Ich kann nicht mehr!

@flyingfish und Joyeux....

Das mit dem fehlenden trauern, das man oft antrifft, verstehe ich auch nicht. Für mich gibt es nichts wertvolleres als menschen auf der welt. Ich umgebe mich gerne mit ihnen, bin da, wo man mich braucht, lache und weine mit ihnen, helfe und lasse mir helfen und tausche mich aus.

Ich hänge nicht an gütern oder materiellem, weil es austauschbar und vernachlässigbar ist.
Drum trifft er mich immer wieder, der tod von menschen, die ich kenne - und auch von solchen, die ich nicht kenne.
Meistens fühle ich mit den hinterbliebenen mit, für die es so schwer ist. Ich habe eine freundin kurz vor ihrem tod mehrmals besucht, was viele nicht mehr wagten, weil sie bereits vom nahen tod gekennzeichnet war. Ich wollte es und sie hat sich so sehr gefreut, weil man sie schon ausgegrenzt hatte. Das brach mir damals auch das herz.


:)

Sowas verstehe ich schon gar nicht, einen totkranken Menschen nicht mehr besuchen, weil da vielleicht Berührungsängste sind...
Vielleicht muss man sowas aber auch nicht verstehen....keine Ahnung...
 
Werbung:
Ihr Nachtmenschen ihr :D

Das komischste und dümmste an der ganzen Sache ist ja folgendes.
Ich habe tierische Angst vor dem Tod, dennoch Rauche ich, treibe wenig sport, ernähre mich schlecht und trinke fast jedes Wochenende bis zum umfallen :confused:

Normal müsste es doch klick machen. Versteh das nicht :confused:
 
Ihr Nachtmenschen ihr :D

Das komischste und dümmste an der ganzen Sache ist ja folgendes.
Ich habe tierische Angst vor dem Tod, dennoch Rauche ich, treibe wenig sport, ernähre mich schlecht und trinke fast jedes Wochenende bis zum umfallen :confused:

Normal müsste es doch klick machen. Versteh das nicht :confused:

Das könnte immerhin ein hinweis sein, dass es eben nicht eine todesangst ist, die du hast, sondern eine lebensangst. Weil dein verhalten/lebensführung in keinem zusammenhang mit der angst vor dem sterben steht.

Ist aber nur die meinung einer tot-müden frau, die sich jetzt ratz fatz verabschiedet....

:umarmen:
 
Das könnte immerhin ein hinweis sein, dass es eben nicht eine todesangst ist, die du hast, sondern eine lebensangst. Weil dein verhalten/lebensführung in keinem zusammenhang mit der angst vor dem sterben steht.

Ist aber nur die meinung einer tot-müden frau, die sich jetzt ratz fatz verabschiedet....

:umarmen:

Naja, das muss die liebe Frau Therapeutin irgendwie herausfinden :D

Dann schlaf mal schön, guts Nächtle :kiss4:
 
Ich finde es mittlerweile schon interessant wie sehr ich mich von einem Augenblick zum anderen in dies hineinsteigere und eine riesen innere Panik entwickle. Ich lieg schön im Bettchen, denk an nix böses und auf einmal kommt es. Ich sehe praktisch im Schnellvorlauf gedanklich wie ich auf einmal 70 bin, mein Leben ist fast zu ende und ich werde sterben.

hi Azriel, frag doch deine Therapeutin mal nach Entspannungsübungen, die du in der Situation machen kannst, oder sonstige Übungen, die dich ablenken und von den Gedankenkreisen wegbringen. Da gibt es sicher eine ganze Menge.

Hast du schon mal eine Entspannungs-CD probiert? Und es gibt auch Visualisierungsübungen auf CD, wo du sozusagen eine innere Reise mit Anleitung machst.

Was für ein Fachgebiet hat deine Therapeutin?

lg flyingfish
 
hi Azriel, frag doch deine Therapeutin mal nach Entspannungsübungen, die du in der Situation machen kannst, oder sonstige Übungen, die dich ablenken und von den Gedankenkreisen wegbringen. Da gibt es sicher eine ganze Menge.

Hast du schon mal eine Entspannungs-CD probiert? Und es gibt auch Visualisierungsübungen auf CD, wo du sozusagen eine innere Reise mit Anleitung machst.

Was für ein Fachgebiet hat deine Therapeutin?

lg flyingfish

Gutes stichwort, flyingfish!

Ich lernte damals die progressive relaxation, wo man immer wieder einzelne köperteile bewusst anspannt und dann wieder entspannt. Führt zu einer ganzheitlichen entspannung.

Schönen tag:)
 
Hallo ihr lieben.

Wie ihr wisst habe ich nun professionelle Hilfe. Leider hat es bis jetzt noch nichts gebracht, doch ich will zuversichtlich sein und die Hoffnung nicht verlieren :)

Ich schlucke mitlerweile fleißig Antidepressiva, was aber irgendwie nicht zu wirken scheint, denn als ich mich vor einer Stunde ins Bett legte, fing die ganze Tour schon wieder an :rolleyes:

Ich finde es mittlerweile schon interessant wie sehr ich mich von einem Augenblick zum anderen in dies hineinsteigere und eine riesen innere Panik entwickle. Ich lieg schön im Bettchen, denk an nix böses und auf einmal kommt es. Ich sehe praktisch im Schnellvorlauf gedanklich wie ich auf einmal 70 bin, mein Leben ist fast zu ende und ich werde sterben.

Mein Kopf versucht krampfhaft einen Ausweg zu finden, jedoch da es ja im Moment keinen Ausweg beim Tod gibt, geht auch die Angst nicht wirklich weg :schmoll:

Ich habe bis jetzt für alles in meinem kurzen Leben einen Ausweg gefunden, doch hier ist es leider nicht möglich und ich denke das macht mich so kaputt :(

Wie üblich bin ich also kurz vorm austicken schnell aufgestanden, etwas im Zimmer rumgelaufen und hab mich an den PC gesetzt.


Meine Therapeutin meinte der Tod gehört halt dazu ( Weis ich doch :confused:) und ich soll ihn nicht als Feind sehen. Aber ich liebe das Leben. Jemand oder etwas, das mir was nimmt was ich liebe, ist doch wohl nicht mein Freund sondern Feind :confused:.

Trotz Übermüdung, Kopfschmerzen und viereckigen Augen, werde ich wohl noch ein weilchen wach bleiben und versuchen mich zu beruhigen.

Wünsche allen eine gute Nacht :kiss4:


Azriel, willst du etwas darüber erzählen, wie es in deinem privaten Leben aussieht, gehst du manchmal nach draußen, mit Freunden oder hast du ein Hobby, das dir Freude macht? Wie ist dein Zuhause, fühlst du dich wohl oder eher weniger?
ob man es nun glaubt oder nicht, daran hängt sehr viel....


Computerspiele, ein Gefühl des Beengtseins, Blockaden durch Menschen, mit denen du nicht klarkommst, all das kann zur inneren Unruhe und Angst beitragen, es entwickelt sich langsam und manifestiert sich dann oft als untragbare gesundheitliche Störungen und auch Angstzuständen..
auch ein energetisch belasteter Schlafplatz, (Erdstrahlen usw) können sich sehr negativ auswirken, besonders, wenn die Symptome oft nachts auftreten,


vielleicht kannst du in dieser Hinsicht deinen normalen Alltag lebenswerter gestalten, indem du dich mit Menschen umgibst, die dir gut tun, indem du dich in der Natur bewegst, auch Erdung gehört zum festen Halt, ein spannendes und interessantes Umfeld, das dir sehr harmonisch entgegenkommt..
wenn du deinen Schlafplatz und Wohnbereich durch einen geprüften Radiästhesisten untersuchen lässt, könnte dir das auch helfen,

all das könnte dazu beitragen, dass du diese Angst einfach vergisst und dein Leben wieder ganz normal wird..
auch die schon oben genannte Entspannungstherapie wie Meditation oder mit geeigneten Cds kann deinen ganzen Zustand harmonisieren...

ich wünsche es dir von Herzen...:trost:

lg Birgit
 
Hi! Find ich toll, das du nun hilfe hast, wobei ich einen lebensberater viel besser an deiner seite sehen würde.

Ja die Angst vor dem Tod, die hab ich leider auch noch immer, obwohl er eh schon fest in meinem leben "gewütet" hat. Anders kann ich leider gar nicht sagen. Ging doch schon mein Papa vor meiner Geburt mit ihm und meine 2 Kinder holte er noch vor ihrer geburt. Irgendwie ein fieser Typ- aber naja wie es eben die Bestimmung eines jeden einzelnen so will.

Schön wäre es, wenn man den Tod als Freund sehen könnte. Mir ist er einfach zu unbekannt zu unheimlich. Hab mal wo gelesen- der tod ist eig. Ein Engel der Veränderung, der dir von drüben ins leben hilft und vom leben ins drüben?

Hm und ich glaube schon an ihn, aber mehr noch an ein leben nach dem tot. Vielleicht hat man auch weniger Angst vor was- wenn man darüber Top infomiert ist? Einschlägige Bücher über nahtoterfahrung und sowas in die Richtung ließt? Ich hab halt Angst vor tot, weil ich immer Angst vor Veränderungen hab- egal welche- und meist ist die Veränderung auch noch anders als ich mir das vorstelle. Was nicht heißen soll, dass das leben danach nicht weiter geht- es ist für mich danach nur unbekannt und ich kann's wohl nicht kontrollieren und das mag ich als kontrollfreak über mich nicht so besonders gerne... Ich glaub als Kind auch mal ne nahtoterfahrung gehabt zu haben. Mein Körper wandelte durch ein langes Tunnelsystem- ich traff eine Person die schon 4 Jahre tot war und mich wieder ins leben schickte- das erlebnis war während einer op.

Wies mal kommt so kommt's- nun sind wir noch am leben unser leben geht troz allem weiter- also holen wir das beste für uns raus!
 
Hallo ihr Lieben,

Ich bin schon seit ca. einem Jahr regelmäßiger Leser in diesem Forum und habe mich nun dazu entschlossen mich hier auch anzumelden.

Bevor ich euch mein Problem Schildere noch ein paar Dinge zu meiner Person, ich bin 19 jahre jung, männlein, studiere Informatik und momentan eine Woche krankgeschrieben weil ich nervlich am Ende bin. Ich bin von Natur aus sehr Skeptisch und muss alles plausibel erklären können (Was wie ihr unten lesen werdet, kein Vorteil ist :( )

Nun zum wesentlichen.
Als ich ein Kind war, war es mir wie wohl bei den meisten nie bewusst, dass ich irgendwann sterben werde. Ich wusste es, aber ich habe es mir nie richtig durch den Kopf gehen lassen.
Vor einigen Jahren fing ich jedoch nachts im Bett an mal darüber nachzudenken. Zu der Zeit habe ich zwar realisiert dass ich irgendwann weg bin, jedoch nicht wirklich dass ICH weg bin. Meine Person, mein denken, mein Handeln, mein Bewusstsein. Das Thema hat sich dann irgendwie von selbst "geregelt", da ich irgendwie einfach nicht mehr darüber nachdachte.

Als ich dann vor ca. einem Jahr mit einem Freund geredet habe und das Thema irgendwie auftauchte, fing ich wieder an nachts über die ganze Geschichte nachzudenken. Diesmal ging es aber nicht weg. Es verschlimmerte sich von Nacht zu Nacht. Ich hatte Panikattacken, musste schnell aufstehen um irgendwie diese Gedanken aus dem Kopf zu kriegen. Folglich hab ich dann diese Seite hier entdeckt und über ein Leben nach dem Tod gelesen. Ich fühlte mich besser und konnte auch sofort einschlafen. Diese Geschichten, über Nahtoderfahrungen, OBEs usw. halfen mir über einige Wochen hinweg.

Leider kam es aber dann zu einem Punkt wo ich anfing diese Dinge (OBEs, Nahtoderfahrungen usw.) zu hinterfragen. Es ist wie in den Filmen, wo ein Engel und ein Teufel auf jeweils einer Schulter sitzt. Zum einen will ich daran glauben dass es danach was gibt, andererseits jedoch ist es gerade durch meine Art nicht möglich dies zu tun.

Ich habe gedanklich (Obwohl ich es garnicht wollte) mir selbst erklärt, dass OBEs und Nahtoderfahrungen reine Illusion sind. Es gibt z.b. keine Beweise die belegen dass ein Mensch aus seinem Körper ging, in ein anderes Haus stiefelte und danach wiedergeben konnte was die Nachbarn schönes machen.

Bei den Nahtoderfahrungen das gleiche. Ich glaube daran dass es sie gibt, jedoch denke ich (wieder, obwohl ich es garnicht will) sie sind ein Produkt unseres gehirns. Ich habe lange einige Zeit an dem Glauben festgehalten dass danach was kommen muss, da ich einen Bericht von Pam Raynolds sah, welche während sie operiert wurde alles gesehen und gehört hatte. Sie konnte im nachhinein alles beschreiben und angeblich hat alles gestimmt.
Doch wieder habe ich obwohl ich einfach nur daran glauben wollte gedanklich gesagt dass es A) Ein Zufall war, da bei so vielen Erlebnissen nie was passables rauskommt muss ja irgendwann jemand richtig treffen. Oder B) Da mit büchern o.ä über das Leben nach dem Tod viel geld gemacht wurde, und das Thema vllt zu der Zeit ein wenig unterging, musste man die Werbetrommel einfach etwas rühren.

Nun wisst ihr schonmal dass ich ein Problem habe, dinge einfach zu glauben.
Mittlerweile ist ein Jahr vergangen und ich kann mich nur an wenige Nächte erinner, an denen ich nicht über den Tod nachgedacht habe. Zu diesen wenigen Nächten muss man jedoch sagen, dass diese nur durch Alkohol so verliefen :)

Ich bin momentan kaputt. Ich denke IMMER daran, innerlich bekomme ich ein Gefühl der Angst und habe Panik. Ich bin erst 19 Jahre und habe möglicherweise noch 60 Jahre vor mir, jedoch kann ich nicht aufhören Angst zu haben. Ich habe angefangen einen Weg zu suchen den Tod zu besiegen und stieß auf Kryonik. Dies gab mir einige Tage Ruhe, jedoch auch nicht lange. Den sterben wird man auf jedenfall und die Chance dass ich in 500 Jahren wiederbelebt werde halte ich für sehr gering.

Das interessante ist, dass ich tagsüber nie einen Gedanken daran verschwende. Jedoch sobald es dunkel wird und ich in meinem Zimmer sitze, suchen mich die Gedanken an den Tod heim und hören einfach nicht auf. Ich kann mit keinem darüber reden, auch nicht mit meinen Eltern. Will ich um ehrlich zu sein auch garnicht, da die Seite meiner Mutter an Gott glauben und mein Vater andere Probleme hat. Ich mag es nicht wenn bei dem Versuch mir zu helfen die Bibel zitiert, da es für mich nur ein Märchen ist :/

Ich weis einfach nicht was ich tun soll, ich mit Psychisch am ende, kann nachts nicht schlafen, dadurch bin ich andauernd müde tagsüber. Ich fange mittlerweile sogar schon an alles als Sinnlos zu betrachten, da wir ja sowieso irgendwann sterben. Wieso soll ich mir was schönes aufbauen wenn meine Existenz irgenwann erlischt ? Wir sind einfach nur da um uns zu vermehren. Doch wozu ? Es bringt doch alles nichts. Ich wünsche mir manchmal dass ich einfach nie auf die Welt gekommen wäre. Somit müsste ich nie über dies alles nachdenken.

Hat oder hatte jemand die gleichen blöden Gedanken ?
Was soll ich nur tun ?
Ich kann mein Leben so einfach nicht weiterführen. Diese ständige Angst zerfrisst mich.

:schmoll: Da es 23 uhr ist wünsche ich euch eine gute Nacht. Ich kann womöglich sowieso erst wieder einschlafen, wenn es hell wird draußen.

Grüße

wens dich wirklich interresiert,und das entnehme ich aus deinem text:)und es dein freier wille ist hier zu fragen

kann ich dir zu 100% versichern das es ein leben nach dem tod gibt!astralreisen kommen dem sterben sehr nahe:)im endeffekt....wen wir sterben gehen wir nach hause, und wen wir in der geistigen welt auf die erde gehen sterben wir dort:)im endeffekt grübelst du über deine heimat nach,den hier sind wir nur auf einer zwischenstation;-)wie guckts daheim aus:)das ist die frage,wir habens nur vergessen,aber wen man lange genug forscht findet man die warheit!:) es gibt eine menge beweise,ich durfte schon eine menge erfahren was mit verstorbenen zu tun hatt und hoffe ich darf noch mehr:)!
kopf hoch kumpel ...dein bewusstsein wird bleiben,dein geist:)dein körper zerfällt zu staub;-)
 
Werbung:
wen du schon so eifrig über den tod nachdenkst:)mach das doch mal im bezug auf das leben;-)weil momentan lebst du:)und bis du stirbst is es noch eine weile.der tod ist genauso schön wie eine geburt,im grunde ist es das selbe,weil es muss etwas sterben das etwas neues geboren werden kann:)
in der geistigen welt ist es doch das selbe,wen sich eine seele entscheidet geboren zu werden verabschiedet sie sich auch von ihren freunden:)und geht:)

deswegen,der tod ist nur ein wort.....wie staubsauger oder handtuch...
es kommt darauf an was du damit verbindest.
vll ist jemand in deiner familie früh gestorben und du kommst unbewusst nich damit klar...trauer verlusst wut.
beschäftige dich mit den positiven aspekten des "lebens"und der tod wird weiter weg rücken,den du bist jung...:)setz dich damit auseinander doch nimm den tod nich alls etwas böses negatives war,den das ist er nicht:)
 
Zurück
Oben