Innen/Aussen

@mondblumen
ja und wie sieht das nun in deinem Innen aus? Entlarvst du gerne Menschen? Oder lässt du sie lieber wie sie sind, oder ist es dir egal?

Gute Frage, ich weiss nicht mal, warum ich über sowas nachdenke?! :tomate:
Ich hab mal gelesen es gibt Menschen die beschäftigen sich lieber mit Theoretischem als mit Praktischem, vllt. deshalb.

Oder worauf zielen deine Fragen ab?

Ändere ich Menschen, indem ich über "sowas" nachdenke? - Ich glaube >> nicht. Hab ich auch nicht vor?!
Ist das Nachdenken über etwas ein Indiz für dich, dass jemand eben das dann auch "ändern" will?

ja das gibt es sicher auch - und da kann man sich fragen, warum? hat man Angst vor negativen Reaktionen, fühlt man sich dann schuldig? Wie weit geht man mit der Zurücknahme von sich selbst zum möglichen Schutz der anderen vor einem selbst?
Ich würde sagen, Unsicherheit kann sich nach außen als Behutsamkeit auswirken. Aber Unsicherheit ist ja wenn man das wörtlich versteht "man ist sich nicht sicher" - wie erlangt man Sicherheit (eine innere)? Sicherheit im Auftreten ist wieder eine im Außen sichtbare Stärke, die von innerer Stärke herrühren kann, oder aber eine "aufgesetzte" vorgespielte Stärke ist (die man, wenn man will, wieder entlarven kann :) ).

Ich würde nie eine feste Sicherheit in dem Sinne erreichen/haben wollen, da sich immer auch alles von heute auf morgen oder jetzt auf gleich ändern/wandeln kann, und wenn es über ein Erkennen ist usw. - die Sichtweise meine ich. Also bleibt lieber alles in der Schwebe als starr auf einem Punkt, der sich nicht mehr bewegen kann oder lässt.

Oder? ... frag mich ich mal selbst ... :D
 
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Insofern: Hast du eine Statistik dazu, die belegt, dass kleine Männer zu mehr Gewalttaten neigen, was sich beispielsweise als Kriminalitätsrate niederschlagen könnte, oder ist das bloß eine Hypothese deinerseits, nach der man bloß die Kraft haben muss, um bereit zu sein, sie nicht einzusetzen?

Nichts mit Gewalt, nur:

Ich würde auch sagen, dass kleine Männer mir eher mutiger vorkamen bisher,
während große Männer ruhiger und fast schüchtern oder zurückhaltender wirk(t)en.

Genauso wie ich große Männer kennengelernt hab, die man optisch mit was "Bösem" verbinden KÖNNTE,
die aber vom Gemüt her eher auf Kuschelkurs sind/waren. :D
 
Insofern: Hast du eine Statistik dazu, die belegt, dass kleine Männer zu mehr Gewalttaten neigen, was sich beispielsweise als Kriminalitätsrate niederschlagen könnte, oder ist das bloß eine Hypothese deinerseits, nach der man bloß die Kraft haben muss, um bereit zu sein, sie nicht einzusetzen?
Ganz schön widersinnig eigentlich. Und aus egoistischen Motiven keine Gewalt anwenden braucht man auch bloß solange, wie man Probleme bekommt, wenn man es tut, sprich, sich in einer Gesellschaft befindet, in der sowas sanktioniert wird.
Häusliche Gewalt beispielsweise geht in der Regel von jemandem aus, der körperlich tatsächlich mehr Power hat als seine Opfer, seien das nun die aufgrund von weniger Testosteron im Blut weniger gedopte Partnerin oder die aufgrund ihrer geringeren Größe und Körperkraft unterlegenen Kinder. Und sie ist unter Anderem deswegen etwas, was auch unter nach außen "angesehenen Bürgern" nicht gerade selten ist, weil das eigene Haus zu großen Teilen nunmal praktisch betrachtet ein rechtsfreier Raum ist. An Geschrei kann man als Passant vorbeigehen, und ohne eine Erlaubnis von Drinnen darf man selbst als Polizist für gewöhnlich nicht einfach hinein.

Du kannst nun natürlich argumentieren, dass Leute, die ihre Familie prügeln, das tun, weil sie keine Egoisten sind. Die Frage wäre dann: Wie betitelst du solche Leute? Nicht jeder vergewaltigt seineN PartnerIn und/oder schlägt die eigenen Kinder, um die Welt zu verbessern.

Hellequin hatte aber auch gar nichts von "Gewalt" geschrieben?! Sich aufblasen hat nix mit Gewalt zu tun oder? :confused:

Warum holst du denn gleich so übertrieben weit aus? Hat dich irgendwas aufgeblasen? :tongue:;)
 
Wohl eher die Angst, denn ich steh überhaupt nicht auf Gruselgeschichten.
Vermutlich saß die Angst schon immer in mir und ich bemerke sie jetzt erst.

Kann auch sein, vllt. löst sich da ja auch was.

Die Sehnsucht war da, bevor ich Gott erkannt hab. Aber nicht die Sehnsucht nach Gott. Ich hab ja nicht an ihn geglaubt.
Ich habe aber etwas gesucht, sehr intensiv, habe Massen an Büchern gewälzt. Ich glaube, ich hab DIE Wahrheit gesucht.
Und dann hab ich Gott gefunden.
Seitdem ist die Sehnsucht nicht mehr da, nur Liebe und Anhänglichkeit und wachsendes Vertrauen zu mir selbst und zu meinen Mitmenschen und auch zu Gott.

:thumbup: Okay. :)
 
Nichts mit Gewalt, nur:

Ich würde auch sagen, dass kleine Männer mir eher mutiger vorkamen bisher,
während große Männer ruhiger und fast schüchtern oder zurückhaltender wirk(t)en.

Genauso wie ich große Männer kennengelernt hab, die man optisch mit was "Bösem" verbinden KÖNNTE,
die aber vom Gemüt her eher auf Kuschelkurs sind/waren. :D

Ich meine damit wenn oder weil komplett zu-tätowiert oder vom Auftreten her wie Mafiosi.
Eigentlich könnte alles so einfach sein, such dir einen Menschen vor dem andere Angst haben oder dem andere was Böses unterstellen,
> wenn man was Liebes haben will. :tomate::D

Und hab Angst vor denen, die harmlos und lieb wirken?! :tongue:
 
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Mondblumen schrieb:
Ich hab mal gelesen es gibt Menschen die beschäftigen sich lieber mit Theoretischem als mit Praktischem, vllt. deshalb.

Wer ständig über andere nachdenkt, hat keine Muße, bei sich selbst zu schauen. Da sieht man dann die vorzüglich die Splitter in den Augen der anderen, aber nicht die Balken vor den eigenen Augen. :zauberer1
 
Was genau? Kannst du das noch etwas erläutern?

Noch ein paar andere Beispiele:

Aussen Lehrer = Innen Schüler.
Wer im Aussen was lehren muss, lehrt nur sich selbst?!

Im Aussen (einen auf) Licht (machen) = im Innen Schatten.
Im Aussen (einen auf) Schatten (machen) = im Innen Licht.

So wie im Aussen cool = im Innen unsicher?!
Innen cool = Aussen unsicher wirken?!


:tomate::D

Eine ungewöhnliches Thema mit ungewöhnlicher Frage:

Also der Gegensatz: Innen / Aussen und Licht/ Schatten und cool/ unsicher und deren Kombination was wiederum neue Konstellationen bewirkt.

Da fallen mir etliche Vergleiche mit den Gegensatze die zwei Seiten der Medaille ist an:

Aussen/ innen ----->Hermes Trismegistos.

Was oben ist, ist unten, was aussen ist ist innen oder immer mehr. Das ewige Spiel von Yin und Yang

Auswirkung /Ausstrahlung:
Wenn ich ein wirke = wirke ich aus
Auswirkung nach Innen = Auswirkung nach Aussen
Nach innen strahlen = nach aussen strahlen.

Raum / Welt:
Innenraum - Aussenraum
Innenwelt - Aussenwelt

Schimmern:
Es schimmert nach innen = dann schimmert es nach aussen.

Bewegung:
Was ich aussen bewegen will muss ich im innern bewegen.

Worte die innerlich berühren, berühren auch im Aussen.

Ich glaube diese Betrachtungsweisen macht mir Spass
 
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