Ich will was sagen aber es geht nicht.

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Ich möchte noch eine Sache zum Umgang und zur Aufklärung gerade von Halluzinogenen anmerken.

Man darf den Umgang damit nicht verharmlosen, aber man darf die Droge auch nicht mit Ängsten belegen.

Die meisten Horrortrips entstehen nicht durch diverse Substanzen, die vielleicht noch mit enthalten sind, sondern dadurch das der User eigentlich Angst vor der Droge hat.

Das heißt NICHT, dass man nicht auch schlecht drauf kommen kann, wenn man keine Angst davor hat.
Jeder ist seines Glückes Schmied, aber nicht jeder Schmied hat Glück. :mad2:
 
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sondern dadurch das der User eigentlich Angst vor der Droge hat.
Das heißt NICHT, dass man nicht auch schlecht drauf kommen kann, wenn man keine Angst davor hat.

oha, na, da melde ich doch mal Zweifel an dem von Dir angenommenen Ursachenverhältnis an.
Das Hauptproblem scheint mir weniger das Glück des Schmiedes als vielmehr die Unkenntnis seiner Gesamtkonstitution zu sein.
 
Ich bin nun den ganzen ( langen) Thread durchgegangen, nun am Ende angekommen....was hat das alles eigentlich mit dem ersten Beitrag, ich zitiere:

Hi Leute
ich würd Euch gern was mitteilen über meine Religiösität aber es geht nicht weil ich Angst hab daß es gelöscht wird. Und das macht mir Kummer. Weil es eine sehr schöne Sache ist und es wäre so wichtig mitzuteilen!
Was soll ich tun??
flo

..noch zu tun?:rolleyes:

.-) Was ist mir hier entgangen?:rolleyes: Ich weiß bis jetzt noch nichts über diese "Religiosität"?:dontknow:

Oder ist das ein reiner "laßt uns über psychedelische Substanzen reden" Thread?

Vielleicht mag mich ja wer aufklären:)
 
Ich möchte noch eine Sache zum Umgang und zur Aufklärung gerade von Halluzinogenen anmerken. Man darf den Umgang damit nicht verharmlosen, aber man darf die Droge auch nicht mit Ängsten belegen.
Die meisten Horrortrips entstehen nicht durch diverse Substanzen, die vielleicht noch mit enthalten sind, sondern dadurch das der User eigentlich Angst vor der Droge hat. Das heißt NICHT, dass man nicht auch schlecht drauf kommen kann, wenn man keine Angst davor hat.
Man muss wissen, worauf man sich einlässt.

Eine Hauptgefahr bei Drogen ist, dass sie die Verdrängungskraft des Bewusstseins künstlich ausschaltet. Traumatisch erlebte Verletzungen und Erfahrungen werden üblicherweise nur häppchenweise zB. in Träumen zugelassen - immer soviel, wie man gerade verkraftet. Wenn der Selbstschutz der Zensur durch die Bewußtseinsschwelle verfrüht aufgehoben wird, kann es zur Psychose kommen. Das nennt man psychische Dekompensation - Überschwemmung mit unbewussten Inhalten.

Das erkennt man ohne einschlägige Erfahrung bei sich und bei anderen nicht - ob da sozusagen psychische Sollbruchstellen vorhanden sind. Gerade psychisch besonders robust wirkende Menschen sind manchmal besonders verwundbar - die "Robustheit" ist dann ein Schutzmechanismus. (Es gibt einen treffenden Spruch "wer Sorge hat, verrückt zu werden, wird es in der Regel nicht".)

Das ist für mich der entscheidende Unterschied, ob man in Cliquen mit dem Zeug "russisches Roulette" spielt - oder es zB. in der Ausbildung eines hellsichtigen Schamanen einnimmt (der erkennt, was in einem schlummert).

Ein Wort zur Angst, die immer wieder schlecht geredet wird : sie ist ein psychischer Urmechanismus, der dazu dient, sich vor Gefahren zu schützen. Sie kann übertrieben sein etc. - aber grundsätzlich dient Angst der Lebensrettung. Es geht darum, sie richtig zu eichen - dass sie Hilfe bleibt (intuitive Warnung vor verstandesmässig nicht erkannten Gefahren) und nicht behindernd wirkt.

Dass (gesunde) Angst das herbeiführt, was sie zu verhindern sucht - das ist ungefähr so stimmig wie die Warnung : "Wenn Du Brandmelder installierst, wird es brennen."

Schönen Tag noch,

Reinhard
 
oha, na, da melde ich doch mal Zweifel an dem von Dir angenommenen Ursachenverhältnis an.
Das Hauptproblem scheint mir weniger das Glück des Schmiedes als vielmehr die Unkenntnis seiner Gesamtkonstitution zu sein.

Natürlich hängt es auch mit der Gesamtkonstitution des Users zusammen und, wie man so schön sagt, ob es vielleicht schon eine latent vorhandene Neigung zur Psychose gibt.

Kannst Du das präzisieren, was für Dich die Ursache eines "Horrortrips" ist?
 
Ich bin nun den ganzen ( langen) Thread durchgegangen, nun am Ende angekommen....was hat das alles eigentlich mit dem ersten Beitrag
..noch zu tun?:rolleyes: .-) Was ist mir hier entgangen?:rolleyes: Ich weiß bis jetzt noch nichts über diese "Religiosität"?:dontknow:
Da bin ich Deiner Meinung : vielleicht könnte "Groovehunter" im passenden Forum einfach seine spirituellen Erfahrungen etc. posten - ohne die drogenmäßige Begleitmusik. (Wenn es ihm wirklich darum geht.) Wer hier im Forum Connections zu angeblich reinem Stoff hatte, weiß ja jetzt jeder ... (das ist auch meine Frage an die Moderatoren, ob man das stehen lassen soll !!!)

Reinhard
 
Ein Wort zur Angst, die immer wieder schlecht geredet wird : sie ist ein psychischer Urmechanismus, der dazu dient, sich vor Gefahren zu schützen. Sie kann übertrieben sein etc. - aber grundsätzlich dient Angst der Lebensrettung. Es geht darum, sie richtig zu eichen - dass sie Hilfe bleibt (intuitive Warnung vor verstandesmässig nicht erkannten Gefahren) und nicht behindernd wirkt.

Dass (gesunde) Angst das herbeiführt, was sie zu verhindern sucht - das ist ungefähr so stimmig wie die Warnung : "Wenn Du Brandmelder installierst, wird es brennen."

Ja, ich kenne auch den Unterschied zwischgen gesunder Angst, die dem Schutz dient und pathologischen Formen der Angst, aber das führt schon wieder weiter, bzw. an dem vorbei, was ich meinte.

Wenn (unbewusst) Angst vor der Droge vorhanden ist, sei sie nun begründet oder die Folge von Panikmache, passiert genau, dass, was Du beschreibst. Diese Angst wird im schlimmsten Fall während des Rausches freigesetzt. Sie schlummert im Unbewußten, die Droge umgeht den psychischen Zensor und dann kommt sie hoch und zwar in potenzierter Form. In der Regel kann man in solchen Fällen einen Guide gebrauchen, der einen wieder "runterholt", solange es geht.

In Cliquen, in denen dann aber alle nicht mehr Herr ihrer Alltagssinne sind, gestaltet sich aber genau das schwierig.
 
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