ein und derselbe

- und das ist nicht ironisch gemeint.
Jeder Mensch, der nicht erleuchtet ist, befindet sich in einem großen Durcheinander-Zustand, und Teufel kommt vom griechischen dia-bolos, Durcheinander-werfer.
Insofern ist das normale menschliche "ich" quasi der Ausbund des Teuflischen - nur macht sich der Mensch normalerweise vor, dass er das gerade nicht ist. Das ist aber nur ein weiterer Teil des Durcheinanders. Jeder Mensch meint es gut... und tut es böse.
Schau in den Spiegel... das was du siehst, ist das, was der Teufel aus dir gemacht hat... so sagt es die älteste Überlieferung.
Deshalb sagt diese Überlieferung auch: Schau den Menschen nicht so genau an... das was du siehst ist nicht er selber, sondern nur das, was der Teufel aus ihm gemacht hat.
Jeder Mensch ist im Kern ein Sohn Gottes, nie von Sünde befleckt, nie gefallen, nie von Gott getrennt.
Nur der Bewusstseinszustand der Trennung... das ist die große Lüge, das ist das, was die meisten Menschen jeden Tag leben... und damit dienen sie dem Teufel (dem Durcheinander) und sind selbst kleine Teuflis. Wobei "klein" relativ ist. Jeder Mensch ist ein ganzes Universum.
Das Erwachen aus der Welt des Teufels - oder wie die buddhistische Sicht es sagt aus der Welt der Maya - bringt mit sich, dass man wahrhaft zu sehen vermag.
Also wenn man schon verurteilt... könnte man die Welt der Lüge verurteilen.
Eigentlich nicht die Welt an sich, sondern die eigene Sicht derselben.
Die 600...
600 ist die Zahl der Lüge.
Nur das Verurteilen allein hilft nur einen Schritt weiter.
Es ist so wie wenn man Hundekacke auf dem Teppich beseitigen will.
Das erste ist, man muss erkennen warum es stinkt und wo sie liegt.
Dann erkennen, dass die da nicht hingehört.
Das "verurteilen" bedeutet lediglich, dass ich ihr den richtigen Platz gebe, nämlich das Klo oder den Biomülleimer.
Aber dann muss man das auch noch wirklich tun, nicht einfach nur denken, dass die eigentlich dort hingehört.
Und dazu muss man sich der Scheiße wirklich widmen, bis genau neben diesen Spot hingehen (aber nicht reintreten), und sie am besten mit ein paar Blättern Klopapier aufnehmen und bis zu dem Ort tragen wo man sie haben will und dort ablegen.
Also nur das mentale Verurteilen (diese Welt ist Maya, ist vom "Teufel") hilft noch kein bißchen wirklich weiter. Es ist nur der Anfang.
Die 600, die Lüge, will erkannt werden als Teil von mir selbst. Dann, wenn ich erkenne, dass ich mich belüge, wird sie durch das "i" vom "ich" zur 601. Die 601 ist die 111. Primzahl und bedeutet, nun ist ein großer Anfang gemacht.
Der Anfang im Körperlichen, im Seelischen und im Geistigen, auf allen drei Ebenen. Ich bins, der da mich selbst belüge. Der Teufel als der Fürst der Lüge bin ja niemand anders als ich selbst.
Und dann? Wie geht es weiter in der additiven Kabbala?
die 601 möchte am liebsten die 12 dazu... dann ist es die 613.
Wenn ich also wirklich den Funken von Wahrheit in mir habe indem ich erkenne, dass niemand anders als ich selbst diese ganze Lüge mir aufgetischt habe, dann brauche ich ganz dringend... die 12. Das ist die Vielfalt der Erscheinungen und muss diesen Aspekt der Wahrheit auf sie anwenden. Deshalb "beruft" der Aspekt der Wahrheit in mir die 12 "Jünger"... es sind die 12 Hirnnerven, die dann auf eine andere Frequenz getuned werden wollen, und sie folgen dem Bewusstsein, dass sich der Liebe zur Wahrheit hingibt.
Gefährlich wirds noch an dieser Stelle der 666, das ist die 613, wenn sich zu ihr die 53 gesellt. Die 53 ist der Garten, es bedeutet man stellt um sich herum einen Zaun auf und sagt "das ist mein Reich, hier ist es gut, super, sollen doch die anderen draußen verrecken, hauptsache ich bin erleuchtet."
Dann lieber die noch die 222 dazutun, das ist der Große Segen, die größtmögliche Ausdehnung. Dann landen wir bei der 888 von Jesus. also wenn tatsächlich ich irgendeinen Anteil von Erleuchtung erfahre, dann bitte diese Erleuchtung aber auch für alle... und da braucht man gar nicht viel weiter zu sprechen, das ist die Grundhaltung des großen Bodhisattva-Gelübdes.
Dann ist es nicht mein Privatgarten, sondern der Garten der Schöpfung selbst, der erleuchtet ist vom Bewusstsein. Nicht ich selbst bin erleuchtet, sondern der ganze Garten.
Welch ein Fest!!!
Mit diesen frohen Wünschen kann man doch Schwung gewinnen und ins neue Jahr sanft hineingleiten, sanft, liebreizend, die Illusion der Trennung aufhebend, grad wie bei einem richtig guten Liebesfest zu zweit.
Keine Angst, da ist jeder willkommen. Niemand braucht einen Partner dazu.
Es ist die innere Welt des Bewusstseins, die die äußere Welt heiratet und sich dann ausdehnt, immer weiter erweitert, bis dieser Prozess die gesamte Schöpfung umfasst.
Hallelujah!!!