Ich suche die Liebe....

[DiaBowLow]

Ich denke, dann geht man dem eben nicht aus dem weg. Wenn ich wirklich aus vollem herzen hassen sollte,
vergifte ich mich selbst mit diesem gefühl, auch wenn es jemandem anderen gilt. So ist es ein schritt zurück, weg von der liebe zu mir.

Genau!

 

[Kinnaree]

Ich habe geschrieben es ist besser, ... .
Also nicht empfehlenswert, aber ist immer noch besser als sich selber zu hassen. Denn sich selber kann man nicht aus dem Weg gehen. Aber wenn man jemanden *hasst*, dann kann man dem aus dem Wege gehen.
lg
Cyrill

Hm. Du kannst vielleicht noch dem anderen aus dem Weg gehen (und in vielen Fällen ist das auch durchaus gut und sinnvoll) - dem Haß an sich entkommst du damit aber nicht...

Ich empfinde "Selbstmitleid" auch nicht so sehr als "sich selbst hassen" - eher als "sich selbst nicht gut tun", in letzter Konsequenz. Denn es bringt mich ja nirgends hin außer immer nur im Kreis rum - und damit tu ich mir ja nichts Gutes.


Gruß
Kinny

 

[Schlangenstab]

Du hast nicht verstanden, was ich geschrieben habe: Du kannst doch dem Hass in Dir selbst nicht aus dem Weg gehen!

Ich habe es schon verstanden, dass ist ein kleiner Schritt, das wäre so etwas wie eine Sekunde auf was anderes böse sein, um von sich kurz abzulenken. Denn wenn man das ist, kann man verzeihen, ... . Verzeihen ist dann den Hass auslöschen und somit, ebenfalls eine Variante. Sicher darf man nie böse sein auf Andere aber man kann somit die destruktive Energie auf was anderes lenken, nur damit man sich wieder auf sich selber konzentrieren kann.
Das ist ja die Psychologie, man gibt immer den Anderen schuld, schlechte Eltern, schlechtes Umfeld etc.. Aber eben es ist eine Variante und nicht die Lösung. Die Lösung muss jeder selber für sich selber ausarbeiten, ... .
lg
Cyrill

 

[Schlangenstab]

Ich denke, dann geht man dem eben nicht aus dem weg. Wenn ich wirklich aus vollem herzen hassen sollte,
vergifte ich mich selbst mit diesem gefühl, auch wenn es jemand anderem gilt.
So ist es ein schritt zurück, weg von der liebe zu mir.

Ihr versteht den höheren Sinn dahinter nicht.
Wenn ich auf wen böse bin, dann kann ich dem aus dem Weg gehen, also muss ich nicht böse sein.
lg
Cyrill

 

[DiaBowLow]

Ich habe es schon verstanden, dass ist ein kleiner Schritt, das wäre so etwas wie eine Sekunde auf was anderes böse sein, um von sich kurz abzulenken. Denn wenn man das ist, kann man verzeihen, ... . Verzeihen ist dann den Hass auslöschen und somit, ebenfalls eine Variante. Sicher darf man nie böse sein auf Andere aber man kann somit die destruktive Energie auf was anderes lenken, nur damit man sich wieder auf sich selber konzentrieren kann.
Das ist ja die Psychologie, man gibt immer den Anderen schuld, schlechte Eltern, schlechtes Umfeld etc.. Aber eben es ist eine Variante und nicht die Lösung. Die Lösung muss jeder selber für sich selber ausarbeiten, ... .
lg
Cyrill

Zuallererst ist es nötig, aufzuhören, sich selber böse und leid als auch Leid zu sein. Der größte Mut gehört doch dazu, sich sich selber zu stellen und seiner kleinkindlichen Angst tief ins geistige Auge zu blicken anstatt vor sich selber weglaufen und in betäubende Drogen oder Alkohol flüchten zu wollen.

 

[DiaBowLow]

Ihr versteht den höheren Sinn dahinter nicht.
Wenn ich auf wen böse bin, dann kann ich dem aus dem Weg gehen, also muss ich nicht böse sein.
lg
Cyrill

Tatsächlich, Dein höherer Sinn ist mir zu hoch.

 

[Loge33]

Ihr versteht den höheren Sinn dahinter nicht.
Wenn ich auf wen böse bin, dann kann ich dem aus dem Weg gehen, also muss ich nicht böse sein.
lg
Cyrill

Noch einfacher ist es, nicht dem vermeintlichen Objekt, dem man seine Emotionen spontan gerne und bequemerweise zuweist, aus dem Weg zu gehen (Dämonisierung), sondern zu seinen Gefühlen zu stehen respektive diese nicht zu werten/verurteilen.

Statt dessen anzunehmen, dass das, was man selbst ist, NIE Leid sein kann. Immer Liebe in allem, wenn man weiß, dass Liebe Leben ist und NICHT die rosa Wölkchen und Schmetterlinge im Bauch.

HUGH!

 

[Schlangenstab]

Zuallererst ist es nötig, aufzuhören, sich selber böse und leid als auch Leid zu sein. Der größte Mut gehört doch dazu, sich sich selber zu stellen und seiner kleinkindlichen Angst tief ins geistige Auge zu blicken anstatt vor sich selber weglaufen und in betäubende Drogen oder Alkohol flüchten zu wollen.

ja aber sag das jemanden der in so einer Situation ist und suchtkrank ist.
Es ist nicht so einfach. Man ist auf sich selber böse, also man hat Selbstmitleid. Also die Psychologie sucht dann die Täter, Umfeld, Kindheit, Familie und alle anderen, ... . Dadurch wird einmal eine Entschuldigung gesucht, weshalb man so ist. Wenn man eine Erklärung hat, dann kann man an sich selber arbeiten. Ist halt die Schlangen Logik die ich hier erkläre. Aber es ist so. Schlussendlich ist man sauer auf das was einem die Psychologie sagt, dann kann man sich ändern, dh. man kann dann halt besser damit umgehen. Wenn der Prozess abgeschossen ist und man sich wieder gefangen hat, dann wird verziehn. Also eine Art Möglichkeit, muss aber nicht die Lösung sein.
---> Es ist eine kurze Umlagerung der Schuldzuweisung von sich selber auf Andere, damit man sich selber heilen kann.
lg
Cyrill

 

[Schlangenstab]

Noch einfacher ist es, nicht dem vermeintlichen Objekt, dem man seine Emotionen spontan gerne und bequemerweise zuweist, aus dem Weg zu gehen (Dämonisierung), sondern zu seinen Gefühlen zu stehen respektive diese nicht zu werten/verurteilen.

Statt dessen anzunehmen, dass das, was man selbst ist, NIE Leid sein kann. Immer Liebe in allem, wenn man weiß, dass Liebe Leben ist und NICHT die rosa Wölkchen und Schmetterlinge im Bauch.

HUGH!

richtig, das ist so.
Das kann aber nicht jeder, deshalb braucht es Umlagerungstricks.
lg
Cyrill

 

[Schlangenstab]

Wer schlussendlich begreift, dass man nur geliebt werden kann, wenn man sich selber liebt, hat schon einen weiten Schritt getan.
Aber das mit den rosawölcken und so weiter ist halt ein Gefühl und ist das verliebt sein. Viele merken dann aber auch nicht, dass die Wölcken auch mal weggeblasen werden vom stürmischen Wind des Lebens, ... .
Dann muss man sich eben nicht mehr auf das geblendete verlassen können, dann zählen andere Qualitäten wie Stabilität, Charaktereigenschaften, Sicherheit etc. ... Aber man muss dies am besten schon am Anfang mit hinzunehmen bei der Problematik. Also, nicht das es aus ist, wenn die Wölkchen verschwunden sind. Deshalb gibt es nur, dass an sich selber arbeiten, dass kann man aber nicht mit selbstbetrügerischen Formeln machen, wie ich bin gut ich bin super etc.. Sondern dazu gehört die Selbstkenntnis und dazu gehört eben alles von sich zu kennen.
Ist kompliziert meine Logik, aber für mich ist es so.
lg
Cyrill