übung, übung, hm....
Ruhe schaffen, Telefon ausstöpseln, jede Störung ausschließen. Vorhänge zuziehen etcetera.
Und sich mal sagen: jetzt nehme ich mir Zeit nur für meine eigene Sexualität. Nur für meine eigene Sexualität.
Hört sich das gut an? Eben.
5 Stunden meinetwegen, in denen ich nur mich selber habe und betrachte, keine Phantasien schiebe oder an Andere denke, sondern in denen "ich mich selber befriedige".
Man sieht: es geht darum, mit sich selber zufrieden zu werden.
ah, hier jede Menge Techniken zum Ausprobieren in den Zeiten, in denen man im Tantra ganz bewußt sexuelle Energie (Bauchraum!) transformiert in spirituelle Energie (Kopfraum!):
soloworker: die Grundlagen.
http://www.soloworker.de/mastubationstechniken-maenner.html
und natürlich die ultimative Ressource: Jackin'world
http://www.jackinworld.com/
nuja, wie dem auch sei.
Man statte sich aus mit dem (Öl, tralala) was man benötigt und nehme sich Zeit. Viel Zeit.
Tja. Und dann begibt man sich mal auf die Suche. Es ist eben in der Tat nicht in Ordnung, wenn man die eigene Sexualität in der Gegend verschleudert. Wenn man aber nun mal soviel sexuelle Energie hat, daß man unter ihr leidet, dann muß man sie ja nun einmal auch quitt werden. Es kommt darauf an: es kann soviel sexuelle Energie vorhanden sein, daß eine Transformation alleine nicht ausreicht. Es kann sein, daß man immer noch regelmäßig ganz einfach die Drüsen des Körpers entleeren muß, um dann auch die Energie im Sexualzentrum da unten ausgeglichen zu haben. Wenn man sich nämlich was verkneift, dann wird man verkniffen. Das ist dann nicht so optimal.
So, und jetzt sag selber oder beantworte es Dir selber: wenn Du 5 Stunden Zeit hättest um zu onanieren: wie oft würdest Du denken daß Du in dieser Zeit kommst? Sagen wir, am Anfang wäre das fünfmal oder so, keine Ahnung. Und Du wärest danach vielleicht leer und geschafft. Und am nächsten Tag hättest Du Muskelkater.
Und weil Du dazu neigst wie wir alle, Dich vor allem einer Hand primär zu bedienen, wäre Dein Schultergürtel auf dieser Seite nach vorne gezogen, auf der anderen Seite würde er nach hinten stehen.
Das Ziel der Übung ist jetzt 5 Stunden lang sexuelle Freude zu empfinden und sich meinetwegen am Schluß dann auch einen Orgasmus zu genehmigen. Aber Achtung, das geht dann weit.
...warte mal...... such such such.... Thema Seitenungleichheit, hier zur Abwechslung mal auf Masturbation zurückgeführt (man kann diese Verdrehung und die beschriebene Seitenungleichheit aber durchaus an sich selber beobachten oder auch an anderen - mag auch daran liegen, daß wir mit einer Hand schreiben lernen und nicht beidhändig)
Also. Dann mal völlig entspannen und sich vornehmen, das 5 Stunden durchzuhalten. wow.
So. Und während dieser 5 Stunden wirst Du immer wieder an Momente kommen, an denen Du, wenn Du jetzt einfach so weitermachst, gleich kommen würdest können. Steig dann um und wechsele die Technik. Oder warte halt was. Immer schön auf die Uhr gucken und nicht vor Ablauf von 5 Stunden bis zum Äußersten gehen, gell? Und wenn das am Anfang nicht klappt: Abspritzen, kurz Pause machen und dann auf einmal sich erinnern: oh mein Gott, ich habe ja noch viereinhalb Stunden Zeit! Für mich selber! Und nochmal beginnen.
Dieses zweite Mal dauert es ja dann schon etwas länger, man ist etwas entspannter. Dieses Mal kann man also besser auf einen Orgasmus verzichten als beim ersten Mal.
Und beim dritten Mal gelingt das noch einmal besser. Und so tastet man sich heran, bis man schließlich lange lange aushält und immer nur soviel sich selber reizt, daß man wie ein Wasserglas vor'm Überschwappen ist. Ab und an tropft mal ein Tropfen heraus, aber der ist klar.
Jetzt mal zum Vorgang selber innendrin:
Achte mal drauf: wenn Du einen Orgasmus hast, dann läuft der pulsierend ab. Diese pulsierende Bewegung beginnt an der Wurzel Deines Penis und dabei wird direkt über Deinem Damm gelegen in Dir drin die Prostata mitbewegt. Wenn man die richtig stimuliert, dann setzt man dieses pulsierende Pumpen des Penis in Gang. Man hat aber keinen Orgasmus, es pulsiert einfach so.
Man kann es zum Beispiel mit dem PC-Muskel-Training erreichen, die Prostata innendrin ebenso zu befreien wie die Peniswurzel aus den sie umgebenden Bändern:
http://www.penis-seiten.de/natuerliche-penisvergroesserung/uebungen/kegel-pc-muskel-uebung/
hier noch ein link dazu:
https://www.esoterikforum.at/forum/archive/index.php/t-12081.html
Wichtig ist halt, daß die Genitalien sich in einem gut gebauten Beckenboden befinden, der einigermaßen seitengleich mit Muskulatur versorgt ist. Denn sonst ist die Aufhängung an den Bändern zum Schambein nicht gerade und der Penis ist zu einer Seite gedreht- durch seine Aufhängung.
So. Und wenn man dann sich wirklich des Bereiches da unten bewußt geworden ist während des Übens, dann nimmt man die Energie wahr, wie sie ansteigt und sich ihre Wege beim Onanieren sucht. Es ist ein ganz bestimmter Punkt, an dem der Penis mit den Hoden energetisch zu einem Kreislauf geschlossen wird. Ich denke man kann den Moment erkennen, oder? Das ist dann, wenn man einfach merkt: wow, jetzt geht's los, jetzt ist Point-Of-No-Return, wenn ich nicht aufhöre mich zu stimulieren. Da will dann "was raus".
Und an diesem Punkt ist die erste Möglichkeit, die gesamte Energie des Bauchraumes in den Kopfraum zu transferieren. Einfach hinten an der Wirbelsäule hochführen, ruhig mit etwas Druck, wenn das zu Beginn nötig werden sollte. Bis man meinetwegen das Gefühl hat, daß die sexuelle Energie sich im Mund befindet. (kann sogar etwas nach Sperma schmecken.)
Probiere es aus, und wenn Du dazu Fragen hast, dann frag. Du wirst sehen: der sexuelle Drang ist dann aus dem Unterleib weg. Du kannst weitermachen und warst enthaltsam im Sinne des Tantra.
Punkt Zwei im Prozeß ist zu erkennen für Jedermann, wenn gleich das Pulsieren beginnt. Das kommt ja einmal, zweimal, dreimal, ein paar Mal vor der Ejakulation. Es baut sich zwischen diesen Pulsationen ja eine Spannung auf, die von Puls zu Puls ansteigt. Wenn man mal genau beobachtet ist es so: wie gesagt kommt die Pulsation aus der Wurzel des Penis, in dem das Wurzelchakra unten am Damm wie eingelassen zu finden ist. Hinter dem Wurzelchakra findet der Mann seine Prostata, vielmehr darüber, im Körper gelegen.
Beim ersten Mal geht der Puls vor allem in den unteren Teil des Penis. Beim zweiten Mal steigt die Pulsation höher hinauf. Der Penis wird ja auch vor der Ejakulation noch steifer - durch diese Pulsationen, die sich von innen her anfühlen, als würde sich ein Hochhaus Stockwerk für Stockwerk aufbauen. Bei jeder Pulsation kommt noch ein Stockwerk hinzu und dann kommt der Moment, wo man wieder Energie in den Kopf hochleiten kann:
das ist dann, wenn etwas unterhalb der Eichel gelegen der G-Punkt des Penis anspringt. (meist ist es dann allzu schnell vorbei...)
Unmittelbar nach dem Anspringen schließt sich der G-Punkt der Peniswurzel, der mit der Prostata verbunden ist, mit der Penisspitze quasi kurz. Und das führt dann natürlich normalerweise zur Entladung, elektrisch wie körperlich.
Wenn man es kann, dann kann man mit der Aufmerksamkeit nun den Punkt unterhalb der Penisspitze (hinten-unten-innen) "greifen" und ihn auch nicht mehr loslassen. Man spürt genau dahin, wo es "am schlimmsten", am geilsten ist. Und dann visualisiert man die Energielinie, die wie der Rückenbogen eines Embryos von der Penisspitze durch den ganzen Penis geht bis in die Wurzel, dann über das Steißbein in die Wirbelsäule hochsteigt und hinten hoch unter das Schädeldach und dann am Gesicht wieder heruntersteigt. Und ein Lächeln macht, indem sie die Mundwinkel hochzieht. (man muß die Halswirbelsäule dabei etwas nach hinten-oben strecken, um der Energie den Übergang durch die Schulterenge zu erleichtern.)
Die sexuelle Energie ist dann zwar nicht weg, aber sie kann gehalten werden. Mit Übung natürlich.
Wenn man dann die Energie auf der Vorderseite des Körpers weiter heruntersinken läßt, den Hals, die Brust und schließlich die Bauchdecke herunter, dann kann man in der Prostata den Kreislauf schließen.
(siehe auch "Chi-Kreislauf")
Dann erst kann man den Penis wie eine Art Energiekurbel nutzen, mit der man sich immer weiter mit Energie füllen kann. Oder über Stunden ein Energieniveau beibehalten kann, ohne den Wunsch nach einem Orgasmus zu verspüren. Im Gegenteil. Dabei dreht die Energie wie gesagt hinten hoch und vorne herunter. Und: der ganze Körper ist entspannt, voll und prall ist der Oberkörper mit Luft gefüllt, der Bauchraum ist völlig entspannt, so daß man einen dicken dicken Bauch voll mit Chi hat. (und innendrin hört man so etwas wie "mjam", denn das ist sexuelle Nährung und nicht sexueller Verbrauch, was man dann übt.)
So. Aber jetzte. Ha, jetzt wollen wir doch
dann auch noch sagen, wie man denn beim Orgasmus keine Energie verschwendet.
Folgendermaßen: wir haben jetzt den Chi-Kreislauf an's Laufen gebracht, unsere Neigung "zu kommen" haben wir in den Griff gebracht und wir beobachten unsere Atmung und sind prall wie ein Ballon und Hurraaaaa, mitten in der Pracht unseres Mannseins. tjaaaa Jung, da kannste sehen...
Wenn man sich als Mann jetzt vorstellt, daß die Energie bisher gesammelt wurde, also aus dem Penis über die Wurzel die Wirbelsäule hinaufgeführt wurde, also in's Innere hinein (=sammeln), dann wissen wir aus eigener Erfahrung, daß es beim Orgasmus andersherum ist. Da sammeln wir nicht, da geben wir etwas ab.
Jetzt ist es so: was wir bewußt tun verursacht in uns auch keinen Energiemangel. Nur unbewußtes Tun - Wichsen und so, Frauen gebrauchen etc. schnell mal zwischendurch - verursacht auf Dauer einen energetischen Mangel. Die Kunst des feinstofflichen Gebrauchs der Sexualorgane aber sicher nicht.
Daher mal genau beobachten: der Kreislauf, in dem bisher Energie nach Innen zugeführt wurde, erhält eine ganze Weile vor dem Orgasmus eine Tendenz, sich umzukehren. Schließlich ist es anatomisch so, daß der Samen in umgekehrter Kreislaufrichtung aus dem Penis herausgeschleudert wird und daher wäre es vom Energiesystem nun kontraproduktiv, das Sammeln beizubehalten. Es ist dann so, als ob zwei Scheiben nebeneinander in der um den Torso herumlaufen, die aber eine gegengesetzte Drehrichtung haben.
Es ist so, als ob man also einen zweiten, parallelen Kreislauf hinzu bekommt, der sich nun genau andersherum dreht. Hier muß man eingreifen: Man muß jetzt darauf achten, daß man sich nicht die Energie aus dem Kopf herunterzieht (und einen "kopfgesteuerten Orgasmus erlebt, also einen kontrollierten"), sondern daß man wirklich nur die Drüsen (optimal) entleert. Also: volle Konzentration auf das, was geschieht und beobachten, wie ohne Eingreifen das Sammeln und das Abgebenwollen ihre Verhältnisse verschieben.
tja, ich kann es nicht anders erklären, als daß sich dann ein Gummiband spannt durch den gesamten Körper, das liegt an unseren Muskeln und Bändern. Wir Typen schießen aus der gesamten Wirbelsäule, wenn wir es gut machen, nicht aus der Hüfte. mhm.
Wenn beide Kreisläufe geschloßen sind, dann kann beim Orgasmus keine Energie verloren gehen. Alles was den Körper dann verläßt ist Sekret.
Jo. Fiel mir grad ein und habe ich alles nur gelesen und nie selber ausprobiert. Ich abe gar keine Ände.
