Ludwig
Mitglied
Bis jeder Mensch wirklich erkannt aht was ist und was nicht ist, wird er sein eigenes Jenseits gestalten, so wie es für ihn am besten ist.
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Ich oute mich hier mal als jemand der immer mal wieder mit "Angst vor der Hölle" zu tun hatte und der diese Frage nie auf die leichte Schulter genommen hat.
Diese Frage war mir eigentlich relativ egal, bzw. eher abstrakt für mich bis zum etwa 19. Lebensjahr. Dann wurde sie plötzlich konkret, weil ich ein Erlebnis hatte das mich ganz plötzlich vor eine Art Höllen-Perspektive versetzte. Und das war höchst real, allerdings in gewissem Sinne durchaus selbstgebastelt. Die betreffende Perspektive war, dass ich den Satz ausgesprochen hatte: "Ich lasse nie wieder einen Menschen an mich heran" und mir in demselben Augenblick bewusst wurde dass dies einer Art Selbstverfluchung bzw. Selbstverdammnis gleichkommt.
Seither betrachte ich "Hölle" oft als die absolute Isolation oder Selbstisolation, die gleichzeitig das Sich-nicht-weiter-Entwickeln bedeuten würde. Ein absoluter Stillstand eines eigentlich bewegungsveranlagten und regsamen lebendigen Wesens. "Himmel" demgegenüber wäre das Verbindende, der Austausch, die Liebe, das Über-sich-Hinausgehen.
Hallo Eva07,
auch ich melde mich recht spät zu Deinem interessanten Thema.
Natürlich gibt es eine Hölle, aber es gibt keine ewige Verdammnis. Jedes sich darin befindliche Wesen kann sich aufraffen und sich auf den Weg aus der Hölle hinaus begeben. Das jedoch ist anstrengend - aber sehr tröstlich.
Liebe Forianer,
Meine Frage ist, wann man nach den Gesetzen der verschiedenen Glaubensbekenntnise, vor allem aber im Monotheismus (Christen, Juden, Islam)nach dem Tod in der (ewigen) Hölle schmoren muss.
Wer weiß Genaueres darüber?
Jetzt schon vielen Dank an alle Teilnehmer in diesem Thread.
Grüße
eva07
Bis jeder Mensch wirklich erkannt aht was ist und was nicht ist, wird er sein eigenes Jenseits gestalten, so wie es für ihn am besten ist.
Ich oute mich hier mal als jemand der immer mal wieder mit "Angst vor der Hölle" zu tun hatte und der diese Frage nie auf die leichte Schulter genommen hat.
Diese Frage war mir eigentlich relativ egal, bzw. eher abstrakt für mich bis zum etwa 19. Lebensjahr. Dann wurde sie plötzlich konkret, weil ich ein Erlebnis hatte das mich ganz plötzlich vor eine Art Höllen-Perspektive versetzte. Und das war höchst real, allerdings in gewissem Sinne durchaus selbstgebastelt. Die betreffende Perspektive war, dass ich den Satz ausgesprochen hatte: "Ich lasse nie wieder einen Menschen an mich heran" und mir in demselben Augenblick bewusst wurde dass dies einer Art Selbstverfluchung bzw. Selbstverdammnis gleichkommt.
Seither betrachte ich "Hölle" oft als die absolute Isolation oder Selbstisolation, die gleichzeitig das Sich-nicht-weiter-Entwickeln bedeuten würde. Ein absoluter Stillstand eines eigentlich bewegungsveranlagten und regsamen lebendigen Wesens. "Himmel" demgegenüber wäre das Verbindende, der Austausch, die Liebe, das Über-sich-Hinausgehen.
Es kann tausende Höllen auf Erden geben, wenn man gewillt ist, sich diese zu schaffen.
Hab leider auch nicht alle Beiträge gelesen, und vielleicht gibt es ja schon eine für dich befriedigende Antwort.
Für mich hat Hölle bzw. Himmel sehr viel mit Karma zu tun. Wenn du so wie ich an die Reinkarnation aller Seelen glaubst, dann ist es ja das Wichtigste in deinem jetzigen Leben entgegen den 7 Todsünden zu leben. Vereinfacht ausgedrückt: Am Tage des jüngsten Gerichts (also bei deinem oder meinem Tode) hat jede Seele, entsprechend der Höhe deines Bewusstseins, die Wahl sich zu reinkarnieren. Niederes Bewusstsein endet zwangsläufig wieder auf dieser Erde, vielleicht sogar in Form eines Tieres. Da auf dieser Erde der Materialismus, Chaos, Hunger usw... herrscht, scheint mir dieser Planet leider viel zu oft als Hölle zu gleichen! Oder fühlst du dich wie im Himmel? Wenn ja - schätze es!!
lg chollo