In dir ist das Licht

@Desperado stellt die Frage nach der Finsternis
im Prolog zum Johannes-Evangelium

Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott.
Dieses war im Anfang bei Gott.
Alles ist durch das Wort geworden und ohne es wurde nichts, was geworden ist.
In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen.
Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst
.
(Einheitsübesetzung)


Im Prolog steht das Licht der Finsternis gegenüber, die das Licht nicht erfasst habe. Wer oder was ist `die Finsternis`?

Die Finsternis ist beschrieben im `Apokryphon des Johannes`, eine der Nag-Hammadi-Schriften der Gnosis. Johannes war der Bruder des Jakobus, der Söhne des Zebedäus; er ist Johannes der Evangelist, der auch die Offenbarung geschrieben hat.

Die Finsternis, das ist die Welt der Archonten, die Astralwelt der Emotionen, die den Menschen im eigenen Inneren Lust und Freude, aber auch Leid und Schmerz beschert und ihn zu Sympathie und Antipathie, Zorn und Wut verleitet. Nach Auffassung der Buddhisten sind es `Die Leid-schaffenden Emotionen`, die es zu überwinden gilt.
LG ELi

.
 
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Johannes war der Bruder des Jakobus, der Söhne des Zebedäus; er ist Johannes der Evangelist, der auch die Offenbarung geschrieben hat.

Es gehört nur am Rande zum Thema Licht, soweit eben Johannes der Evangelist darüber geschrieben hat.
Aber dennoch wage ich es die dogmatische kirchliche Formulierung entschieden in Frage zu stellen,
dass Jakobus und Johannes gleichrangige Brüder gewesen sein sollen.

Viel mehr tendiere ich dazu in Jakobus und Johannes allgemein Nachkommen von Zebedäus zu sehen.

Damit das so funktionieren kann, sollen Judas Iskariot, Josef und Jakobus direkt Brüder gewesen sein.
Judas Iskariot, der Älteste der Brüder und der Älteste der Aposteln, jedoch mit einer anderen Familiengeschichte.
Er hatte ganz einfach einen anderen Vater in einer anderen Stadt.
Damit wäre die extra Hervorhebung bei seiner Namensverwendung erklärbar.
Sowie seine vorrangige Handlungsweise im Sinne der gesamten Gemeinschaft.

Aber einer der 3 Brüder war zum Zeitpunkt der Mission bereits verstorben: Josef.
Seine Stelle durfte dessen unehelicher Sohn, Johannes, als Enkelsohn von Zebedäus, auf Erden übernehmen.
Die gleichgestellte Berechtigung wäre zusätzlich durch die biblische Bezeichnung der beiden "Donnersöhne" erklärt.

Einen weiteren Hinweis liefert uns die Übernahme durch Jakobus, als Zweitältester der Apostelgemeinde,
nach den Ereignissen damals in Jerusalem.

So lautet es dann etwa in den Texten von Thomas:

(12): Die Schüler sagten zu Jesus:
"Wir wissen, dass du von uns gehen wirst. Wer ist es, der (dann) über uns groß sein wird?"
Jesus sagte zu ihnen:
"An dem Ort, an den ihr gekommen seid, werdet ihr zu Jakobus, dem Gerechten gehen, dessentwegen der Himmel und die Erde entstanden sind."

Hoppla, wo ist denn Dein Bruder Johannes? In der Begründung?

Vielsagend für die Jugend am Anfang ist auch eine Wendung im 21. Kapitel von Johannes: Joh 21,20-23

Petrus wandte sich um und sah, wie der Jünger, den Jesus liebte, (diesem) folgte.
Es war der Jünger, der sich bei jenem Mahl an die Brust Jesu gelehnt und ihn gefragt hatte:
Herr, wer ist es, der dich verraten wird?


Als Petrus diesen Jünger sah, fragte er Jesus: Herr, was wird denn mit ihm?
Jesus antwortete ihm:
Wenn ich will, dass er bis zu meinem Kommen bleibt, was geht das dich an? Du aber folge mir nach!
Da verbreitete sich unter den Brüdern die Meinung: Jener Jünger stirbt nicht.
Doch Jesus hatte zu Petrus nicht gesagt: Er stirbt nicht,
sondern: Wenn ich will, dass er bis zu meinem Kommen bleibt, was geht das dich an?



Jetzt frage ich Dich, wenn mich jemand auffordert ihm zu folgen,
soll ich dann dem folgen der ihm bereits gefolgt ist?

Mir ist es egal ob Du nur kurze Zeit oder sehr lange für die Lösung benötigst …


Der Seher NOSTRADAMUS hat einmal vieldeutig geschrieben:
"Der Schlüssel für meine Verse ist die 21 in einer Tonne."

Also, Johannes hat im Wassermann das Licht der Welt erblickt,

und er war damals in Jerusalem 21 Jahre alt.


... und ein :zauberer1

-


 
@Teigabid

das sind die wichtigen Fragen: ob Jakobus und Johannes gleichrangige Brüder waren.
na ja ...


Jajaja, ein richtiger Senioren-Club, im wahrem Sinn der Worte! :D

Du fragst nach der Wichtigkeit?
Nun, wenn sich meine Hypothese bestätigt, dass die Seele beim nächstbesten Menschen ein Ausgedinge findet nach dem Tod,
dann ist es wohl besser wenn man eine junge Unterkunft ansteuert, und eine alte Bleibe vermeidet.
Wegen der dabei auftretenden längeren Phase im 1. Rang des Lebens.

Geht man jedoch über solche geschilderte Familienverhältnisse hinaus,
kann man sich gerne mit dem Treppenfall vor dem Tempel befassen,
wo die Heimsuchung des Heilands tatsächlich stattgefunden hat.
Er war begleitet von seinen weltlichen und geistigen Aposteln, gemäß dem Alter.
Also, Judas und Philippus, sowie Andreas und Jakobus.
Ergänzt mit 2 Schwertern im symbolischen Sinne für die weltlichen Akteure.

Sie befanden sich bei der Generalprobe der priesterlichen Kleiderübergabe in unmittelbarer Nähe,
und darum kommen sie als Domizil der trennenden Seele vorrangig in Frage ...


Ach so, Du dachtest bei den gewürfelten Kleidern handelt es sich um ein persönliches Gewand,
weniger um die ihm zustehenden Gewänder des jüdischen Hohenpriesters?


Au weiha!?


... und ein :whistle:

-
 
Das Wassermann-Zeitalter beginnt nach dem Zyklus der Präzession erst in 190 Jahren

Danke für Deine Info.

"Der Schlüssel für meine Verse ist die 21 in einer Tonne."

Beim Überdenken dieser Zeilen von NOSTRADAMUS war mein 1. Gedanke:
Eine Tonne? Ist da Wasser drinnen? Oder weil nicht erwähnt, vielleicht ist sie leer?
Wasser ist doch H2O. Oder anders dargestellt: H2O1
Aber, wusste das der Michi? (16. Jhdt.)

Wie auch immer.
Der Missionszeitraum auf Johannes bezogen erstreckte sich von 17 bis 21 seiner Lebensjahre.
Geboren wurde er sehr wohl im Wassermann.
Es heißt zwar "Wasser", jedoch ist dieses Feld ein "Luftzeichen".

Sollte nicht unberücksichtigt bleiben, anhand der zahlreichen Null-Verse von Nostradamus.
Verse ohne Angabe von Zeit, Ort und Personen - bezogen auf den Anfang der Zeitrechnung.

Im Sinne von Vor-Sicht und Rück-Sicht.


… und ein :)

-
 
Die Finsternis, das ist die Welt der Archonten, die Astralwelt der Emotionen, die den Menschen im eigenen Inneren Lust und Freude, aber auch Leid und Schmerz beschert und ihn zu Sympathie und Antipathie, Zorn und Wut verleitet
Mir geht es nicht um Details der Finsternis, sondern ganz besonders um ihr Verhältnis zum Licht.
 
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" und gott sprach: es werde licht! und es ward licht" 1. moses 1, 3

also war davor kein licht und gott war schon da. daher kann gott nicht nur das licht sein,
weil er es selbst erst geschaffen hat. so moses in der übersetzung nach luther. oder sehe ich das falsch?

was sagt moses weiter: 4Und Gott sah, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis…

ok, was heisst das jetzt?

gott erschafft- immer noch nach moses- zuerst das licht,
sieht dass es gut war und scheidet es erst von der finsternis.
also war auch hier die finsternis schon da, zu der das licht erst hinzu kommt.

und gott hat schon aus dieser finsternis heraus gewirkt, also kann diese finsternis soo "bööse" auch nicht sein. :)

ausserdem, was kann " finsternis" so alles beinhalten... wärme etwa.. das licht allein kann auch schon kalt sein.

es stimmt schon dass da wo licht ist kein schatten sein kann, ( a. risi)
aber es stimmt auch dass da wo keine dunkelheit ist
kein licht für uns wahrnehmbar wird.
ganz real in der physischen welt schon: wenn die lichtstrahlen nicht von dunklen materieteilchen reflektiert werden,
werden sie für uns gar nicht wahrnehmbar. was wir mit den augen sehen ist immer reflektiertes licht, das von dunklen
materieteilchen auf unsere netzhaut reflektiert wird.

mit geistigen licht und dem geistigen sehen ist es auch nicht viel anders..
 


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