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Traumbaum
Guest
Liebe Ereschkigal,
(was ist das eigentlich für ein Name? Und wie spricht man ihn aus? Ich hab gerade alle vier Varianten, also die Betonung auf immer anderen Silben, durchprobiert, und alle haben was für sich.)
Stimmt, dass dein Zitat da gut dazupasst. Auf welche Art gehst du das eigentlich praktisch an? (Außer Atemübungen, wie deine Webseite schreibt.)
Irgendwie ist es eine Schwierigkeit, sich selbst anzunehmen, weil das innere Kind ist noch ein Kind, und die sekundäre Persönlichkeit so erfahren in den Dingen der Alltagswelt. Bei mir zum Beispiel kann die sekundäre total gut denken, weil ich das mein ganzes Leben geübt habe, und es fällt mir schwer, darauf zu verzichten, damit sich das innere Kind entwickeln kann. (Obwohl die ursprüngliche Persönlichkeit, wenn sie Erfahrung gewonnen hat, dann wohl noch besser denken wird können. Aber im Moment ist sie eher wie ein Kind.)
Bei dir ist das vielleicht so, dass deine sekundäre Persönlichkeit mehr mit dem Denken verbunden ist, also mit deiner männlichen Seite, als dein inneres Kind, welches hauptsächlich mit dem Fühlen zu tun hat. Und es fällt dir begreiflicherweise schwer, das loszulassen, und deine ursprüngliche weibliche Seite zu entdecken, weil die ist noch unentwickelt, womöglich von Gefühlen hin- und hergeworfen, von Eingebungen heimgesucht etc.
Also willst du dich lieber kontrollieren und an deinen derzeitigen Fähigkeiten festhalten, als dass du deine weibliche Seite, also dein inneres Kind, einfach mal tun lässt, was es will.
Ich weiß da auch nicht, wie man das praktisch lösen soll. Am besten wäre es, man geht für ein paar Jahre ins Retreat, und wenn man zurückkommt, ist man ein neuer Mensch. Aber das ist irgendwie schwierig, deswegen versuche ich zumindest zeitweise, das innere Kind zu sein, und zu anderen Zeiten verwende ich halt notgedrungen die sekundäre Persönlichkeit, um die nötigen Dinge zu erledigen. So dauert es halt länger, bis die sekundäre ganz verschwunden ist und das innere Kind alles in den Händen hat, aber hinkommen tut man auch.
Übrigens ist es eine gute Methode, das Höhere Selbst zu bitten, eine Traumbotschaft zu senden. Damit kann man diesen Prozess viel leichter starten. Würde mich interessieren, was es dir geantwortet hat.
Grüßchen,
Eriq
(was ist das eigentlich für ein Name? Und wie spricht man ihn aus? Ich hab gerade alle vier Varianten, also die Betonung auf immer anderen Silben, durchprobiert, und alle haben was für sich.)
Stimmt, dass dein Zitat da gut dazupasst. Auf welche Art gehst du das eigentlich praktisch an? (Außer Atemübungen, wie deine Webseite schreibt.)
Irgendwie ist es eine Schwierigkeit, sich selbst anzunehmen, weil das innere Kind ist noch ein Kind, und die sekundäre Persönlichkeit so erfahren in den Dingen der Alltagswelt. Bei mir zum Beispiel kann die sekundäre total gut denken, weil ich das mein ganzes Leben geübt habe, und es fällt mir schwer, darauf zu verzichten, damit sich das innere Kind entwickeln kann. (Obwohl die ursprüngliche Persönlichkeit, wenn sie Erfahrung gewonnen hat, dann wohl noch besser denken wird können. Aber im Moment ist sie eher wie ein Kind.)
Bei dir ist das vielleicht so, dass deine sekundäre Persönlichkeit mehr mit dem Denken verbunden ist, also mit deiner männlichen Seite, als dein inneres Kind, welches hauptsächlich mit dem Fühlen zu tun hat. Und es fällt dir begreiflicherweise schwer, das loszulassen, und deine ursprüngliche weibliche Seite zu entdecken, weil die ist noch unentwickelt, womöglich von Gefühlen hin- und hergeworfen, von Eingebungen heimgesucht etc.
Also willst du dich lieber kontrollieren und an deinen derzeitigen Fähigkeiten festhalten, als dass du deine weibliche Seite, also dein inneres Kind, einfach mal tun lässt, was es will.
Ich weiß da auch nicht, wie man das praktisch lösen soll. Am besten wäre es, man geht für ein paar Jahre ins Retreat, und wenn man zurückkommt, ist man ein neuer Mensch. Aber das ist irgendwie schwierig, deswegen versuche ich zumindest zeitweise, das innere Kind zu sein, und zu anderen Zeiten verwende ich halt notgedrungen die sekundäre Persönlichkeit, um die nötigen Dinge zu erledigen. So dauert es halt länger, bis die sekundäre ganz verschwunden ist und das innere Kind alles in den Händen hat, aber hinkommen tut man auch.
Übrigens ist es eine gute Methode, das Höhere Selbst zu bitten, eine Traumbotschaft zu senden. Damit kann man diesen Prozess viel leichter starten. Würde mich interessieren, was es dir geantwortet hat.
Grüßchen,
Eriq