Ich habe mir sagen lassen, dass Krishna auch Christus sei

Gefällt mir außerordentlich gut. Jeder sollte eine eigene Patchworkreligion haben. Man geht dazu die religiösen Schriften dieser Welt durch und kopiert sich die besten Stellen raus. Dabei sollte man auch keine Angst vor Naturreligionen haben. Wenn beispielsweise die Aborigines was Cooles rausgehauen haben: Copy+Paste und gut is.

Wenn alles fertig ist, zum Copy-Shop gehen und binden lassen. Vorne draufschreiben: "Meine Religion" oder Ähnliches.

Nur so, alles andere ist antiquiert. :)
Schreib doch deine eigenen Passagen. Das macht es authentischer. ;)
 
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Auf viele Dinge, die als Schätze in den Religionen dieser Welt schlummern, kommt man so gar nicht. Zum Beispiel:

Lukas
25 Denn eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.

Diese Absage an alle elenden Ausbeuter und Geizkrägen dieser Welt ist so handlich und prägnant formuliert - das muß einfach in die eigene Bibel. :)
 
Es ist unmöglich, zu einem höheren Maße Lehrer zu sein, als man Schüler ist - für den Durchschnittsmenschen mag er ein Lehrer sein, für andere Wesen wiederum Schüler.
Mehr positive Energie hat nichts mit einer höheren Stellung zu tun. Höhenunterschiede verschwinden, desto positiver die Polarität.

Du hast dir da ein Bild erschaffen, das dir zusagt, aber nicht den Lehren Jesu entspricht.
Nun, er bezeichnet sich als Menschensohn, ist nicht unnahbar. Trotzdem ist er eine besondere Person. Vollkommen ist er natürlich nicht. Aber seine Leistungen übersteigen doch die der Menschen. Er hat Fachwissen und kam um dieses, zwar verschlüsselt, zu vermitteln.
 
Jede Person ist auf ihre Art besonders.
Dass seine Leistungen die aller anderen Menschen übersteigen, weißt du nicht. Ich glaube es auch nicht. Es haben viele Menschen so viel Wunderbares vollbracht. Warum sollte man unterscheiden zwischen dem, ob jemand nun viel mehr oder weniger getan hat?
Viele Menschen haben Fachwissen, mehr, als sie glauben zu haben. In seinem Herzenspotential hat jeder Mensch die Veranlagung, Jesus nachzufolgen und seine Arbeit weiterzuführen.
 
Nun, er bezeichnet sich als Menschensohn, ist nicht unnahbar. Trotzdem ist er eine besondere Person. Vollkommen ist er natürlich nicht. Aber seine Leistungen übersteigen doch die der Menschen. Er hat Fachwissen und kam um dieses, zwar verschlüsselt, zu vermitteln.

Wir waren einfach nicht dabei...
Dennoch wird es den Menschenssohn gegeben haben. Er hatte mit Sicherheit ein ganz besonderes Wissen und ganz besondere Fähigkeiten.
Durch Überlieferungen wird es wohl nicht mehr dem "Original" gerecht werden.
Dennoch, auch Überlieferungen können eine gute Lehrinformation sein.
Es ist insofern auch eine Auslegungssache.
 
Ja, die Worte Jesu sind verfügbar im N.T. und dienen, so könnte man es sehen, als geistiges Arbeitsmaterial, um die Wahrheiten dahinter herausfinden zu können. Es ist ein fundamentales Wissen, dass sich mit Hilfe von Gottenergie und Seelenengel offenbart bei entsprechender Mehrung, was die Beschäftigung damit betrifft.
Man sollte sich nicht auf die Vorgaben der Kirche dabei verlassen.
 
Dennoch wird es den Menschensohn gegeben haben. ---Dennoch, auch Überlieferungen können eine gute Lehrinformation sein. Es ist insofern auch eine Auslegungssache.
Die Auslegungssache zur Lehrinformation "Menschensohn" ist meiner Meinung nach sehr wichtig. Nämlich mit Hinblick darauf, ob man etwas nur und ausschließlich rein materiell gegenständlich auslegen darf oder ob doch eine Auslegung gut ist, die sowohl rein geistige Verhältnisse als auch materielle Verhältnisse sieht.

Ich bin absolut für das Zweite. Denn nach rein geistigem Verständnis ist Gott der ewige Mensch - der nie einen Anfang genommen hat. Da spricht Gott als Elohim: "Lasst uns Menschen machen nach unserem Ebenbild". Wenn Gott dem Wesen nach kein Mensch wäre, dann wären wir Menschen nicht ebenbildlich und eben auch keine Menschen, sondern nur irgendwelche Roboter.

Und Elohim, was ein Mehrheitsbegriff ist, verweist wiederum darauf, dass Gott vielschichtig ist, also Ebenen, Sphären und unterschiedliche Bereiche hat. Vater, Sohn, Geist sind davon die wichtigsten. Sie sind nicht nur im unendlichen Gott vorhanden, sondern insbesondere auch im innersten Kern Gottes.

Und dieser Kern inkarnierte sich als Menschensohn in Jesus Christus ganz materiell und gegenständlich. Dort im Menschen Jesus Christus wurde sich nach anfänglicher Unbewusstheit der Gotteskern immer mehr seiner intensiven Sphären bewusst.

Jesus Christus erlebte sich in letzter Stufe vollkommen als Liebe, Weisheit, Geist, wobei in erster Linie der Sohn, die WEISHEIT, die neuerliche Harmonisierung mit der verletzten LIEBE, dem dunklen inneren Vater, durch das Gehorchen anstrebte.

Die Weisheit hatte ja bei der Schöpfung sehr wenig auf die Liebe gehört.
 
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Die große Frage ist doch eigentlich, ob Jesus nicht womöglich einer Selbsttäuschung unterlag. Wäre möglich da er im Kern immer noch Mensch war.
 
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Natürlich hat sich Jesus eingebildet er hätte eine besondere Beziehung zu Gott. Doch niemand, auch nicht der grösste Heilige, hat den geringsten Einfluss auf Gottes Entscheidungen. Wenn Gott Gebete erhört ist es seine Entscheidung. Es ist nicht so, dass ihm jemand etwas vorschreiben könnte.
 
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