"Ich" habe mein Ich verloren

s`Hnossi tut scho wieda umananderbeiss`n. :LOL:

Schad, dass i so a intellektuelles Leichtgewicht bin, sunst hätt i direkt gern amoi mitgspüd. :ROFLMAO:
:p

Guten Morgen, Pilger hnoss :) (du bist also benutzerbildmäßig jetzt im französichen Chartres angelangt? :D Dein nächstes Benutzerbild müssten dann konsequenterweise die Tafeln sein. was meinst? o_O )

Wir haben also drei Aussagen - und du sagst: die Aussagen gehen nicht unter einen Hut
1 nichts gibt es nicht (denn, wie würdest du dir denn das vorstellen, hnoss. beschreib mal. =und das wäre schon wieder Etwas)
2 es gibt dinge die nicht möglich sind (ja viele viele :) )
3 nichtstun gibt es nicht (ja mach mal nichts)

WO SPIESST SICH DAS FÜR DICH KONKRET, hnoss?
das ist augenscheinlich zu hoch für mich

die bachstelzen , plumsen immer die treppe rauf, ist doch normal
 
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das ist allerdings logisch. Grüß Dich, Ayatala :)

aber nichtstun ist (durch ein ver-suchen/üben) nicht möglich (weil das ja schon wieder ein tun ist). und (willentlich) erreichen kann man diesen Zustand (also das Ende von - einem als real empfundenen - ich) nicht - weil dieses Wollen aus dem ich kommt.


-> was hat worldpeaceJesus da erlebt?


Hallo Heidi,

ein tun kann willentlich sein, es kann aber auch aus der Intuition kommen. Wenn du etwas intuitiv tust hat
dieses tun nichts mit wollen oder willentlich zu tun.
Du machst es dann einfach, egal aus welchem grund, den weißt du wohl eh nicht und egal was dabei rauskommt, du weißt es eh nicht. Aber du tust es und du bist dir mehr als sicher das es ok ist, so. Du kannst intuitiv nichts verkehrt machen.

Du kannst dein ich nur mit intuitiven tun verlassen, alles tun welches willentllich gerichtet ist gefährdet das ich nicht.
Du kannst willentlich keine Idee haben die dem ich gegenläufig ist. Niemand kann dir einen tip geben was zu tun ist, alles muss aus dir selbst kommen, aus der intuition.

Stellt man sich das ich als gefängnisszelle ohne ein und ausgang vor, so hat sich worldpeacejesus in dieser zelle eine neue etwas kleinere zelle erschaffen in der er nun sitzt / existiert. Also sitzt er jetzt in einer zelle innhalb einer zelle. jetzt will er aus der kleineren raus um wieder in der größeren existieren zu können. Klar will er da wieder raus.
Das ist ja jetzt schlimmer als vorher. Noch enger^^

Das ich zu verlieren / aufzulösen bedeutet eine gefängnisszelle zu verlieren / aufzulösen. Keiner will da zurück.
Draußen kannst du fliegen, da drinnen nicht. Fliegen ist das größte, es geht dir niemals die energie aus, es gibt kein hoch oder höher, kein weit oder weiter. Es gibt einfach keine begrenzungen mehr.

Grüße !
 
ich möchte einmal anmerken,
das es schon nicht unbedeutend ist, differenzieren zu können,
zwischen Dir und mir,
und zwischen meinem Ich und meinem Selbst.

denn wenn das nicht vorhanden ist, verliert der mensch sich und wird größenwahnsinnig.

zum schluss wird dann gemeint, selbst der erschaffer der welt zu sein.
also das ich, das wär so, als würde die Hand meinen alles zu sein

sie ist teil des Ganzen, aber sie ist nicht das Ganze , ganz"allein"
ohne die anderen
 
Zuletzt bearbeitet:
Buddha bleibt Theorie? Es gibt in Tibet aber zig spirituelle Meister. Das heißt so viel Theorie ist Buddha aber auch wieder nicht.

hab ich falsch ausgedrückt, nicht Buddha bleibt Theorie, sondern die Erleuchtung, das was Buddha uns gebracht hat.... natürlich hat er gelebt und das noch vor Jesus, das macht auch Sinn, weil er eben nur die Erleuchtung brachte....
 
Buddhas aussagen sind einzig durch dialektische Logik zu begreifen

er hat gesagt, prüf es nach, glaub mir nicht einfach

das ist eine wesentliche Sache, denn wenn etwas beschrieben wird, heißt das nicht
das es schon immer so war, oder nur so sein muss

wie zb, alles was wir vorfinden sei Leid,
Marx hat dazu gesagt, dies sei nur Materie

beide hatten recht, aber beide haben nicht gesagt, das dies die letzte wahrheit ist.

es waren daseinsbeschreibungen, die zu dem zeitpunkt gültikeit hatten, ermittelt durch logik

es gibt starke Parallelen zu Marx und Buddha
 
Grüß Dich Ayatala :)
ein tun kann willentlich sein, es kann aber auch aus der Intuition kommen. Wenn du etwas intuitiv tust hat
dieses tun nichts mit wollen oder willentlich zu tun.
Du machst es dann einfach, egal aus welchem grund, den weißt du wohl eh nicht und egal was dabei rauskommt, du weißt es eh nicht. Aber du tust es und du bist dir mehr als sicher das es ok ist, so. Du kannst intuitiv nichts verkehrt machen.
hm. ich glaube, der Satz würde einer konkreten Prüfung nicht ganz standhalten.
aber er gefällt den meisten recht gut; weil das Denken (und vor allem die Tatsache dass es offensichtlich so wenig hilfreich ist) verunsichert. -> also tendiert man gefühlsmäßig gern zur Intuition; tendiert man intuitiv gern zu Gefühlen. (die aber, wenn man sichs wirklich mal hernimmt und konkret anschaut, genauso Gedanken sind; naja
...und wenn man sich jetzt nicht die mühe macht diese (ebenso)GEDANKENstränge aufzudröseln....

macht man ganz modern einen auf intuitiver (eso)Typ :D


Aber ich glaube ja ganz sicher! du bist da was auf der Spur :) Ayatala:
Du kannst dein ich nur mit intuitiven tun verlassen, alles tun welches willentllich gerichtet ist gefährdet das ich nicht.
jeder Gedanke gefährdet die Ich-struktur nicht (sondern stärkt sie) - weil das 'ich' substanziell aus Gedanken besteht. guckst du?
bitte nachgucken, mein ich :) (das mag jetzt nicht in der Sekunde gelingen, aber ich sag dir, es ist einfacher zu blicken, als zb eine dieser Eso-aufgestiegene-Astralmeister'PhtaOThep'-theorien o_O



Du kannst willentlich keine Idee haben die dem ich gegenläufig ist.
Das Ich 'und' die Idee sind nur ein Ding.
soll heißen: da ist in dem Moment nur die Idee - da ist keine Ayatala, die die Idee hält. (die Dualität findet Durch unsere Gedanken statt. die splitten das auf. Da ist de facto nichts gesplittet. Aber wir sind über Jahrzehnte in eine solche Erfahrungsrichtung erZogen und verbildet worden.


Das ich erschafft unaufhörlich Gedanken - und die sind selbstverständlich alle pro-ich (und die selbstzerfleischenden, leidvollen natürlich ganz besonders o_O). Das ich besteht ausschließlich in/durch sich bewegende Gedankenspiralen.


Und ja :) das ich ist tatsächlich ein Gefängnis (weil wir es zwanghaft pflegen und erhalten). und da das ich (eine Ayatala oder Heidi) nicht abschaffbar ist: no way out.
Stellt man sich das ich als gefängnisszelle ohne ein und ausgang vor, so hat sich worldpeacejesus in dieser zelle eine neue etwas kleinere zelle erschaffen in der er nun sitzt / existiert. Also sitzt er jetzt in einer zelle innhalb einer zelle. jetzt will er aus der kleineren raus um wieder in der größeren existieren zu können. Klar will er da wieder raus.
Das ist ja jetzt schlimmer als vorher. Noch enger^^
Nicht dass das ein riesengroßer Vorteil ist - aber du kannst noch gut denken finde ich, Ayatala. (wenig verbildet.) Und danke dass du ein bisschen mitspielst :)

Ich persönlich weiß nicht, was worldpeaceJesus konkret erlebt hat, aber er könnte es durchaus so empfunden haben wie du es beschreibst. (!während zb ein langjährig Erleuchtung-SUCHENDER, den gleichen Zustand mit Euphorie umarmt haben könnte + gen Himmel schreiend: "Endlich Nirvana!!"
:LOL: Durchaus möglich und oft passiert.)


Das ich zu verlieren / aufzulösen bedeutet eine gefängnisszelle zu verlieren / aufzulösen. Keiner will da zurück.
Die Gefängniszelle IST das ich. Das ich und 'die Gefängniszelle' ist das gleiche Ding. (und Das zu begreifen ist immens schwer bis unmögich
weil das ich das nicht hören will/kann.)

Draußen kannst du fliegen, da drinnen nicht. Fliegen ist das größte, es geht dir niemals die energie aus, es gibt kein hoch oder höher, kein weit oder weiter. Es gibt einfach keine begrenzungen mehr.
tütü
das ist eso(Jargon). hört jeder gern, wiederholt jeder gern. heißt gar nichts. (empty words) ...Und obwohl es noch niemanden zum Fliegen gebracht hat, wird es weiter gerne wiederholt. klingt ja auch schön shakespeare :) in love

 
Zuletzt bearbeitet:
...Und um diese Verrücktheit (denn so werden die meisten das empfinden) nochmal in anderen Worten zusammenzufassen:
Das ich ist ein ständiges Gedankenbastelwerk. Würden meine Gedanken nur einen Moment stillstehen - wäre das ich auch weg.
Aber es läuft immer weiter.


Und wenn mans nicht mehr als Gefängnis erfährt - ist das vielleicht kein gutes Zeichen. Und verständlich.
 
das ist eine beobachtung, die sich auf den momentanen zustand bezieht

heißt nicht, das es immer so war und sein muss.

im Grunde kannst Du nicht davon sprechen das es deine Gedanken sind, denn hättest Du Gedanken
könntest Du auch keine haben, oder nicht?

wenn denken eine tätigkeit des minds ist, muss er diese "tätigkeit" auch zur ruhe bringen können,
ansonsten hat er keine Gedanken, sondern die Gedanken haben ihn.
 
Grüß Dich Ayatala :)


hm. ich glaube, der Satz würde einer konkreten Prüfung nicht ganz standhalten.
aber er gefällt den meisten recht gut; weil das Denken (und vor allem die Tatsache dass es offensichtlich so wenig hilfreich ist) verunsichert. -> also tendiert man gefühlsmäßig gern zur Intuition; tendiert man intuitiv gern zu Gefühlen. (die aber, wenn man sichs wirklich mal hernimmt und konkret anschaut, genauso Gedanken sind; naja
...und wenn man sich jetzt nicht die mühe macht diese (ebenso)GEDANKENstränge aufzudröseln....

macht man ganz modern einen auf intuitiver (eso)Typ :D


Aber ich glaube ja ganz sicher! du bist da was auf der Spur :) Ayatala:

jeder Gedanke gefährdet die Ich-struktur nicht (sondern stärkt sie) - weil das 'ich' substanziell aus Gedanken besteht. guckst du?
bitte nachgucken, mein ich :) (das mag jetzt nicht in der Sekunde gelingen, aber ich sag dir, es ist einfacher zu blicken, als zb eine dieser Eso-aufgestiegene-Astralmeister'PhtaOThep'-theorien o_O




Das Ich 'und' die Idee sind nur ein Ding.
soll heißen: da ist in dem Moment nur die Idee - da ist keine Ayatala, die die Idee hält. (die Dualität findet Durch unsere Gedanken statt. die splitten das auf. Da ist de facto nichts gesplittet. Aber wir sind über Jahrzehnte in eine solche Erfahrungsrichtung erZogen und verbildet worden.


Das ich erschafft unaufhörlich Gedanken - und die sind selbstverständlich alle pro-ich (und die selbstzerfleischenden, leidvollen natürlich ganz besonders o_O). Das ich besteht ausschließlich in/durch sich bewegende Gedankenspiralen.


Und ja :) das ich ist tatsächlich ein Gefängnis (weil wir es zwanghaft pflegen und erhalten). und da das ich (eine Ayatala oder Heidi) nicht abschaffbar ist: no way out.

Nicht dass das ein riesengroßer Vorteil ist - aber du kannst noch gut denken finde ich, Ayatala. (wenig verbildet.) Und danke dass du ein bisschen mitspielst :)

Ich persönlich weiß nicht, was worldpeaceJesus konkret erlebt hat, aber er könnte es durchaus so empfunden haben wie du es beschreibst. (!während zb ein langjährig Erleuchtung-SUCHENDER, den gleichen Zustand mit Euphorie umarmt haben könnte + gen Himmel schreiend: "Endlich Nirvana!!"
:LOL: Durchaus möglich und oft passiert.)



Die Gefängniszelle IST das ich. Das ich und 'die Gefängniszelle' ist das gleiche Ding. (und Das zu begreifen ist immens schwer bis unmögich
weil das ich das nicht hören will/kann.)

tütü
das ist eso(Jargon). hört jeder gern, wiederholt jeder gern. heißt gar nichts. (empty words) ...Und obwohl es noch niemanden zum Fliegen gebracht hat, wird es weiter gerne wiederholt. klingt ja auch schön shakespeare :) in love

Hi,

wenn man dein geschriebenes auf den Punkt bringt ist alle intuition, alle gefühle ein denken und das denken ist ein ding, eine sache. materiell. Denken ist materiell. Etwas anderes existiert nicht, alles wird zu denken.

Genauso die gefängnisszelle und das ich, es ist eins. Es kann kein ich ohne gefängnisszelle existieren.
Irgendwie seltsam, findest du nicht. Fällt es dir auf. Mit der gedankenweise brauchst du dich niemals auf den weg machen, du kannst so weitermachen wie bisher. Die gefängnisszelle braucht um ihre existenz nicht zu fürchten.

Klar kann ein ich ohne gefängnisszelle existieren, man muss es nur differenzieren können. In der meditation, im nichtstun, wo dir nur der blick in dich rein bleibt lernst du durch beobachtung deiner selbst zu differenzieren. Körper, geist und seele trennen sich.

Du weißt dann was körperlich ist, du weißt was geistig ist und du weißt den einfluss der seele. Du siehst in dir wie eine idee entsteht, wie ein gefühl entsteht, wie eine intuition auf einmal da ist. Du kannst dein ich sehen, anfassen, mit ihm spielen. Du weißt dann, weil du es beobachtet hast in dir selbst, was zu tun ist um als ich intuitiver existieren zu können.
Wenn du körper, geist und seele trennen kannst, kannst du fast alles trennen und damit fast alles sehen.

Ein problem haben die welche nicht trennen können. Sie rühren in einem großen Topf, auf die Frage was das ist
antworten sie das ist eine suppe. Was für eine suppe das ist, was da drin ist, wissen sie nicht. Wirf es hinein, alles wird letztendlich zu suppe, alles wird letztendlich zu denken.

Grüße !
 
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Hi Ayatala :)o_O - du kannst dem ein Stück folgen, das ist ein interessantes feedback, danke. Dann steigst du wieder in die Esoterik ein. (was klar und verständlich ist, da es wahrscheinlich seit Jahren die gedankliche Heimat ist.)

Ich weiß jetzt nicht wie ich sagen soll, weil für dich die esoterik ein unantastbar positives erfahrungsfeld ist?
Die meisten machen sich da weniger Gedanken drum, und nehmen jedes Komfortabel-erscheinende gerne in den Alltag auf - ohne je grundsätzlich geprüft zu haben

wo das herkommt, was da passiert, wo es im Zeitablauf hinführen könnte, beziehungsweise sogar zwingend wird...
(oder längst hingeführt Hat.)


Alle Trennungen und Unterteilungen, Sortierungen, inneren Umverteilungen (die der Esoteriker als Möglichkeit der Selbstbefriedung ins Feld führt) finden rein gedanklich statt. Jetzt klingt das nicht(!) für jeden alarmierend

denn uns wird seit generationen und erfolgreich vorgeführt: dass leere Worte (werbung, politik, marketing- und medien-strategien, tv-ideen) etwas Substanzielles, tatsächlich Wirksames seien.
Und das sind sie freilich nicht. und werden sie nie.

Trotzdem wurden wir soweit Geist-erZogen, dass wir 100% überzeugt glauben: dass eine werbestrategie, eine lebensversicherung, eine spirituelle ausrichtung, eine religionszugehörigkeit, ein mantra, ein zauberspruch... Etwas seien. WIR SIND SICHER
dass diese dinge etwas tatsächliches bewirken werden (irgendwann); und freilich was gutes!



Es könnte uns dämmern...


 
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