In welchem Huas steht eure Sonne und wie lebt ihr diese...

Hallo Foris!

Ich habe die Sonne in 10 und sie kommt aus 2. In 10 habe ich auch noch die Venus und den Merkur in konjunktion mit der Sonne. Die Öffentlichkeit na ja interessiert mich zwar aber mehr indirekt. In der Öffentlichkeit zu stehen macht mir Angst. Ich bin gern in Internetforen und kommuniziere gern über meine Kunst. (Bald werde ich eine Homepage mit meinen Bilder aufschalten). Ich weiss auch nicht so genau was diese Platen alle dort sollen.

Grüss
Luna7
 
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Guten Morgen!
Also meine Löwesonne steht im 10. Haus. Finde das eigentlich sehr schön, wobei ich merke, dass ich schon sehr ehrgeizig und perfektionistisch bin und diesbezüglich auch immer extremer werde. Aber ich denke, das wird sich mit viel Übung auch wieder legen ;-)
Liebe Grüße
kabale
 
Ich hab das auch noch nicht so ganz verstanden, was ist die Spitze? Kommt meins dann aus dem 1. Haus Widder, oder dem 12.?

VG

Hallo Everest,

deine Sonne steht in 11 und kommt aus 1.
Da gibts einige Ebenen auf der diese Häuserverknüpfung gedeutet werden kann. Als Konstellation hat diese Herrscherverbindung eine Mars/Uranus-Analogie.
Die Sonne kommt aus dem 1.Haus. Damit ist ganz direkt die Anlage, die instinktive Eigenart angesprochen und die ist in deinem Fall: Durchsetzung. Die Anlage will im 11. Haus über ein individuelles Profil umgesetzt werden. Allerdings kann die Umsetzung schwer für die ganz eigenen persönlichen Interessen genutzt werden, wie z.b. wenn die Sonne in 5 stehen würde, sondern eher für die Anliegen anderer, also auf einer gesellschaftlichen Ebene.
Das ist irgendwie eine Greenpace-Konstellation: Kampf/Einsatz für übergeordnete Ziele.

lg
Gabi
 
So nun auch noch mein Senf dazu. *g*
Bzw. eher der von Adler:

Im 10. Haus kommt wieder mehr der Gedanke der Protektion zum Durchbruch. Man sucht Freunde innerhalb seiner Einflusssphäre "unterzubringen" oder erwartet ähnliches von seinen Freunden. Wozu hätte man sonst Freunde? Hier ist der Tummelplatz aller jener Erscheinungen, die man speziell in Österreich als Freunderlwirtschaft oder Protektionswirtschaft bezeichnete, für das Cliquenwesen in jeder Form, für allerlei Trusts, die die gegenseitige Protektion zum Zweck haben. "Eine Hand wäscht die andere". Diese Lebensklangfarbe kann gute und böse Wirkungen zeitigen, sie kann aber auch praktisch bedeutungslos sein, wo die Einflusskraft nicht ausreicht, um irgendwelche Wirkungen zu setzen, die äusserlich wahrnehmbar werden.

Hallo Annie, :)

zunächst Danke für diese Interpretation.

Was mich daran erstaunt, dass hier so überhaupt nichts zutrifft - normal ist ja eigentlich das wenigstens ein Teilchen passt. Hier aber überhaupt nicht. Im Gegenteil - ich trenne Privat und Beruf sehr exakt. Das geht sogar soweit, dass berufliche Dinge wie mailadresse usw. keinem meiner Freunde und in meinem privaten Umfeld bekannt sind.

Und von dem "eine- Hand- wäscht- die- andere" - Prinzip halte ich überhaupt nichts, das verabscheue ich. Hier kann ich dir auch meinen Grund dafür sofort sagen: Abhängigkeit! Ich lasse weder real noch emotional zu, dass ich mich abhängig fühlen muss, oder mich jemand auf eine Abhängigkeit hinweisen könnte. Das ist dann vielleicht doch tatsächlich das Sextil zu Uranus?!:confused:

Trotzdem Danke für den Senf dazu;)
 
Hallo Annie, :)

zunächst Danke für diese Interpretation.

Was mich daran erstaunt, dass hier so überhaupt nichts zutrifft - normal ist ja eigentlich das wenigstens ein Teilchen passt. Hier aber überhaupt nicht. Im Gegenteil - ich trenne Privat und Beruf sehr exakt. Das geht sogar soweit, dass berufliche Dinge wie mailadresse usw. keinem meiner Freunde und in meinem privaten Umfeld bekannt sind.

Und von dem "eine- Hand- wäscht- die- andere" - Prinzip halte ich überhaupt nichts, das verabscheue ich. Hier kann ich dir auch meinen Grund dafür sofort sagen: Abhängigkeit! Ich lasse weder real noch emotional zu, dass ich mich abhängig fühlen muss, oder mich jemand auf eine Abhängigkeit hinweisen könnte. Das ist dann vielleicht doch tatsächlich das Sextil zu Uranus?!:confused:

Trotzdem Danke für den Senf dazu;)

Hallo Alice und Annie,

Ich kann sagen dass ich dieses Prinzip auch nicht ausstehen kann (eine Hand wäscht die andere). Ich spüre das sehr schnell wenn jemand dieses Prinzip bei mir andwendet. Ich weigere mich die Welt und die Beziehungen als ein grosser TauschHandel anzusehen. Auch ich fühle mich am besten wenn ich die grösst mögliche Unabhänigkeit habe.

Da ich aber auch von Zuwendung und Liebe abhängig bin versuche ich diese Unabhänigkeit zu relativeren. Ich bin keine Insel. Finanzielle Unabhängikeit das ist wirklich cool und ermöglichkt vieles. Ansonsten ist alles verbunden und daurend findet ein Austausch statt. Doch wählen welchen Austausch ich will dass ist cool und bedeutet für mich Freiheit.

Grüsse
Luna7
 
Hallo Alice und Annie,

Ich kann sagen dass ich dieses Prinzip auch nicht ausstehen kann (eine Hand wäscht die andere). Ich spüre das sehr schnell wenn jemand dieses Prinzip bei mir andwendet. Ich weigere mich die Welt und die Beziehungen als ein grosser TauschHandel anzusehen. Auch ich fühle mich am besten wenn ich die grösst mögliche Unabhänigkeit habe.

Da ich aber auch von Zuwendung und Liebe abhängig bin versuche ich diese Unabhänigkeit zu relativeren. Ich bin keine Insel. Finanzielle Unabhängikeit das ist wirklich cool und ermöglichkt vieles. Ansonsten ist alles verbunden und daurend findet ein Austausch statt. Doch wählen welchen Austausch ich will dass ist cool und bedeutet für mich Freiheit.

Grüsse
Luna7


Hallo Luna,

ich denke da differenzierter;)

Meine finanzielle Unabhängigkeit ist das Ergebnis meines Jobs. Auch da kann es emotinale Abhängigkeiten geben - aber das regelt mein Vertrag. Ich bringe die Leistung, die mein Arbeitgeber bezahlt - und ich will die Kohle meines Arbeitgebers, also muss ich was für tun. Nicht mehr, nicht weniger. Was sich so schlicht anhört, kann aber immer wieder in Grenzbereiche führen.

So hatte ich schon Umstände, dass man mir beruflich Geld anbot, um eben an Vorteile zu kommen, die ich beruflich verschaffen kann. Ist nicht! Ich tue etwas, weil ich den Grund darin sehe oder ich lasse es - meine Entscheidung für dafür oder dagegen ist "unbezahlbar".

Und genau deshalb, weil meine menschlichen Werte und meine Unabhängigkeit daraus, nicht bezahlbar sind, trenne ich Job und Privatleben ganz strikt. Denn zufälligerweise arbeite ich ja noch in der Finanzdienstleistung und könnte ja die Einladung zum golfen am WE beruflich gut nutzen. Ist nicht, will ich nicht. Falls ich mich auf einem Golfplatz am WE befinde, dann deshalb, weil ich mit den Menschen zusammensein will, die dort sind.

Mein Limit auf Visa oder Mastercard ist eben nicht käuflich - mir fiel gerade der Werbeslogan zur Visa ein: die Freiheit nehme ich mir- :lachen: genau, weil auf der Karte kein Geld ist, für das ich in eine Abhängigkeit geraden bin, weil eine Hand die andere wäscht.
 
Hallo Luna,

ich denke da differenzierter;)

Meine finanzielle Unabhängigkeit ist das Ergebnis meines Jobs. Auch da kann es emotinale Abhängigkeiten geben - aber das regelt mein Vertrag. Ich bringe die Leistung, die mein Arbeitgeber bezahlt - und ich will die Kohle meines Arbeitgebers, also muss ich was für tun. Nicht mehr, nicht weniger. Was sich so schlicht anhört, kann aber immer wieder in Grenzbereiche führen.

So hatte ich schon Umstände, dass man mir beruflich Geld anbot, um eben an Vorteile zu kommen, die ich beruflich verschaffen kann. Ist nicht! Ich tue etwas, weil ich den Grund darin sehe oder ich lasse es - meine Entscheidung für dafür oder dagegen ist "unbezahlbar".

Und genau deshalb, weil meine menschlichen Werte und meine Unabhängigkeit daraus, nicht bezahlbar sind, trenne ich Job und Privatleben ganz strikt. Denn zufälligerweise arbeite ich ja noch in der Finanzdienstleistung und könnte ja die Einladung zum golfen am WE beruflich gut nutzen. Ist nicht, will ich nicht. Falls ich mich auf einem Golfplatz am WE befinde, dann deshalb, weil ich mit den Menschen zusammensein will, die dort sind.

Mein Limit auf Visa oder Mastercard ist eben nicht käuflich - mir fiel gerade der Werbeslogan zur Visa ein: die Freiheit nehme ich mir- :lachen: genau, weil auf der Karte kein Geld ist, für das ich in eine Abhängigkeit geraden bin, weil eine Hand die andere wäscht.

danke!

da denke ich ganz ähnlich wie du. erstens verabscheue ich "beziehungen", um im beruf zu vorteilen zu kommen. mein vater wollte mir schon "helfen", aber gottseidank ist das gescheitert (wohl weil ich es insgeheim abgelehnt habe).

und ich mag es auch nicht, wenn beruf und freizeit vermischt werden. weihnachtsfeier mit arbeitskollegen ist ok. aber wenn ich fußball spiele mit meinen kollegen, nehme ich die sache auch ernst und zeige nicht unbedingt meine wahren gefühle. sorry, ich will das nicht. hat nichts mit sympathie oder antipathie zu tun.
 
und ich mag es auch nicht, wenn beruf und freizeit vermischt werden. weihnachtsfeier mit arbeitskollegen ist ok. aber wenn ich fußball spiele mit meinen kollegen, nehme ich die sache auch ernst und zeige nicht unbedingt meine wahren gefühle. sorry, ich will das nicht. hat nichts mit sympathie oder antipathie zu tun.

Ach, ich beneide euch wunderbar total unanbhänige Berufsleute!!

Ich habe viel Fischenergie. Ich bekomme Menschen sehr schnell gern. Kar hat es seine Gefährlichkeit mit Berufskollegen aber egal. Mein Leben lässt sich nun mal nicht so eingrenzen. Alles fliesst. Alles ist eins und Eins ist alles!
(Schwammige Fischsätze!:):)!

Nicht zuletzt habe ich meine besten Freunde bei der Arbeit kennengelernt. Da war aber auch keine Krise. Zurzeit sind wir ja daurernd in der Krise.

Grüsse
Luna7
 
Ich musste echt schmunzeln... Hab ja mit Astrologie nicht so viel am Hut...
Hab die Sonne im 9 Haus / Zwilling...

Will ja unbedingt nach Irland auswandern und dort 2 Jahre Leben und dann 2 Jahre in ein anderes Land hin und 2 Jahre wieder weiter - mit 40 heim kommen und hier ein Häuslein bauen ;) . Mein Reise trieb ist zwar gedeckt weil meine Eltern mit mir eh fast überall hin geflogen sind.
Aber der Drang ist wirklich krass mal weg zu sein - (Heim kommen kann man immer) das ich immer oder lang dachte das kommt von Vorleben und was weiß ich was... lach...
Bin aber sonst ein ruhiger Mensch - weiß was ich spreche, denke darüber nach und das was ich sage stimmt sowieso immer :D aber wenn ich falsch liege gebe ich das gerne zu und entschuldige mich.

Vl. schreibt noch jemand über Haus 6 und 7 :D
 
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danke!

da denke ich ganz ähnlich wie du. erstens verabscheue ich "beziehungen", um im beruf zu vorteilen zu kommen. mein vater wollte mir schon "helfen", aber gottseidank ist das gescheitert (wohl weil ich es insgeheim abgelehnt habe).

und ich mag es auch nicht, wenn beruf und freizeit vermischt werden. weihnachtsfeier mit arbeitskollegen ist ok. aber wenn ich fußball spiele mit meinen kollegen, nehme ich die sache auch ernst und zeige nicht unbedingt meine wahren gefühle. sorry, ich will das nicht. hat nichts mit sympathie oder antipathie zu tun.

Hallo Günter,

die Einstellung kann ich sehr gut nachempfinden. Hätte ich das früher noch anders gemacht, weil mich andere "kompliziert" finden könnten, so ziehe ich heute das Ding durch - und zwar konsequent.

Habe ich mich im Job geärgert - melde ich mich an der Weihnachstfeier ab - sch.....egal mit welchen Konsequenzen. Die zahlen meinen Arbeitseinsatz, nicht mit wem ich meine Freizeit verbringe.

Im Alltag sieht das so aus, dass ich nie mit einer Fahrgemeinschaft auf ne Party oder so fahren würde, wenn ich mir nicht ganz sicher bin, dass mir die Verantstaltung und die Menschen dabei auch über Stunden gefallen. Ansonsten nehme ich mein Auto - was bedingt keinen Alkohol und ich habe die Fahrkosten. Mal ehrlich, wie viele fahren dann doch mit, obwohl sie nicht wissen wie es kommt, weil sie ansonsten ja nichts trinken können!:D Ist bei mir nicht. Meine Unabhängigkeit ist nicht bezahlbar und hat natürlich auch negative Konsequenzen - so ist das im Leben halt;)

Im Gegenteil - ich nehme dann auch nicht jemanden mit, oder stelle vorher eindeutig klar: "Ich weiß nicht, wie lange ich bleibe. Wenn ich dich also mitnehme, bedeutet das, das ich ohne Wenn und Aber fahre, wenn es mir nicht mehr gefällt. Entweder du bleibst dort und suchst dir eine andere Fahrgelegenheit oder aber du musst mit mir zurück. Das wollte ich dir nur ganz klipp und klar gesagt haben!"

DAs ist wahrscheinlich mein Uranus und/ oder mein Merkur (10. Haus) / Chiron (6. Haus) Sextil - mich presst man nicht in eine Schablone, auch wenn das Nachteile für mich bedeutet!;)
 
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