40 Einsender vor. Der Schüler Jascha Froer aus Ludwigsburg wurde aus diesen 40 sitt-Einsendern gezogen und zum offiziellen Preisträger ernannt. Doch auch die anderen Einsender gingen nicht leer aus: Wie auch der Schüler Andreas Johannes aus Waldkraiburg, der seiner Klasse dadurch einen neuen Computer bescherte. [3]

Das Wort wurde in Anlehnung an satt gewählt, da satt das Gegenteil von hungrig ist. Laut Begründung der Duden-Redaktion wies sitt die Vorteile auf, im deutschen gut aussprechbar und problemlos flektierbar zu sein sowie keinen Markennamen zu enthalten. Zudem bildet sitt einen Stabreim mit satt.[2]

Andere Vorschläge nahmen beispielsweise auf Marken Bezug (gecoked, liptoniced), erweiterten bestehende Wörter um andere Bedeutungen (getränkt, soff), importierten in anderer Bedeutung aus anderen Sprachen (thirstbust, cool), verwiesen auf zusammengesetzte (sattgetrunken, antidurstig) oder zusammengezogene (nimedu – nicht mehr durstig) Wörter oder wollten etwas Lautmalerisches etablieren (börps, burps, plopp).[2]

Das Wort hat sich bis heute im allgemeinen Sprachgebrauch nicht durchgesetzt und wird auch nicht von gängigen Wörterbüchern gelistet. Es wurde in Einzelfällen allerdings verwendet,[4] teilweise jedoch mit dem Hinweis, ein Kunstwort zu sein.[5]

„Satt“ ist als Gegenbegriff zu durstig im (historischen) Grimmschen Wörterbuch zu finden.[6] Auch nach heute üblichem Verständnis eignet sich satt als übergeordneter Gegenbegriff sowohl zum Begriff hungrig als auch zum Begriff durstig.
Frühere Vorschläge

Der von Duden und Lipton veranstaltete Wettbewerb war bereits der zweite dieser Art, 1992 veranstaltete die Gesellschaft für Deutsche Sprache einen ähnlichen Wettbewerb, die Jury konnte sich aus den 1000 Vorschlägen aber auf keinen Vorschlag einigen.[2]

1975 gab es bereits in der Welt im Spiegel, einer Beilage der damals erscheinenden Satirezeitschrift pardon, einen erfundenen Herrn Schmöll, der seinen Namen als Begriff für das Gegenteil von durstig hergeben wollte: „Möchten Sie noch etwas zu trinken?“ – „Nein danke, ich bin schmöll“.[7]
Lösung in anderen Sprachen

Die schwedische Sprache kennt das Wort otörstig, das wörtlich übersetzt „undurstig“ bedeutet. Man trinkt sich dort undurstig (dricka sig otörstig) und ist manchmal auch satt und undurstig (mätt och otörstig). Analoge Begriffswörter existieren in den anderen skandinavischen Sprachen – dänisch utørstig, norwegisch utørst bzw. utyst und isländisch óþyrstur und färöisch ótystur[8] – sind aber selten und oft unbekannt.

In der Plansprache Esperanto kann malsoifa (undurstig) zu soifa (durstig) gebildet werden.
 
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Doch, ich hatte doch schon ab und zu mal eine. Wußte aber nichts mehr davon, fiel mir nicht sofort ein.
So gut funktioniert bei mir Verdrängung.

Aber du bist ja wirklich nicht zu beneiden mit deinen täglichen Attacken. :D :trost:

Grad fällt mir ein, daß ich sogar noch mehr Panikattacken habe, als mir eigentlich bewußt war.
In letzter Zeit ertappe ich mich immer öfter dabei, wie in meinem Kopf irgendeine Gruselgeschichte abläuft.

Zum Beispiel diese hier:
Ich gerate mit meinem Arm in meine Säge (Hobbykeller), Arm wird abgetrennt, ich falle ohnmächtig oder gleich tot zu Boden.
Nachbar kommt zufällig in den Keller und will was holen. Sieht einen Schwall Blut unter meiner Kellertür durchfließen, öffnet vorsichtig die Tür und sieht dann das Maleur.

:D

Bei solchen Gedanken spüre ich auch eine Art Panik.

Naja, das hat sich bei mir nach ein paar Erlebnissen mit anderen Hunden (hab ja selbst auch einen) und nach Erzählungen anderer Hundebesitzer so 'entwickelt' mit der Zeit.

Panik aufgrund von Grusel-Erlebnissen (nur nicht verletzend in der Art) kenn ich auch. :D

Ja, das ist dann vllt. Angst davor, dass so etwas passiert/passieren könnte evtl.
Oder du stehst auf Grusel-Geschichten um dich etwas wach zu kitzeln?! :tongue:
 
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