Ich fürchte da stehe ich mit meiner (derzeitigen) Meinung eklatant im Gegensatz zur Darstellung von den hier zuvor geschilderten Beschreibungen wie das Verhältnis von Leben und Himmel (Jenseits) ist oder sein könnte.
Ein
Pantheist erkennt zwar in Allem und Jeden also auch in Gegenständen und Energien das Vorhandensein Gottes als ein jeweiliger Teil.
Wir steuern dem positiven Werten zu und das bedeutet für mein Empfinden es geht hier um das Überleben, das Aufrechterhalten eines abgeschlossenen System wie es das Menschsein ist. Darum ist es uns möglich davon auszugehen dass auch eine Konzentration von den negativen Eigenschaften geschehen kann, und so kommt es zu Teufelphantasien und Antichristbeschreibungen.
Ähnlich ist es mit dem
Agnostiker. Er wendet sich zwar auch einem Gott zu oder mehreren Göttern, aber dieses Göttliche befindet sich sehr weit im Hintergrund, dafür wird das Menschsein, zugehörig zu einer gleichen Gemeinschaft, betont und die Abgrenzungen betreffen nur diesen engen Bereich. Was Gott so treibt ist dabei ziemlich egal. Dieses System hat seine Vorteile, denn der Mensch ist gut, und alles Andere ist schlecht und dient nur als Mittel zum Zweck. Darum ist diese Form der Lebensgestaltung sehr beliebt, auch wenn sich die Menschen dessen gar nicht bewusst sind. In der stärksten dabei gepflegten Weise gilt selbstverständlich jeder Einzelne für sich dabei als wichtigstes Element und Hauptdarsteller.
Deutlich erkennbar, auch in den Religionsgemeinschaften aller Art, an der Einstellung, ich komme in den Himmel und Du vielleicht auch. Ich habe noch niemals gehört von einen Gesprächspartner, dass er sich alle Menschen in den Himmel wünscht, und nur er allein fordert für sich die Hölle, mit ihren Qualen und all den dabei beschriebenen Drangsalen.
Außer von mir vielleicht, wenn ich Selbstgespräche halte,
denn ich gehe etwa nicht ins Licht, sondern in die Dunkelheit.
Bestenfalls meint man gelegentlich nach dem Leben in der irdischen Form gibt es kein weiteres Dasein, man kann nichts mitnehmen von hier, und darüber hinaus bin ich dann eh tot.
Oder einem älteren prominenten Mann darüber gefragt im TV meint der Pensionist, wenn er gestorben ist, dann wird er sich zuerst einmal eine Zeit lang ausruhen.
Es ist doch so, der Drang leben zu wollen bedeutet nichts anderes als dass jede Phase des Seins was den Menschen Mensch sein lässt eine begrenzte Angelegenheit ist mit einem Anfang und einem Ende, wobei nur die Kürze oder Länge bei jeden von uns anders sein kann.
Nein, wie kann man nur so klein sein und so eine lange Nase haben, verwundert bin !?
und ein
