@ Eva07...
Doch die Sache mit den Ungläubigen, also Menschen, die in eine andere Religion hingeboren wurden, und welche in die Hölle verdammt werden sollen, ist für mich unfassbar. Das kann Gott nicht wollen.
Jedes Volk hatte in der Vergangenheit seinen Propheten gehabt,... und jeder Mensch der von diesen gehört hat, d.h. von der Botschaft des jeweiligen Propheten, nicht aber dem Gesandten geglaubt und sich für einen anderen Weg entschieden hat wird in die Hölle gehen. Derjenige der nicht anwesend war, nichts von einem Propheten mitbekam, oder niemals das gehört hat was der jeweilige Prophet zu sagen hat wird am Tage des Jüngsten Gerichts nach seiner Fitra (= die menschliche Natur) seitens von Gott befragt und je nach dem beurteilt. Wenn derjenige der niemals irgendetwas von einem Propheten gehört hat friedlich, in Einklang und Harmonie mit sich selbst und der Umgebung sein Leben verbrachte wird am Tage des Jüngsten Gerichts nichts zu befürchen haben. Weiters musste derjenige im Stande gewesen zu sein Gott auf seine individuelle Weise zu erkennen, d.h. an Einen Schöpfer oder Erhalter geglaubt zu haben der die Welt zusamen hält und z.B. Leben und Tod erschuff...usw. Hat aber derjenige gegen seine Natur gehandelt und angefangen Steine, irgendwelche Phänomene, Bäume, Sonne, Mond,...und andere Geschöpfe anzubeten so hat derjenige versagt und gegen seine Fitra gelebt und wird in die Hölle gehen (Allah subhane weiß am besten). Derjenige Ungläubige der niemals die Botschaft Gottes gehört hat muss also bestimmte Vorraussetzungen erfüllen damit er oder sie sich von der Bestrafung der Hölle entziehen kann.
Noch etwas, was für mich auch unvorstellbar ist, dass die Hölle ewig dauern soll, auch für Ungläubige, die ja gar nichts dafür können, in einem anderen Glauben erzogen worden zu sein.
Wie schon gesagt, derjenige der sein Leben so verbracht hat wie es seiner Natur gehört wird nichts zu befürchten haben außer er oder sie hat von Adam,
Noah,
Abraham,
Moses,
Jesus,
und Muhammed, Allahs Friede sei mit ihnen allen, gehört und sich deren einheitlichen Botschaft widersetzt hat. Wenn derjenige Ungläubige eine Möglichkeit gehabt hat, also sowohl materiell, physisch noch psychisch im Stande war, von der jeweiligen Botschaft zu hören diese Möglichkeit nicht genutzt hat wird in die Hölle gehen (Allah subhane weiß am besten). Wenn die Inkas, Allau alem, in Stande waren sich Schiffe zu bauen die sie über die Meere hätten bringen können und im Jahre 25 n.Ch. nach Palästina zu segeln so waren diese zur sich selbst ungerecht... denn vielleicht hätten sie das geschafft, vielleicht auch nicht (Allah subhane weiß am besten). Das hängt von diesen Faktoren ab: gesundheitlicher Zustand (der Körper und die Seele des Menschen), das natürliche Verstehen um an die Erkenntniss zu gelangen dass es einen Schöpfer gibt,... materiell in Lage zu sein eine aufwendige Reise zu unternehmen um an das Wissen, gleichbedeutend der Botschaft des jeweiligen Propheten, zu gelangen...usw. ... das aber gilt für diejenige die nichts von Tora, Bibel oder Quran gehört haben.
Wer aber von Monotheismus gehört hat, sich der Botschaft des jeweiligen Propheten, widersetzt hat wird in die Hölle kommen weil es einen Beweis gegen sie gibt... sie haben gesehen, gehört und dazu verstanden und dann den Mut gehabt nicht zu befolgen. Da heißt es selber Schuld. Das gilt für die die das erste Mal von einem Propheten in der Vergangenheit gehört haben... wie zum Beispiel die Götzendiener in der Zeit von Abraham, Allahs Friede sei mit ihm.
Für Juden gilt etwas anderes, d.h. für diejenigen die nicht geglaubt haben und es immer noch nicht tun wird es sicherlich eine Hölle geben... der Grund dafür ist ihr Wissen, gleichbedeutend der einheitlichen Botschaft der zu ihnen entsandten Propheten, d.h. es gibt einen Beweis gegen sie, gilt für die die sich widersetzt haben. Wenn Moses, Allahs Friede sei mit ihm, etwas von Gesetzen aufgehoben hat was zur Zeiten Isaacs üblich war oder das aufgefrischt hat was in Vergessenheit gerraten war mussten allen Kinder Israels sich daran halten, wer das nicht gemacht hat und dann gestorben ist wird mit Sicherheit in die Hölle gehen. Das gleiche gilt für den Propheten Jesu, Allahs Friede sei mit ihm, diejenigen Juden die der Botschaft von Jesus, Bibel, nicht folgten werden in die Hölle gehen,... das weil es einen Beweis gegen sie gibt. Das gleiche gilt für den Propheten Muhammed, dessen Botschaft sämtliche Botschaft aufgehoben und für alle zur Pflicht gemacht hat, wer von den Juden nicht befolgt wird in die Hölle gehen,... das weil es ein Beweis gegen sie gibt.
Für Christen gilt das Gleiche, sie aber haben nur eine etwas bessere Stellung da zwischen Jesus und Muhammed es keinen Propheten gegeben hat. Da sie alle samt dem Götzendienst verfallen sind und die Botschaft der Bibel verfälschten müssen sie sich an Propheten Muhammed halten... wenn nicht dann sind sie selber Schuld, dh. Hölle.
Außer natürlich wenn ein Jude oder ein Christ nichts von Propheten Muhammed in der Vergangenheit und Heute gehört hat so wird er gemäß dem beurteilt wie er oder sie der Tora oder der Bibel befolgt hat.
Für Muslime die sich Muslime nennen gilt: wenn sie als solche sich gelten lassen möchten müssen sie an Muhammed als Propheten glauben,... wer das nicht tut ist kein Muslim und glaubt somit an keinen anderen Propheten der davor gewesen ist. Soetwas ist dann allgemein für alle Menschen die irgendetwas von Muhammed gehört haben... wer das nicht befolgt wird in die Hölle gehen... das weil es einen Beweis gegen sie gibt.
Ob die Hölle ewig dauert ist klar. Sie ist ewig und wird ewig bleiben, den sie ist wie das Paradies ein ewiges Geschöpf, beiden hat Gott die Ewigkeit vorgeschrieben genauso wie er dem Menschen die Ewigkeit vorgeschrieben hat.
Wie ist das im Islam? Gibt es für die sogenannten Ungläubigen eine Läuterung in der Hölle und nachher eine Möglichkeit zu Gott zu kommen oder ist das unmöglich?
Allah weiß am besten was Er mit denen macht die gelebt haben und niemals Seine Botschaft gehört haben. Ob ein solcher Ungläubiger wieder aus der Hölle herauskommt hängt eben wie oben schon gesagt von seiner Fitra ab.
Eines muss gesagt werden, das Leben nach dem Tod ist das Leben wo es keine Möglichkeit mehr gibt irgendeine Tat zu vollbringen weil sowohl das Paradies und die Hölle Stätten sind wo der Mensch keine Taten mehr vollbringen muss, ... weil das aufgehoben ist. Nach dem Tod wird man niemals Beten müssen oder können in dem Sinne dass einem Gott verzeiht wenn man das hier nicht gemacht hat. In Paradies gibt es keinen Gottesdienst (keine Art von Gottesdienst) da dies mit Mühsal verbunden ist... die Paradiesbewohner werden das freiwillig machen wollen wenn sie das Paradies erblicken und aus Freude anfangen sich vor Gott niederzuwerfen, das aber wird Gott nicht haben wollen weil das Paradies das ewige Vergnügen und die ewige Belohnung der diesseitsigen Taten ist...
Genauso die Hölle, würde ein Ungläubiger in der Hölle die Möglichkeit haben sich vor Gott niederzuwerfen würde er das sofort tun, ... wird es aber nicht können, weil das für immer und ewig aufgehoben ist. Würde es gehen, dann würden alle Ungläubige Gott um Verzeihung bitten (Gottesdienst) und Gott würde ihnen allen verzeihen aufgrund Seiner Barmherzigkeit die vorallem der Gottesdienst in diesem Fall verursacht. Aber es gibt nichts mehr zu beten noch irgendetwas an Taten zu vollbringen, es ist aus.... man hatte seine Chance auf der Erde gehabt und sie je nach dem vertan.
Da gibt es eben den Sinn hier und jetzt zu erkennen,... der Sinn ist sonnenklar.
Ich habe leider nicht viel Zeit... würde dir aber gerne Raten wenn es dich interessiert auf
www.diewahrereligion.de zu gehen und sich dort einpar Vorträge anzuhören. Denn die dort kennen sich mit Quran tausendfach besser aus als ich. Und ich bin kein guter Quran Interpretator wenn man das so sagen kann... außerdem bin ich nicht dazu befugt weil ich das Wissen nicht habe gezielt Quran Verse zu deuten oder diese zu erklären. Und außerdem würde ich das niemals machen ein Vers aus dem Quran heranzuziehen und ihn beliebig zu interpretieren, dazu braucht man eine Methodik von der ich ein ganz wenig Ahnung habe -> allg. Betrachtung, speziell, individuell, segmentiert und wieder alles generell zu erklären. Mit anderen Worten im Lichte der Sunnah, der Praxis des Propheten Muhammed, sws.