Inkarnation Erinnerung an den Tod

Ein Hallo an Euch

Schön das ihr doch noch geantwortet habt.

Vieleicht ist es wirklich ein verdrängen an die Erinneung des Todesschmerz, oder auch bleibende Phobien die übrigbleibt von einer Inkarnation.
Ganz genau werden wir es nie wissen können so wie es nie beweissbar ist.
Nur durch Erzählungen von denen die Inkarnationen schon erlebt können wir etwas dazu erfahren.

Auf jeden Fall bedanke ich mich bei Euch allen.

Gruss Tigermaus :)
 
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Kristalllicht schrieb:
Hallo Tigermaus,

ich komme leider erst heute dazu deine Frage zu beantworten.
Bei mir war der Schmerz von meinem letzten Leben durchaus in diesem Leben im Körper gespeichert und hat sich erst durch die Rückführungen vollständig gelöst.
In meinem letzten Leben war ich als Rotkreuzschwester an der Ostfront in Kriegsgefangenschaft geraten und in ein Gulag nach Sibirien verschleppt worden. Dort musste ich mit einer winzigen Axt Bäume fällen. Da man mich gleichzeitig hungern liess und anderweitig quälte, war ich zu schwach und konnte diese Arbeit nicht bewältigen. Ich sah und spürte noch einmal während der Rückführung, wie ich im Wald von einem Wachmann erschlagen wurde. Er war voller Haß und schlug mit dem Gewehrkolben sehr lange auf mich ein, ganz besonders auf mein Gesicht. Ich versuchte es verzweifelt zu schützen, was mir natürlich nicht gelang. Diese Schmerzen und die damit verbundene Angst spürte ich während der Rückführung noch einmal sehr intensiv, als jedoch meine Seele schließlich kurz vor oder während dem eigentlichen Tod ihren Körper verliess, fühlte ich keine Schmerzen mehr, nur Erleichterung. Ich schwebte über dem Körper und sah ihn im Schnee liegen. Und war einfach nur froh, dass die quälenden Schmerzen und dieses Leben vorbei waren, ich wollte nicht mehr in diesen Körper zurück.
Ich hatte interessanterweise mein Leben lang Probleme mit dem linken Kiefer, (der mir bei den Rückführungen schmerzte und am meisten von den Schlägen getroffen wurde) und eine leichte Fehlstellung, die ich darauf schob, dass mir mal in der Schulzeit ein Ball ins Gesicht geflogen ist. Mein Zahnarzt wollte den Kiefer schon operieren lassen, aber ich weigerte mich, da ich spürte, dass er auch anders zu heilen ist.
Und zum Erstaunen aller ist der Kiefer nun nach den Rückführungen geheilt und von der Fehlstellung ist nicht mehr das geringste zu erkennen. Nur wie erklärt man das einem Zahnarzt????! :rolleyes:
Doch bevor der Kiefer heilte, musste ich einige Zeit nochmals die Schmerzen erleben und loslassen.
Aber auch diverse Ängste und Phobien, die damals kurz vor dem Tod entstanden sind, haben mich mein Leben lang begleite und habe ich nun dank der Rückführungen loslassen können. Dazu zählte z.B. eine unerklärliche Panik im Wald, die ich auch erst durch die Reise in die sibirische Vergangenheit verstanden habe. Ich hätte mir mein Leben lang nicht träumen lassen, dass ich es mal genießen könnte im Wald spazieren zugehen, wie heute gerade wieder geschehen. :)

Liebe Grüße,
Kristalllicht.


Ich beschäftige mich erst seit kurzer Zeit mit Esoterik und lese mich gerade durch alle Beiträge.
@Kristalllich dein Beitrag finde ich sehr interessant.

Ich habe zB. panische Angst vor Moor und ich habe schon sehr oft (auch als Kind) geträumt das ich im Moorast ertrunken bin und habe es erlebt wie ich dabei gestorben bin.
Ich fand das sehr schrecklich und war froh wenn ich dann aus diesen Träumen aufgewacht bin.

LG raumfänger
 
Hallo raumfänger,

raumfänger schrieb:
@Kristalllich dein Beitrag finde ich sehr interessant.

Ich habe zB. panische Angst vor Moor und ich habe schon sehr oft (auch als Kind) geträumt das ich im Moorast ertrunken bin und habe es erlebt wie ich dabei gestorben bin.
Ich fand das sehr schrecklich und war froh wenn ich dann aus diesen Träumen aufgewacht bin.
solche Träume und Ängste können durchaus aus früheren Leben stammen und kenne ich nur zu gut.
Ich hatte seit frühester Kindheit Ängste und Alpträume, die aus meinem vergangenen Leben stammten.
Bei mir waren es z. B. Ängste vor Wäldern, besonders Birkenwäldern, die ich mir nie erklären konnte.
Ich bin aus diesen Träumen immer mit Herzrasen und Angst aufgewacht und konnte sie lange nicht vergessen. Von daher kann ich sehr gut nachempfinden, wie man sich dabei fühlt.
Meine Ängste und Alpträume sind verschwunden, nachdem ich dieses letzte Leben aufgearbeitet und losgelassen habe.

Liebe Grüße,
Kristalllicht.
 
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Viele Menschen sind überzeugt, mehrmals schon gelebt zu haben.

Stellenweise können sie sich erinnern sogar in welcher Zeit oder sogar als welche Person.

Frage:
Kann sich jemand daran erinnern, an seinen Tod als die Person die er einmal war?


Hi.

Ja, ich kann mich daran erinnern.
Ein Schlüsselerlebnis in einer Westernstadt hat das in mir geweckt.
Und zwar war ich mit einer Freundin und meiner Mutter dort und hatte vor diesem Besuch mit dem allem gar nichts zu tun. In der Westernstadt haben wir uns Kleidung gekauft und fühlten uns in diese Zeitepoche zurückversetzt. Bis dahin war das alles noch völlig normal.

Aber ich spürte dabei schon leicht etwas, was ich aber noch nicht zuordnen konnte. Erst da als wir am Galgen Fotos machen wollten, da kam eine Erinnerung, die so realistisch war, das ich Gänsehaut bekommen hatte.
Ich wurde von meiner Freundin und meiner Mutter gefragt, ob ich mich da oben mal hinstellen wollte und fotografieren lassen würde. Hab Ja gesagt. Aber das ging nicht einfach so, da musste eine Westernstadt-Mitarbeiterin dabei sein.
Sie machte das auch detailgetreu, und fesselte mir die Arme auf den Rücken, als sie mich am Galgen platzierte.
Dabei spürte ich, das ich das schonmal erlebt habe.
Als ich nach unten sah, während die Westernstadt-Angestellte mich zum erhängen vorbereitete, fühlte ich das ich in genau dieser Situation schonmal war. Die Leute die zu mir hochschauten, und vor allem meine Mutter die dort unten mit dabei stand und zusah, erweckten realistische Erinnerungen. Sowas habe ich vorher noch nie erlebt!
Teile der Stadt kamen mir so bekannt vor, bzw. die Kulisse, und das Tragegefühl der Kleidung die ich anhatte, daß ich mir bewußt geworden bin, in dieser Kleidung und während der Zeit des Wilden Westens, vor den Augen meiner Mutter erhängt worden zu sein.

Ich kann mich daran erinnern, das ich als ich gehängt wurde ein bis zum Hals zugeknöpftes kleinkariertes Hemd/Hemdbluse getragen habe, darüber eine zugeknöpfte Weste aus Leder an der eine Kette an einem Knopf befestigt war und an deren Ende eine Taschenuhr hing, die in der Westentasche lag.
An den Beinen trug ich eine Jeans, also muß es nach 1847 gewesen sein als ich am Galgen hingerichtet worden bin, weil es davor noch keine Jeans gab.
Und an den Füßen trug ich Stiefel.

Ich war also wohl keine reiche Lady oder ansehliche Dame, denn sonst hätte ich ein Kleid getragen. Vielmehr muß ich wohl ein Cowgirl oder eine Banditenlady gewesen sein. Vielleicht war ich eine Pferdediebin. Kann aber auch gut sein, daß ich einfach nur einmal was falsch gemacht habe und deswegen gehängt werden musste.

Ich kann mich auch daran erinnern wie das Erhängen war.
Ich wurde auf einer Fallklappe positioniert, und bekam den Galgenstrick um den Hals gelegt. Der Strick wurde straff gezogen und ich bekam eine Augenbinde angeboten, die ich aber ablehnte.
Dann wurde ich noch eine Weile in dieser Position, also mit dem Strick um den Hals und gefesselten Armen auf dem Rücken, dem Zuschauerpublikum präsentiert, und wurde schließlich vor ihnen gehängt. Die Falltür unter mir ging auf, und ich sackte nur wenige Zentimeter nach unten, wurde also von der Schlinge erdrosselt.
Ich kann mich erinnern das ich gezittert habe wie ich gehängt wurde, und das mir das Zuschauerpublikum beim sterben zusah. Ich hab stark gezittert, das Erzittern ging durch meinen ganzen Körper. Während dem Erzittern habe ich geröchelt und gewürgt, die Schlinge hat sich immer enger zugezogen. Bis ich dann erstickt bin.

Ich beschäftige mich jetzt seit ein paar Jahren damit, und bin bei meiner Suche und Selbstfindung eben auch auf Esoterik gestoßen. Also zu diesem Forum.
Zudem hab ich angefangen (auf Rat einiger Forenteilnehmer), mit meiner Mutter darüber offen zu reden. Das war ein guter Rat, denn das hat viel bewirkt. Sie ist dafür offen, und hat mit diesem Thema keine Probleme. Mir hilft es auch, mich in das Outfit zu hüllen, welches ich getragen habe als ich gehängt wurde, und das ich mir auch ausgewählt hatte beim Kauf in der Westernstadt, und das mit dazu beitrug, daß diese Erinnerungen überhaupt erst geweckt wurden.

Zu manchen Jahreszeiten beschäftigt mich das mehr, und das ist zum Beispiel jetzt der Fall.
Ich denke es könnte vielleicht bedeuten, daß ich im Juni oder Juli gehängt wurde.
Manchmal hält mich das wach. So wie jetzt. Ich bin gar nicht müde und beschäftige mich zur Zeit wieder intensiv damit.

Ich habe lange gebraucht um überhaupt darüber mit jemandem zu reden,
und anfangs hielt ich es auch für besonders schwierig, mit meiner Mutter darüber zu reden.
In zwischen fällt mir das leichter. Ich verdränge nichts mehr, sondern versuche vielmehr das zu akzeptieren.
Das habe ich auch inzwischen geschafft. Ich trage zum Beispiel das besagte Outfit in dem ich erhängt wurde immer wenn ich mich damit beschäftige oder mit meiner Mam darüber rede, und habe mich darin auch heute Nacht in meinem Profilbild abgebildet. Der Thread "Die Farbe Rot" hat mich dazu inspiriert ;-)

Irgendwie hat das eine gewisse "Magie" und bewegt etwas.
Wenn ich das anhabe, fühle ich mich wie in meinem alten Leben. Vielleicht kommen ja noch weitere Erinnerungen. Wenn nicht, dann wäre es auch nicht schlimm. Aber ich möchte an diesem Gefühl festhalten und mich auf jeden Fall weiter damit befassen.
 
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