Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
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- 23. Oktober 2005
- Beiträge
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Ganz groß. Danke.
JA. Bei solchen Videos denke ich immer: hätt' ich nur mehr Zeit zum üben.
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Ganz groß. Danke.
Ja. Saturnisch. Auflösung. Ich denke, dass beides oft gleichzeitig stattfindet. Ich finde den aufbauenden Aspekt aber kommunizierbarer.Naja, Kultivieren kann auch Abbauen und Ausdünnen sein. Kultivieren ist ein Wert an sich und braucht keine Erklärung, denke ich mal.
Was du haben sollst? Ich denke, dass das ein wenig auf deine Zielsetzung ankommt, wohl aber auch auf deinen Geschmack.Konzentration an sich ist ja auch so ein Ding wie Kultivierung. Was bitte soll ich denn haben? Eine hohe Konzentration? Soll ich mich also verdichten? Oder sollte ich eine niedrige Konzentration haben, mich also erweitern?
Bezüglich der Worte im Threadtitel stimme ich zu, daß es eine Art von Verlauf ist. The spiritual awakening, sozusagen. Ebenso muß ich aber sagen, daß ich es nicht logisch finde, diesen Prozess als Prozess zu verstehen und beim Samadhi einen Endpunkt zu sehen.
Denn entgegen aller spirituellen Beschreibungen gehe ich davon aus, daß ein Samadhi nur ein Ego erleben kann und die Egolosigkeit halte ich für eine genausogute Illusion wie das Ego selber. Nur das Ego kann sich "losig" von sich selbst fühlen. Das Ganze ist also im Grunde genommen für mich eine abgefressene Hirnrindenkacke. Rund wie ne Tomate und doch nach einigen wenigen Bissen weg und einen Tag später verdaut, verbraucht und ausgeschieden. Alles Schritte auf dem Lebensweg.
Übrig bleibt man ja nun nach all dem doch selber.
Wenn das so ist wird man sehr rasch die Frage in sich hören: "und was mache ich nun?"
Insofern neige ich dazu, mich Sternatemzug anzuschliessen und dieses Thema zu erkennen im "In mir ist Stille". Alles Andere sind Worte rund um Vergangenheit. Liebe oder so ist ja aber nun mal im Jetzt, genauso wie die Achtsamkeit.
JA. Bei solchen Videos denke ich immer: hätt' ich nur mehr Zeit zum üben.![]()
Okay, kein Problem. Was dich aber zu deinem Rumgeblödel in diesem Thread veranlasst verstehe ich dennoch nicht. Es sind immer die selben Textbausteine, die du bei solchen Themen raushaust und ehrlich gesagt kann ich das nicht verstehen.
Es geht auch immer in die selbe Richtung bzgl. Denken usw. und ich werde da immer schnell kritisch, wenn die Leute gar nicht wirklich lange, oder überhaupt beim Kern sind sondern ein Feld drum herum beackern und von Hölzchen zu Klötzchen kommen.
Auffällig ist mir da auch wieder die Parallele zur Meditation - zumindest am Anfang, wenn man noch deutlicher Mühe hat den Fokus zu halten, denn so ist es im Prinzip auch in diesem Gespräch und letztlich kann ich dir da aus meiner Erfahrung in Vielem gar nicht zustimmen. Klar muss man es tun - keine Frage. Es ist aber auch so, dass man die Gedanken nur beruhigt, um da in einen "Raum" einzutreten, den wir hier Samadhi nennen und in dem selber dann - je nach Zielsetzung der Meditation ja schon gedankliche Aktivität stattfindet, auch wenn diese anderer Art, als das Denken im Alltag ist.
Klar bekommst du hier auch Zustimmung von Leuten, die da ähnlich drauf sind wie du, aber ganz ehrlich, was bringt das?
Dochdoch, damit ich das könnte, müsste ich viel viel üben. Gib mir ein Jahr Zeit und ich turn's Dir vor. Aber Du willst mir kein Jahr bezahlen, nehme ich an.Ach, ich bitte dich...
Ja doch, ich hab das irgendwann mal so erlebt. Ist ein paar Jahre her. Da habe ich irgendwie so gefühlt: es ist vorbei. Das, was Du wandeln musstest, hast Du gewandelt. Ab jetzt mußt Du leben. Und da kam eben diese Frage: "was mache ich jetzt?" Diese Frage ist letztlich das Ergebnis von Meditation gewesen und diesem vierschrittigen "Prozess" dort oben.Wenn das so ist wird man sehr rasch die Frage in sich hören: "und was mache ich nun?"
Wenn du das auf Meditation beziehen solltest, dann kann ich das nicht nachvollziehen.
bleibe ich mal allein beim begriff samadi...
was sagt der aus ...weiss doch keiner was damit gemeint ist #
okay es mag jede menge beschreibungen geben ..
weisst du wann du im samadi bist...?
die nächste frage lautet dann doch ...wie kommt man dahin...hört sich ja meinetwegen gut an...
spätestens da wird doch die praxis relevant...
die alte geschichte mit dem apfel ...hab ich wahrscheinlich auch schon zigmal erzählt#
da erzählt dir jemand ,wie der apfel schmeckt und du bist richtig neugierig geworden ...und willst es selber wissen
der typ sagt dir dann aber ...nö das muss reichen #schlimm wirds wenn der typ da hungrig ist #dann könnte ers dir übelnehmen ...wenn du ihn nicht einfach probieren lässt..
erst der biss hinein wird dir zeigen ...wie ein apfel schmeckt und ganz nebenbei auch noch ein wenig deinen hunger stillen ...denn allein vom reden ist noch keiner satt geworden ..okay passt nicht so ganz aber ein wenig..
Ja doch, ich hab das irgendwann mal so erlebt. Ist ein paar Jahre her. Da habe ich irgendwie so gefühlt: es ist vorbei. Das, was Du wandeln musstest, hast Du gewandelt. Ab jetzt mußt Du leben. Und da kam eben diese Frage: "was mache ich jetzt?" Diese Frage ist letztlich das Ergebnis von Meditation gewesen und diesem vierschrittigen "Prozess" dort oben.