Ich suchte ein Haus in Heidelberg - und landete in Hanoi

Werbung:
Was ich nun noch erzählen könnte, das war unser gemeinsamer Besuch bei Hoas Eltern.
In einer nord-vietnamesischen Provinzhauptstadt, abseits der Touristen-Pfade.

"Westerners" kamen dort seltener hin.
Ich war fast wie eine kleine Sehenswürdigkeit dort.
Kleine Kinder jedenfalls sahen mich staunend an.

Ich weiß noch, wie eine Mutter ihrem Kind dann freundlich lächelnd sagte:
"Nun guck doch nicht so! Sag dem fremden Mann doch Guten-Tag!"

So ihre Wort sinngemäß - von Bian dann für mich übersetzt. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich nun weiter erzählen werde, das wird nun keine Geschichte im üblichen Sinne.
Sondern eine lockere Folge von Eindrücken.
Teilweise original damals in Hanoi an einer umlautlosen Tastatur in den Rechner getippt.
 
Erste Eindruecke von hier:

1000000000000000 blinkende Leuchtreklamen.

Auf den Strassen Horden und Rudel von Motorrollern, Motorraeder, Mopeds. Mit Taxis dazwischen.
Ein unaufhoerlicher Strom.

Wie kommt man ueber die Strasse?

Ganz einfach:
Nicht links und nicht rechts gucken, sondern einfach laaaaaaangsaam ruebergehen.
Langsam, aber zielsicher.

Und nix passiert!
In Deutschland haette man mich schon laengst totgefahren .....
 
Werbung:
Was ich hier oft sehe: Leute wie aus dem Bilderbuch.

Diesen kegelfoermigen "Chinesenhut" auf dem Kopf, einen Tragbalken ueber der Schulter, und daran dann nach dem Prinzip der Waage zwei groooooooooosse Koerbe mit unglaublich viel Gemuese und Blumen usw. darin.
 
Zurück
Oben