In dieses "Jetzt" und "Hier" Leben Rückführung?

Constantin: OK, hättest es ja bei mir sonst machen können:)

das geht auch ohne Hypnose und ohne Telefon... :zauberer1
aber du hast deinen Weg ja schon gewählt.
 
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@Faydit:

Komme leider erst jetzt zu ´ner Antwort.

Der Theorie hängen viele praktizierende Rückführer an. Kann ich leider nicht bestätigen, dass es immer so ist.

Es ist keine Theorie, sondern Praxis. Ausnahme"fälle", die ernsthafter ins Schleudern geraten können, kann es immer geben.

Glaubst du allen Ernstes, das Thema wäre mit ein paar Stunden Rückführung völlig vom Tisch?

Das Thema ganz bestimmt nicht. Die gefühlsmäßige Belastung ist nach der RF zumindest zum großen Teil vom Tisch, weil es sich nicht um Gefühle handelt, sondern um Emotionen, also Gefühls-Speicherungen aus der Vergangenheit. Das macht quantitativ und qualitativ den größten Teil dessen aus, was hochkommt. Wenn ein Klient nach der Rückführung seine frühere Rolle nicht sofort integrieren kann und damit gedanklich noch längere Zeit beschäftigt ist, ist das normal. Wenn er aber nach der Rückführung immer noch in Tränen ausbricht o.ä., dann ist im Geschehen was unentdeckt geblieben !

Und bei "Massenmörder"-Geschehen besteht der unentdeckte Teil höchstwahrscheinlich in der Entwicklungsgeschichte, die den Menschen damals zum Mörder gemacht hat. Wenn das nicht rauskommt bzw nur unzureichend angeschaut wird, kann sich auch nichts lösen.

Die Frage ist natürlich, wie komplex ein Geschehen ist - ob alle Schlüsselszenen gefunden und aufgearbeitet werden können. Das geht nicht immer in einer Rückführung. Oft sind auch die Erinnerungen innerhalb eines Lebens in Schichten angeordnet, und die tieferliegenden Schichten kommen u.U. erst Jahre später in einer weiteren Sitzung zum Vorschein.

Zum Beispiel für Leben mit Gehirnwäsche oder sonstiger Manipulation brauch ich auch mindestens doppelt so lange wie normal, weil die Suggestionen im Detail besprochen werden müssen.

Und derjenige könnte völlig problemlos zur Tagesordnung übergehen? Die aufgeweckte Erinnerung wird er sein ganzes Leben lang nicht mehr los. Selbst, wenn die emotionale Koppelung geklärt wird. So etwas kann das ganze Weltbild ziemlich auf den Kopf stellen. Das eigene Selbstbild sowieso.

Wer sagt, daß ein Mensch nach einer Rückführung völlig problemlos zur Tagesordnung übergehen soll ?!? Nach einer Rückführung ist Nabelschau angesagt. Der gesamte seelische Organismus strukturiert sich um, es findet eine massive Umbewertung bisheriger Wahrnehmungen statt usw. Das hat schon was von Krise, selbstverständlich ! - nur daß man per Rückführung die Krise in die bewußte Wahrnehmung holt und von den Emotionen aus der Vergangenheit reinigt, statt den Klienten die Krise weiter unbewußt per Symptom, Konflikt und Problem ausagieren zu lassen.

Diese innere Umstrukturierung dauert umso länger und ist umso gefühlsintensiver, je mehr Emotionen / Geschehnisse aus dem betreffenden Leben noch unaufgearbeitet im Unterbewußtsein vorhanden sind.

Daß der Mensch die Erinnerung nicht mehr los wird, ist eine unverantwortliche Aussage, da sie suggeriert, er würde ständig davon bedrängt. Ich wiederhole: Wenn sowas auftritt, ist noch etwas aus dem Leben unverarbeitet !!

Und das kann andererseits auch eine Winzigkeit sein. Ich hatte eine Bekannte, die viele RF´s erlebt hatte und dennoch bei einem Familienzoff fast einen Nervenzusammenbruch bekam, als sie von ihrer Mutter wieder mal auf deren übliche Weise schikaniert wurde. Als ich mir ihr Weinen und ihre Aussagen darin so anhörte, wurde mir klar, daß sie geistig in der Pränatale festhing. Ich fragte sie also, was sie ihrer Mutter im Mutterleib versprochen hatte, um weiterzuleben. "Mama, ich gehöre dir, mach mit mir was du willst" kam als Antwort. Zack - Tränen und Nervenzusammenbruch vorbei.
Es kann also ein einziger unentdeckter Satz (Gedanke, Impuls) im Geschehen ausreichen, um das ganze Drama-Muster aufrechtzuerhalten !

Daß Selbstbild und Weltbild durch Rückführung auf den Kopf gestellt werden ist nichts Neues. Reinkarnationsanalyse ist nun mal keine Kurzzeit-Reparatur ohne eigenes Zutun, sondern ein Nachholen von lange vermiedener Auseinandersetzung. Gerade deshalb ist es ja so wichtig, das frühere Leben in möglichst vielen wichtigen Aspekten zu durchleuchten.

Ich gebe hier mal sinngemäß eine Aussage des Dalai Lama wieder, der von einem Interviewer gefragt wurde, ob es etwas in seinem Leben gibt, das er bereut. Er bejahte und erzählte, er habe versehentlich durch unbedachte Aussagen einen jungen Mönch dazu "ermutigt", Selbstmord zu begehen, um auf diese Weise bestimmte spirituelle Fragen "weiterzuverfolgen" (oder so ähnlich).
Der Interviewer fragte ihn daraufhin, wie er dieses Schuldgefühl überwunden habe. Der Dalai Lama sagte, er habe es nicht überwunden. Es sei immer noch als Reuepunkt in ihm, nur würde dieser ihn nicht mehr lähmen.

Viele Menschen sind in genau dieser Situation - daß sie sich von den unbewußten Erinnerungen an frühere Schuld & Traumata lähmen lassen. Wenn man diesen Zustand durch Rückführung gegen eine bewußte Erinnerung eintauschen kann, aus der man fürs Heute was lernen kann und die dafür beim gelegentlichen Drübernachdenken schmerzt und einen an die eigene Fehlbarkeit erinnert, finde ich das einen Riesen-Fortschritt. Das ist auch eine Form von Erdung. Die Erinnerung wird übrigens so lange schmerzen, wie unbewußt noch die Bereitschaft vorhanden ist, wieder auf die gleiche Weise zu handeln wie damals....:D

Rückführungen sind eine hervorragende Methode, in vergleichsweise kurzer Zeit Probleme zu lösen, Konflikte zu klären usw. Sie sind keine Allheilmethode, sie haben Grenzen und es gibt Kontraindikationen. Die größten Kontraindikationen sind die Abwehr eines Klienten dagegen, sich selbst ins Gesicht zu sehen, sowie ein Rückführer, der weinende und schreiende Klienten nicht tolerieren kann und dies deshalb hypnotisch oder sonstwie abblockt, statt gerade in solchen Situationen abzufragen, abzufragen, abzufragen, bis das Trauma abgeraucht ist.

Im übrigen bleibt auch noch die Frage, nach was für einer Methodik du arbeitest. Ich stelle nicht umsonst die Arbeitsweise nach Vallières immer wieder in den Vordergrund, da sie gerade solche Aspekte wie z.B. eine gründliche Schuldbearbeitung umfaßt. Wenn ein Mensch seine Beweggründe für frühere Taten verstehen kann, ist das der erste Schritt zur Selbstversöhnung. Mit Feldwaldundwiesen-Rückführungen, die eine Stunde dauern und zehn Minuten Nachbesprechung beinhalten, kommst du da nicht weiter. Wenn bei solchen RF´s eine Massenmörder-Story herauskommt, sind anschließende psychische Störungen durchaus möglich. Ich schreibe auch hier im Forum nicht ohne Grund immer wieder, daß die Nachbesprechung mindestens so lange dauern sollte wie die Rückführung. Das ist zwar keine hinreichende Anforderung, aber die minimal notwendige.


Mit dem Thema Manipulation scheinst du ja karmisch auch eine Menge zu tun zu haben, wenn ich mir deine Posts hier so ansehe.... Der eigenen Wahrnehmung nicht zu trauen hat meist eine Menge mit Magie und mentaler Beeinflussung in früheren Zeiten zu tun.


:)
 
@Faydit:



Rückführungen sind eine hervorragende Methode, in vergleichsweise kurzer Zeit Probleme zu lösen, Konflikte zu klären usw. Sie sind keine Allheilmethode, sie haben Grenzen und es gibt Kontraindikationen. Die größten Kontraindikationen sind die Abwehr eines Klienten dagegen, sich selbst ins Gesicht zu sehen, sowie ein Rückführer, der weinende und schreiende Klienten nicht tolerieren kann und dies deshalb hypnotisch oder sonstwie abblockt, statt gerade in solchen Situationen abzufragen, abzufragen, abzufragen, bis das Trauma abgeraucht ist.

Im übrigen bleibt auch noch die Frage, nach was für einer Methodik du arbeitest. Ich stelle nicht umsonst die Arbeitsweise nach Vallières immer wieder in den Vordergrund, da sie gerade solche Aspekte wie z.B. eine gründliche Schuldbearbeitung umfaßt. Wenn ein Mensch seine Beweggründe für frühere Taten verstehen kann, ist das der erste Schritt zur Selbstversöhnung. Mit Feldwaldundwiesen-Rückführungen, die eine Stunde dauern und zehn Minuten Nachbesprechung beinhalten, kommst du da nicht weiter. Wenn bei solchen RF´s eine Massenmörder-Story herauskommt, sind anschließende psychische Störungen durchaus möglich. Ich schreibe auch hier im Forum nicht ohne Grund immer wieder, daß die Nachbesprechung mindestens so lange dauern sollte wie die Rückführung. Das ist zwar keine hinreichende Anforderung, aber die minimal notwendige.



:)


Ich arbeite zwar mit einer anderen Methode. Die aber auch in die seelische Vergangenheit zurückführt.
Und eine Sitzung darf erst dann beendet sein, wenn der Klient alles verstanden hat.
Dann hat er auch die Möglichkeit, sich selbst nachher neu zu überdenken und zu verstehen.

:)

crossfire
 
Daß der Mensch die Erinnerung nicht mehr los wird, ist eine unverantwortliche Aussage, da sie suggeriert, er würde ständig davon bedrängt. Ich wiederhole: Wenn sowas auftritt, ist noch etwas aus dem Leben unverarbeitet !!

Es ist, nach über 100 erlebten RF's meine Erfahrung.
Wie lange soll denn dann an sich gearbeitet werden?
Überleg mal, wie willst du jede traumatische Zellinformation bei ein paar Milliarden Zellen, die sich ständig erneuern, denn klären?
Es nimmt so kein Ende. Ist auf dem Weg nicht vollständig auflösbar.

Unverantwortlich erachte ich eher deinen (getarnten) Werbefeldzug hier. Schließlich ist deine Standardaussage in den Posts in etwa: Na dann mach eine RF und alles ist gut. Ok, jeder Krämer lobt seine Ware. Aber dafür gibt's eigentlich das Angebots-UF.

Von dem, was du hier schriebst, erwähnst du üblicherweise so gut wie nichts. Das empfand ich als unverantwortlich. Deshalb brachte ich es mal hier zur Sprache.

Es geht auch nicht um die Verarbeitung im Moment. Aber, so nach 5, 10 oder 15 Jahren mögen sich einige Dinge, Aspekte doch etwas verändern. Eigene Perspektiven, Bezüge, und damit auch gewisse Kontexte zu diesen Erfahrungen.
Was empfiehlst du dann? Eine RF über die RF?

Ich sage nicht, dass RF nichts bringt. Ganz im Gegenteil. Aber, wir wissen dennoch viel zuwenig darüber, was, wie, warum und wodurch etwas dabei geschieht. Darüber gibt es viel zuwenig Hintergrundwissen und Information.
Und so lange das so ist, gibt es auch Risiken.

Im übrigen bleibt auch noch die Frage, nach was für einer Methodik du arbeitest.

Ich bin kein Rückführer.

Mit dem Thema Manipulation scheinst du ja karmisch auch eine Menge zu tun zu haben, wenn ich mir deine Posts hier so ansehe.... Der eigenen Wahrnehmung nicht zu trauen hat meist eine Menge mit Magie und mentaler Beeinflussung in früheren Zeiten zu tun.

Gut beobachtet.
 
@Faydit:

Es ist, nach über 100 erlebten RF's meine Erfahrung.

Was in aller Welt rechtfertigt einhundert oder mehr Rückführungen ?!?! Bist du Scientologe oder was ? Ich hab in den letzten 20 Jahren 26 Rückführungen erlebt; einige Kollegen haben im Lauf der Zeit noch ein paar mehr gehabt; das höchste, was ich je gehört habe, waren 40. Und das ist schon eine heftige Zahl. Wenn ich mit Leuten arbeite, sind am Anfang meist 6 bis 8 Leben erforderlich, um die wichtigsten Dinge zu klären. Monate oder Jahre später kann nochmal die gleiche Anzahl sinnvoll oder erforderlich sein.
Meine letzte RF liegt erst ein paar Monate zurück und geschah aus aktuellem Anlass. Solche einzelnen "Tretminen" kann es immer im Unterbewußtsein geben, ganz egal wieviel Rückführung du machst.


Überleg mal, wie willst du jede traumatische Zellinformation bei ein paar Milliarden Zellen, die sich ständig erneuern, denn klären?
Es nimmt so kein Ende. Ist auf dem Weg nicht vollständig auflösbar.

Wer hat dir diesen Quatsch in den Kopf gesetzt ? Hört sich für mich so an, als wärst du einer Sekte auf den Leim gegangen, die dir immer mehr und mehr Rückführungen verkauft hat. Nach der Methodik, mit der ich arbeite, wird anhand der heutigen Konflikte und der Pränatale ein roter Faden definiert und in die früheren Leben rückgeführt. Auf diese Weise kommt man ziemlich schnell zu den Bausteinen, aus denen die heutigen Themen bestehen.

Schließlich ist deine Standardaussage in den Posts in etwa: Na dann mach eine RF und alles ist gut.

Meine Standardaussage ist: Quäl dich nicht lange mit Dingen herum, die aus früheren Leben kommen, sondern werd sie los. Was diesen Zweck betrifft, halte ich Rückführungen nun mal für die schnellste und direkteste Methode. Und das ist, nach 26 eigenen Rückführungen, Dutzenden Selbstrückführungen und Hunderten durchgeführter Sessions, meine Erfahrung.

Daß wirkliche Rückführungen, im Gegensatz zu dem riskanten Reinkarnations-Sightseeing, eine intensive Arbeit an sich selbst sind, kommt in meinen Posts durchaus zum Ausdruck.

Es geht auch nicht um die Verarbeitung im Moment. Aber, so nach 5, 10 oder 15 Jahren mögen sich einige Dinge, Aspekte doch etwas verändern. Eigene Perspektiven, Bezüge, und damit auch gewisse Kontexte zu diesen Erfahrungen.
Was empfiehlst du dann? Eine RF über die RF?

Ach nee, jetzt geht es auf einmal nicht mehr um die Verarbeitung im Moment ! Ging es aber bisher. Und innerhalb eines Zeitraums von 10 oder 15 Jahren gibt es außer Rückführungen noch eine Menge anderer Themen, die dich verändern. Brauchst du für das alles auch eine Anleitung ? Das nennt man LEBEN, Menschenskind !

Ich sage nicht, dass RF nichts bringt. Ganz im Gegenteil. Aber, wir wissen dennoch viel zuwenig darüber, was, wie, warum und wodurch etwas dabei geschieht. Darüber gibt es viel zuwenig Hintergrundwissen und Information.
Und so lange das so ist, gibt es auch Risiken.

Wo die Risiken liegen, hab ich beschrieben. Und Hintergrundwissen werden wir nur weiter sammeln können, wenn es auch Leute gibt, die in der Öffentlichkeit auf den WERT dieser Methode hinweisen. Ich trommle genauso FÜR Rückführungen, wie es in den Esoterikforen auch genug Leute gibt, die es als ihre Lebensaufgabe ansehen, völlig unreflektiert vor allem zu warnen, was mit RF zu tun hat.

Und ich werde bestimmt nicht meine Zeilenzahl pro Post verdoppeln, um alles zu relativieren, nur weil meine Aussagen dir bewußtmachen, daß dein (sicherlich anstrengender und teurer) Rückführungsmarathon möglicherweise überflüssig war.

Übrigens: "Es nimmt so kein Ende" kann auch sehr gut ein Programm aus Magieleben oder Pränatale sein. Wenn du sowas im Unterbewußtsein hast, kannst du Rückführungen machen, bis du blau anläufst - deine Probleme werden kein Ende nehmen, solange dieses Programm nicht gefunden ist.

Es ist nun mal ein Unterschied, drauflos Rückführung nach Rückführung zu machen, oder gezielt zu arbeiten. Bei über 100 Sessions würde ich bei dir das erstere Vorgehen vermuten.


:rolleyes:
 
Wer hat dir diesen Quatsch in den Kopf gesetzt ?

Es ist nun mal ein Unterschied, drauflos Rückführung nach Rückführung zu machen, oder gezielt zu arbeiten. Bei über 100 Sessions würde ich bei dir das erstere Vorgehen vermuten.

Denke dir über mich, was immer du willst. Was ich auch umgekehrt tue.
Wenn die Argumente ausgehen, wird's persönlich. Ging ja wirklich schnell.
 
@Faydit:

Interessant. Erst lautstark kritisieren und Dinge unterstellen, und wenn dann die Antwort kommt, gibst du die beleidigte Leberwurst und ziehst dich in den Schmollwinkel zurück. Zu schade, daß dir die Argumente ausgehen. Ging ja wirklich schnell.
 
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@Faydit:

Interessant. Erst lautstark kritisieren und Dinge unterstellen, und wenn dann die Antwort kommt, gibst du die beleidigte Leberwurst und ziehst dich in den Schmollwinkel zurück. Zu schade, daß dir die Argumente ausgehen. Ging ja wirklich schnell.

Unkreativ auch noch. Spiegeln ist wohl wirklich der Kindergarten.
Das ist Phase 2, nachdem die Argumente ausgegangen sind.
Langsam kommt dann wirklich die Wut. Ich empfehle dir dazu eine klärende RF! Falls du wen kennst. ;)
 
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