Indigokind vs. kulturell indoktriniert ...?

Ahorn schrieb:
und ich behaupte, dass Kinder schon immer so waren. Nur früher hat man ihnen die Eigenwilligkeiten schon ziemlich früh ausgetrieben.

Jep, vermutlich werden den meisten auch heute noch diverse Eigenwilligkeiten ausgetrieben. Möglichst früh in die Kita, und dort werden sie ver- und zurechtgebogen, dass sich die Balken biegen.... ähm geformt und vorbereitet auf ""das Leben"", sprich auf das Funktionieren in der Leistungsgesellschaft.
 
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Jep, vermutlich werden den meisten auch heute noch diverse Eigenwilligkeiten ausgetrieben. Möglichst früh in die Kita, und dort werden sie ver- und zurechtgebogen, dass sich die Balken biegen.... ähm geformt und vorbereitet auf ""das Leben"", sprich auf das Funktionieren in der Leistungsgesellschaft.
Achwas, das fängt doch schon im Elternhaus an, wo man die Kinder, die sich noch gar nicht mit Worten artikulieren können, einfach schreien lässt anstatt sich um deren Bedürfnisse, die zum Schreien führen, kümmert.
Wie soll ein Kind, das noch nicht sprechen kann, denn sonst darauf aufmerksam machen, dass es irgendetwas braucht, wenn es nicht einmal schreien darf?
 
Ich kenne nur Kinder. Insofern stellt sich das fragetechnisch überhaupt nicht, es sei denn, du hast dein Herz für Wohlstandsesosuperhelden rund um Kryon für dich entdeckt.
klar, gibt es "nur Kinder", ich habe mich jedoch mal kurz in das Weltbild dieser Menschen gewagt und aus diesem heraus argumentiert, wie blödsinnig es ist, ausländische Kinder zu diskriminieren ;)
 
Ist überzogen, ja. Und weiter? Was tut dir da so weh, wer schadet dir persönlich damit, dass dich sowas permanent antriggert?

https://www.ndr.de/nachrichten/schl...ische-Kinder-keine-Indigo-Aura,indigo104.html

NDR schrieb:
Heyligenstädts Kindertagespflege hat sich allerdings bislang anders entwickelt, als sie sich erhofft hat. "Wir hatten eigentlich gedacht, dass wir hier mehr Friedensbringer kriegen." Ihre Erklärung, warum ihr bislang kein einziges "Indigo"- oder "Kristall"-Kind untergekommen sei: "Wir haben hier viele Ausländer, wir sind ja in einem Gebiet, wo viele Asylanten sind", sagt die Frau mit den langen blonden Haaren.

In der Nachbarschaft der Kindertagespflege liegt ein Flüchtlingsheim. Entsprechend "haben wir hier nur drei deutsche und sieben ausländische Kinder". Letztere würden "von ihrer Kultur her nicht erzogen" und bräuchten vor allem Grenzen. Ein Fünfjähriger, den sie betreut, habe kürzlich vor ihr ausgespuckt und sie aufgefordert, ein Puzzleteil aufzuheben. Ein Verhalten, das man - im Rahmen der zuvor beschriebenen Logik - als rebellisches Verhalten eines "neuen Kindes" deuten könnte, aber: "Das ist kein Indigo, meiner Ansicht nach. Der hat so ein ganz altes Schema, was aus der muslimischen Kultur kommt, übernommen und führt das weiter."

Auf Nachfrage argumentiert sie mit einer Mischung aus völkischer Ideologie und Esoterik, dass "wir hier in Deutschland ja schon ein bisschen weiter sind" und führt auf Nachfrage aus: "Der Mensch an sich ist hier weiterentwickelt." Jede Kultur habe eine Gruppenseele, "so ein Kollektivbewusstsein. Und das hat ja auch einen bestimmten Entwicklungsstand." Dass in manchen Ländern Krieg herrsche, sei damit zu erklären, dass die Gruppenseele Angst vor Veränderungen habe. Deshalb würden dort auch höchstens Indigos inkarnieren, "ob sie aber Kristall-Kinder haben, bezweifle ich. Die trauen sich da bestimmt nicht hin." In Deutschland hingegen seien ihrer Schätzung nach etwa 60 Prozent der Kinder "Indigos" und 20 Prozent "Kristall-Kinder".

Ist das elitär und latent rassisitisch, oder ist das auch nur "überzogen"?
 
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