Ich kann nicht mehr!

[Cloesue]

Liebe Indianerin!
Ich möchte dich ganz fest drücken. Meine Mama ist voriges Jahr gestorben, sehr schwer und auch langwierig. Sie hatte auch sehr viel Angst vor dem Tod und ich konnte es auch nicht mehr mitansehen, wie sie leidet.
Aber als ich nicht mehr ein und aus wusste, habe ich zu den Engel gebete, dass sie bitte helfen mögen. Ihren Weg musste sie trotzdem gehen und ich weiß, dass es ihr jetzt gut geht. Einen Tag, bevor sie gestorben ist, hatte sie einen Traum, der sehr real war und da hat sie geträumt, dass es ihr gut geht, es war alles so schön, hat sie meinem Papa erzählt. Sie hat geweint, als sie aufgewacht ist. Und am nächsten Tag ist sie gestorben. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und alles, alles Gute!
Liebe Grüße Cloesue

 

[Indianerin]

Danke closue!

 

[Indianerin]

Hallo mal wieder!

Meine Oma liegt noch immer im sterben.

Ich glaube, es ist auch hier schon mal gefallen, das sie vielleicht ihre zweite Tochter vermisst. Bzw. sich auch von iher Verabschieden möchte.

Nun haben wir ihre zweite Tochter verständigt, diese möchte und wird nicht ans Sterbebett ihrer Mutter kommen.
Sie will das Geld, dass ihr zusteht und sonst möchte sie von uns nichts mehr wissen!

Ich bin schockiert! Bei meinem Opa hat sie das selbe abgezogen. Am Begräbnis dann groß den Mund aufgemacht und meine Mama hinuntergezogen.

Ich frage mich echt, was ich/wir in unserem letzten Leben falsch gemacht haben, damit wir sowas verdienen.

Kann man ihr nicht sonst irgendwie helfen? Sie liegt nur mehr herum, atmet schwer und kann nicht gehen. Es ist so traurig!

Indianerin!

 

[alphastern]

Hallo Indianerin,

es sind sicher nicht einfache Tage im Moment, aber respektiere einfach den Willen der zweiten Tochter. Du/Ihr seid nicht verantwortlich für das, was sie tut oder nicht will. Das ist allein ihre Sache.

Ich bin letztens auf Youtube auf eine Reihe von sehr schön gemachten Videos gestoßen, die einem erklären, was passiert, wenn man stirbt (sofern man ans Jenseits glaubt) und wie es dort weitergeht.

Wenn du Lust hast, schau dir mal welche davon an:

http://www.youtube.com/playlist?list=PL72C256F12D0D5266

Sie können neuen Mut machen

Alles Gute weiterhin

 

[Indianerin]

Hallo Alphastern!

Danke für deine schönen und liebevollen Worte!
Werde mir dann auch gleich mal das Video ansehen.

Du hast schon recht, dass wir für den Willen der zweiten Tochter nicht verantwortlich sind und da auch nix machen können.
Ich finds nur so kaltschnäuzig und ich selbst kann einfach nicht nachvollziehen, wie man só zu seiner eigenen Mutter sein kann...

Liebe Grüße
Indianerin!

 

[Rehkitz]

Hallo mal wieder!

Meine Oma liegt noch immer im sterben.

Ich glaube, es ist auch hier schon mal gefallen, das sie vielleicht ihre zweite Tochter vermisst. Bzw. sich auch von iher Verabschieden möchte.

Nun haben wir ihre zweite Tochter verständigt, diese möchte und wird nicht ans Sterbebett ihrer Mutter kommen.
Sie will das Geld, dass ihr zusteht und sonst möchte sie von uns nichts mehr wissen!

Ich bin schockiert! Bei meinem Opa hat sie das selbe abgezogen. Am Begräbnis dann groß den Mund aufgemacht und meine Mama hinuntergezogen.

Ich frage mich echt, was ich/wir in unserem letzten Leben falsch gemacht haben, damit wir sowas verdienen.

Kann man ihr nicht sonst irgendwie helfen? Sie liegt nur mehr herum, atmet schwer und kann nicht gehen. Es ist so traurig!

Indianerin!

Vielleicht vermisst sie ihre Tochter, vielleicht aber gibt es ihr viel wenn ihr da seit und einfach ihre Hand haltet und ihre Sprache, das schweigen teilt.
Denn auch in einem Schweigen gibt man viel, in einem halten der Hand, einem lieben streicheln, dem summen einer sanften Melodie!
Sie wissen zu lassen das sie nicht alleine ist und was das war und sie nicht belasten möge...

Es gibt da Worte von Phil Bosman die ich dir gerne schreiben möchte.

Scherben
Der Tag gestern,
alle Tage und alle Jahre von früher sind vorbei,
begraben in der Zeit.
An ihnen kannst du nichts mehr ändern.

Hat es Scherben gegeben?
Schlepp sie nicht mit dir herum!
Denn sie verletzen dich Tag für Tag,
und zum Schluss kannst du nicht mehr leben.

Es gibt Scherben,
die wirst du los,
wenn du sie Gott in die Hände legst.
Es gibt Scherben,
die kannst du heilen,
wenn du ehrlich vergibst.
Und es gibt Scherben,
die du mit aller Liebe nicht heilen kannst.
Die musst du liegen lassen!

Fang den Tag von heute
nicht mit den Scherben von gestern an.​

Ich wünsche dir viel Kraft und Stärke Indianerin auf dem momentanen Weg.
Wünsche dies deiner Mutter, auch deiner Oma ...

Rehkitz

 

[magdalena]

Ich frage mich echt, was ich/wir in unserem letzten Leben falsch gemacht haben, damit wir sowas verdienen.

ich weiß - das frage ich mich auch -

an meinen schlechten tagen -

an den guten tagen weiß ich,

dass wir im leben nicht bestraft werden für das was wir falsch gemacht haben -
sehr viel mehr haben wir die chance an den herausforderungen zu wachsen.

es wird schon wieder - kopf hoch.

 

[Indianerin]

Vielleicht vermisst sie ihre Tochter, vielleicht aber gibt es ihr viel wenn ihr da seit und einfach ihre Hand haltet und ihre Sprache, das schweigen teilt.
Denn auch in einem Schweigen gibt man viel, in einem halten der Hand, einem lieben streicheln, dem summen einer sanften Melodie!
Sie wissen zu lassen das sie nicht alleine ist und was das war und sie nicht belasten möge...

Es gibt da Worte von Phil Bosman die ich dir gerne schreiben möchte.

Scherben
Der Tag gestern,
alle Tage und alle Jahre von früher sind vorbei,
begraben in der Zeit.
An ihnen kannst du nichts mehr ändern.

Hat es Scherben gegeben?
Schlepp sie nicht mit dir herum!
Denn sie verletzen dich Tag für Tag,
und zum Schluss kannst du nicht mehr leben.

Es gibt Scherben,
die wirst du los,
wenn du sie Gott in die Hände legst.
Es gibt Scherben,
die kannst du heilen,
wenn du ehrlich vergibst.
Und es gibt Scherben,
die du mit aller Liebe nicht heilen kannst.
Die musst du liegen lassen!

Fang den Tag von heute
nicht mit den Scherben von gestern an.​

Ich wünsche dir viel Kraft und Stärke Indianerin auf dem momentanen Weg.
Wünsche dies deiner Mutter, auch deiner Oma ...

Rehkitz

Was für ein wunderbares Gedicht! DANKESCHÖN!

ich weiß - das frage ich mich auch -

an meinen schlechten tagen -

an den guten tagen weiß ich,

dass wir im leben nicht bestraft werden für das was wir falsch gemacht haben -
sehr viel mehr haben wir die chance an den herausforderungen zu wachsen.

es wird schon wieder - kopf hoch.

Liebe Magdalena!

Auch ich denke meist so. Jedoch fehlt mir wohl grad die Kraft, so zu denken und zu fühlen!

Alles Liebe
indianerin!

 

[Rehkitz]

Habe gerade noch einmal das Gedicht gelesen welches ich geschrieben habe und gedacht am Ende müsste es ein Punkt Punkt Punkt geben ...
Einiges könnte man einfügen ...

Scherben
Der Tag gestern,
alle Tage und alle Jahre von früher sind vorbei,
begraben in der Zeit.
An ihnen kannst du nichts mehr ändern denn das was damals war, war einst richtig und ist es heute nicht mehr ...

Hat es Scherben gegeben?Wenn ja wozu?
Schlepp sie nicht mit dir herum!Nicht jetzt in diesem wichtigen Moment des gebens ...
Denn sie verletzen dich Tag für Tag,
und zum Schluss kannst du nicht mehr leben.und man macht es seinen Mitmenschen schwer.
Bekommt zurück was man sät ...

Es gibt Scherben,
die wirst du los,
wenn du sie Gott in die Hände legst.
Es gibt Scherben,
die kannst du heilen,
wenn du ehrlich vergibst.
Und es gibt Scherben,
die du mit aller Liebe nicht heilen kannst.
Die musst du liegen lassen!Und dem denken von heute, dem denken über die Zukunft, dem Spalt dazwischen nicht die Möglichkeit geben, das er dein Herz vergiften kann...

Fang den Tag von heute
nicht mit den Scherben von gestern an.

Rehkitz

 

[magdalena]

Liebe Magdalena!

Auch ich denke meist so. Jedoch fehlt mir wohl grad die Kraft, so zu denken und zu fühlen!

Alles Liebe
indianerin!

ja - ich weiß -

es hilft nicht viel, aber doch ein wenig -
wenn ich in dem tief drin bin, versuche ich mir den immer und immer wieder erlebten erfahrungswert vor augen zu halten -
die wahrheit des kinderreimes -

'wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein lichtlein her'.

oder ganz einfach die erkenntnis - ohne tiefs gibt es auch keine hochs -
ohne täler keine gipfel....

aber ich weiß - so mitten im tief drin, glaubt man nie wieder rauszukommen.

das macht das tief nämlich aus.

und zur zweiten tochter deiner oma -

es ist ihres.