Ich liebe Keinen!

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Das Neue Testament ist auch die einzige Quelle, die Christen zur Verfügung steht. Alles andere ist für Christen nicht massgeblich.

Wem ist diese Quelle entsprungen - frag ich mich, als schlechter, mit Sünde behafteter und trotzdem oft recht gut schlafender - Mensch - weil einen Christen mich zu nennen, bin ich wohl nicht würdig, ich verkommene Kreatur . :)
 
Wem ist diese Quelle entsprungen - frag ich mich, als schlechter, mit Sünde behafteter und trotzdem oft recht gut schlafender - Mensch - weil einen Christen mich zu nennen, bin ich wohl nicht würdig, ich verkommene Kreatur . :)

Du sowas reicht - wenn du dich hinstellst und solche Sachen von dir gibst, passt das schon. Der liebe Gott steht auf sowas.


:)
Mandy
 
Hi Eva07,

Nein es ist nicht der "Christliche" glaube das du die Liebe Gottes verdienen musst,
Der "Christlicher" glaube der staatskirchen katholisch, evangelisch u. ordodx ist das man sich die Erlösung nicht verdienen kann sondern das sie ein "Geschenk" Gottes ist,
das Jesus für die Sünden gestorben ist und das sein Blut die Sünden rein wäscht, aber nur für die Menschen die an Jesus glauben und getauft sind.

Es gibt oder besser gesagt es gab aber auch noch andere Christen wie zB die Katharer die eine komplet andere sicht auf Jesus und Gott vertraten.

Das was ich beschrieben habe, ist auch nicht aus dem Kontex gerissen, ich habe nur absolute-aussagen benutzt; und daraus versucht eine Begründung für die Apokatastasis
heraus zu stellen

Im frühen Christentum war die Apokatastasis eine ganz normahle Lehre, erst als sich die "Macht-Kirchen" gefestigte Struckturen hatten haben diese die Lehre der ewigen verdammung eingeführt,
Frühe Christliche Philosophen wie zB. Origenes wurden darauf hin von den Kirchen für ihre Allerlösungs Lehre verdammt.
 
Hi Eva07,

Nein es ist nicht der "Christliche" glaube das du die Liebe Gottes verdienen musst,
Der "Christlicher" glaube der staatskirchen katholisch, evangelisch u. ordodx ist das man sich die Erlösung nicht verdienen kann sondern das sie ein "Geschenk" Gottes ist,
das Jesus für die Sünden gestorben ist und das sein Blut die Sünden rein wäscht, aber nur für die Menschen die an Jesus glauben und getauft sind.

hi Sand,

Selbst wenn die Erlösung ein Geschenk Gottes ist, was mir bekannt ist, kann man das Geschenk nicht als Garantie für die Vergebung der Sünden betrachten. Das heißt demnach, dass man sich die Vergebung wohl erarbeiten muss, indem man bereut. Ohne Reue keine Vergebung der Sünden!! Mit leichten Sünden kann man auf Gnade hoffen -dazwischen liegt das Fegefeuer - mit schweren Sünden muss man ewig in der Hölle brennen.

Es gibt oder besser gesagt es gab aber auch noch andere Christen wie zB die Katharer die eine komplet andere sicht auf Jesus und Gott vertraten.

Für uns getaufte Katholiken gilt nur eine Sicht, doch nehme ich an, dass es auch in den anderen christlichen Gemeinshaften darum geht, dass der Mensch sich an die 10 Gebote hält. Darum geht es in erster Linie.

Ich weiß Bescheid, was ich als röm.kath. Christ beachten sollte, denn in diesem Sinne bin ich und sind die meisten Menschen hier in Österreich erzogen worden.

Das was ich beschrieben habe, ist auch nicht aus dem Kontex gerissen, ich habe nur absolute-aussagen benutzt; und daraus versucht eine Begründung für die Apokatastasis
heraus zu stellen

Ich meinte, dass man die ganze christliche Lehre, vor allem aber die röm.-kath., kennen muss, um zu einem Schluss zu kommen. Was heißt "Apokastasis"?

Im frühen Christentum war die Apokatastasis eine ganz normahle Lehre, erst als sich die "Macht-Kirchen" gefestigte Struckturen hatten haben diese die Lehre der ewigen verdammung eingeführt,
Frühe Christliche Philosophen wie zB. Origenes wurden darauf hin von den Kirchen für ihre Allerlösungs Lehre verdammt.

Die Lehre der ewigen Verdammung gibt es auch bei den Moslems.

Christus hat auch über diese Hölle gesprochen, z.B.: Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein.

Die ewige Verdammnis möchte ich mir auch nicht vorstellen, kann ich mir gar nicht vorstellen, da es sogar bei menschlichen Verurteilungen ein Limit gibt im Sinne der Gerechtigkeit.

Wenn Gott barmherzig ist, sollte man annehmen können, dass er die Menschen je nach der Schwere des Vergehens bestraft, doch sie nach der Buße von dem schrecklichen Los befreit und in die Seligkeit aufnimmt.

Für die Katholiken, vielleicht auch für andere christliche Religionen, ist das allerdings ein Wunschdenken.

Es weisen nämliche viele Zitate (auch das mit dem Nadelöhr) darauf hin, dass es aus der Hölle kein Entrinnen gibt. Für die Katholiken gehört dies zur christlichen Wahrheit. Sie sind angehalten diese Dinge so zu sehen, ob man es glauben kann oder nicht. Ein guter Katholik glaubt das auch, wenn er einmal nach dem Tode in Gottes Herrlichkeit eingehen will.

Ein guter Christ, einer der Jesus liebt und verehrt, kann sich seinen Glauben nicht zurechtzimmern wie es ihm behagt. Er hat nach gewissen Gesetzen zu leben, so schwer es auch für ihn sein mag.

Natürlich kann sich jeder Mensch seinen Glauben aussuchen, aber wenn er die christlichen Gesetze nicht beachtet, ist er eben kein Christ mehr, der mit der Gnade Gottes im christlichen Sinne rechnen kann. So ist es eben.

Im jüdischen Glauben sieht man es wieder anders. Der Ungläubige hat sein Weiterleben verwirkt, er landet im Gebeinhaus. Aus. Wie es mit den Sündern in diesem Glauben aussieht, kann ich nicht sagen. Wahrscheinlich landen die schweren Sünder auch in der Auslöschung. Doch wird sich hoffentlich bestimmt jemand finden, der uns aufklärt, was der Talmud dazu sagt. Wäre ja interessant zu wissen, oder?

Vielleicht könnte jemand einen eigenen Threat dazu eröffnen. Was erwartet die Menschen in den verschiedenen Glaubensbekenntnissen im Jenseits? Oder so ähnlich.

Liebe Grüße an alle Menschen, die guten Willens sind.

eva07
 
Kunst und Künstler?

Ich habe gestern aus 20 Meter entfernung auf eine Leinwand .... hmmmm ... wie soll ich sagen? ... "gerufen".

Ich finde, es ist ein tolles Werk daraus geworden, doch keiner wills mir abkaufen.

Ich glaube, Kunst ist zur Brotlosigkeit verdammt. :weihna1



Ah, hier erfahre ich die Neuigkeiten
du hast zur Leinwand gerufen
aus zwanzig Metern...


das iss scho mal was
ich hab noch nix gerufen!


mir gefällt dein Christus:liebe1:



Aphrodite:liebe1:
 
Beschreibt das Dein schlechtes Verhältnis zu Menschenfischer, die doch mit Wind und Wellen als auch Fischen und Netzen eins sind???

Wenn auch ein Delfin so wie ein Menschensohn Ausdruck Gottes ist, was ist dann der Unterschied im Herzen für Dich???

Im Herzen ist alle Welt sich ebenbürtig und auf dieser Augenhöhe mit Gott auf Du und Du :liebe1:
 
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jetzt les ich grad http://www.kirchenweb.at/ministranten/christentum/gebotegottes.htm

da steht:

1. Du sollst an einen Gott glauben.
2. Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren.
3. Du sollst den Tag des Herrn heiligen.
4. Du sollst Vater und Mutter ehren, damit du lange lebest und es dir wohl ergehe.
5. Du sollst nicht töten.
6. Du sollst nicht Unkeuschheit treiben.
7. Du sollst nicht stehlen.
8. Du sollst kein falsches Zeugnis geben.
9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau.
10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Gut.
Und weil ich die Klappe nicht halten kann, brabble ich meine Gedanken dazu

1. Ich glaube an Gott, weil sonst gibt es keinen Gerechten. Niemand ist gut, außer dem Vater. Das weiß ich nicht, aber darauf vertraue ich. Aber ich habe mich verirrt in der Welt.
2. Ich will den Namen nicht verunehren, doch der Hochmut ist in mir. Ich habe das Gesetz verletzt.
3. Ich will den Tag des Herrn heiligen, doch ich weiß noch nicht so genau, welcher das ist. Ich habe viele Tage vergessen.
4. Ich will meinen Vater ehren, auch wenn meine Mutter ihn verachtet. Ich will meine Mutter ehren, auch wenn sie 30 Jahre nach seinem Tod noch schlecht über ihn redet. Ich habe gesündigt.
5. Ich will nicht töten, doch ich bin schwach. Ich habe mich schuldig gemacht an einem Tier. Gott bewahre mich auch in Zukunft davor, einen Menschen zu töten.
6. Ich will nicht Unkeusch sein, doch mein Fleisch ist schwach.Vergib mir die Schuld, es tat so gut.
7. Ich will nicht stehlen und nicht verkaufen, was mir nicht gehört, aber besitze nichts, dass ich verkaufen könnte. Nichtmal diesen Körper besitze ich wirklich und sein Fleisch ist schwach. Ich habe gesündigt.
8. Ich will kein falsches Zeugnis ablegen, aber ich weiß zu wenig, um dem Redeschwall der Welt standzuhalten, so kommts oft vor, dass ich vergesse, was ich sage. Ich habe das Gesetz übertreten.
9. Ich will nicht begehren, meines nächsten Frau, aber mein Fleisch war schwach. Ich habe gefehlt.
10. Ich will nicht begehren, meines Nächsten Gut, aber mein Fleisch ist schwach. Ich habe gesündigt.

Hat man bereits schwer gefehlt, dann bekommt das ganze eine andere Dimension der Schuldbewusstheit und dann gehts nicht mehr um Gebote, Verbote, "du sollst" oder "du musst!" Dann gehts auch um den Willen, weil mit diesem Willen habe ich ja die Gebote auch übertreten. Ich habe mich willentlich über diese Gebote gestellt und mir am Ende eingestanden, dass ich allein zu schwach bin, diese Gesetze, diese göttlichen Gebote einzuhalten, den viel zu komplex und vielschichtig sind die zwischenmenschlichen Beziehungen und karmischen Verstrickungen. Ich müsste meinen Willen wieder abtöten.

Aber ich glaube an Gott und ich will nicht töten und auch sonst nach dem Gesetz leben. Darum soll es sein Wille sein, der geschieht. Ich schenke Ihm meinen Willen. Und mein Wille bin ich.

Gibt er mir die Willenskraft, nach seinem Gesetz zu leben, dann ist es gut.
Gibt er sie mir nicht, dann ist es auch gut.
 
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