Ich hab es satt

lichtluder: ...werde dominiert von ANGST. Ganz tiefe, gemeine, lähmende Angst. Das ich weiß, wie sehr sie mir schadet, potenziert sie noch. Ein totaler Teufelskreis. Es ist wie Treibsand - je mehr ich strampele, desto tiefer versinke ich.

Hallo Du.
Angst ist das begleitende Gefühl einer inneren Überzeugung, die Du vielleicht selbst erzeugt hast, oder von Außen übernommen hast. Anscheinend hast Du dir ein riesiges Paket von solchen Überzeugungen mittlerweile zugelegt.
Da Du schon weist, das Du deine Realität selbst mitgestaltest, ist es bestimmt sehr sinnvoll, wenn Du dir deine inneren Bilder anschaust, sobald Du wieder Angst verspürst.
Wir bauen unsere Realität durch unsere zur Wahrheit erhobenen Glaubensüberzeugungen, als Erwartungen, Wünschen und Befürchtungen. Und das intensive Gefühl dabei lässt es dann mehr oder weniger schnell als persöhnliche Erfahrung in Erwscheinung treten.
Wenn dir klar wird welche Gedanken und Überzeugungen du zu deiner Wahrheit gemacht hast, die dich aber schwächen, kannst Du dich fragen, ob diese Überzeugung noch weiterhin Gültigkeit für dich hat. Du kannst also anfangen dich selbst "umzuprogrammieren". Versuche doch einmal so gut Du kannst in der Rolle eines objektiven Beobachters deine Gefühle, innere Bilder und Gedanken wahrzunehmen. Lass es einfach fliessen. Das meiste sitzt sowieso in einem Bereich unseres Selbst den wir nicht bewust wahrnehmen, aber entdecken können durch immer wieder hinschauen, tiefer und tiefer.
Was das wichtigste am Anfang ist, daß Du dich volkommen in einer liebevollen Weise be-JA-hst so wie Du jetzt bist.
Ich selbst bin auf diese Weise mit all meinen Ängsten konfrontiert worden. Das war schon sehr heftig und man muß sehr stark sein. Andere bevorzugen es häppchenweise. Die Individualität ist halt entscheidend.

Hier gebe ich dir ein paar Auszüge über Selbstbejahung zum lesen. Es hat mir am Anfang sehr geholfen. Das Buch ist ein wahrer geistiger Schatz. Vielleicht besorgst Du es dir.

Auszug aus Buch: Jane Roberts - Die Natur der persöhnlichen Realität

SELBSTBEJAHUNG

Selbstbejahung heisst, euch selbst und eure Lebensführung zu bejahen, und euch als einmalige Persöhnlichkeit anzunehmen.
Selbstbejahung bedeutet, daß ihr euch selbst zum Individuum erklärt.
Selbstbejahung heißt, daß ihr das euch eigene und durch euch hindurchfliessende Leben ans Herz schließt.
Selbstbejahung ist eine eurer größten Stärken.
Bisweilen könnt ihr mit voller Berechtigung bestimmte Erfahrungsaspekte ablehnen und trotzdem eure eigene Lebenskraft bestätigen. Ihr braucht keine Leute, Probleme oder Vorfälle zu bejahen, die euch zutiefst zuwider sind.

Selbstbejahung bedeutet keine waschlappige, lauwarme Hinnahme all dessen, was euren Weg kreuzt, ohne Rücksicht auf eure Gefühle.
Biologisch bedeutet Selbstbejahung Gesundheit.Ihr nehmt euer Leben in dem Bewußtsein an, daß ihr eure Erfahrungen gestaltet, und betont eure Fähigkeit, dies zu tun.
Selbstbejahung bedeutet nicht, daß ihr euch zurücklehnt und sagt:"Ich kann nichts tun. Es liegt alles in den Händen des Schicksals, und was immer geschehen soll, geschieht."
Selbstbejahung ist auf der Erkenntnis begründet, das kein anderes Bewustsein wie das eure ist, das eure Fähigkeiten individuell und einmalig sind und sich von denen anderer Menschen unterscheiden. Sie bedeutet Ananhme eurer fleischgewordenen Individualität.
Grundsätzlich ist Selbstbejahung eine spirituelle, psychische und biologische Notwendigkeit und stellt eine Würdigung eurer einmaligen Individualität und Unversehrtheit dar.
Wenn ihr euer physisches Sosein als recht empfindet, dann helft ihr damit den Zellen und Organen in eurem Körper und seid, ohne es zu wissen, freundlich zu ihnen :)

Wenn ihr euch auf eure Gefühle verlasst, so werden sie euch in Zustände versetzen, die euch mystische Erleuchtung, Ruhe und Frieden bescheren. Wenn ihr euren Gefühlen folgt, dann werden sie euch zu einem tieferen Verständnis verhelfen; Ein physisches Selbst ohne Gefühle ist ebensowenig denkbar wie ein Tag ohne Wetter.
Selbstbejahung bedeutet Annahme eurer wundervollen Komplexität. Sie bedeutet, zu eurem eigenen Sein ja zu sagen. Im Rahmen eurer Komplexität habt ihr das Recht, zu bestimmten Situationen nein zu sagen, eure Wünsche zum Ausdruck zu bringen, eure Gefühle mitzuteilen. Wenn ihr das tut, so werdet ihr in einem gewaltig dahinbrausenden Fluß eurer unsterblichen Realität in eine Strömung geraten, die Liebe und Kreativität repräsentiert und euch trägt.

Selbstbejahung bedeutet die Annahme eurer selbst in eurer Gegenwart als der Mensch, der ihr seid. In diese Annahme eingeschlossen sind auch Eigenschaften, die ihr lieber nicht hättet, oder Angewohnheiten, die euch ärgern. Ihr dürft keine Perfektion von euch erwarten; Vollkommenheit ist ein Erfüllungszustand, über den hinaus kein Wachstum mehr möglich ist, und einen solchen Zustand gibt es in Wirklichkeit nicht.

Selbstbejahung bedeutet also die liebende Annahme eurer eigenen einmaligen Individualität. Sie kann mit Verneinung verbunden sein, insofern ihr euch weigert, Ansichten und Dogmen anderer zu übernehmen, um die euren deutlicher wahrnehmen und klarer herausbilden zu können.
Solche Selbstbejahung führt zu inneren Entdeckungen und zieht aus eurem tiefsten Wesengrunde die Informationen, Wahrnehmungen und Lebenserfahrungen an, die ihr gerade benötigt. Liebende Selbstannahme ermöglicht es euch, daß ihr durch eure Glaubenssätze h i n d u r c h r e i s e n könnt wie durch die wandelnde Szenerie einer Landschaft. Je stärker euch ein Glaubenssatz zur Nutzung eurer Gaben und Kräfte ermutigt, desto positiver ist er.


Ich wünsch dir alles Gute und Stärke bei deiner "Selbsterkenntnis"
 
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Danke lieber peter für deine ausführliche Antwort. Im Moment belibt davon aber leider nicht viel haften, weil ich einfach am Ende bin. Ich bin einfach so erschöpft, seelisch wie körperlich...ich habe noch einiges an Balst hinzubekommen, aber ich will es garnicht äußern...ich habe garkeine Energie mehr dazu. Ich bete nur darum, das ich keinen Schub bekomme....
 
Hi lichtluder,

Ich kenne diese Überzeugung sehr gut, immer zu glauben an allem irgendwie selbst Schuld zu sein. Doch du kannst diese Überzeugung auch zu deinem Vorteil nutzen.
Schuld ist in meinen Augen nur ein negatives Wort für nicht wahrgenommene Verantwortung.
Du bist der Meinung dein Leben selbst zu kreieren, warum tust du es dann aber nicht bewusst? Im moment scheint es mir lässt du dein Leben einfach so vor sich hin leben, ohne selbst Einfluss darauf zu nehmen. Ich weiß das ist hart wenn man selbst so erschlagen von allem ist, aber das ist der einzige Weg in eine andere Richtung. (Zumindest bei dieser Überzeugung).

Bewusstsein ist etwas ganz wunderbares, wir können damit nicht nur wahrnehmen sondern unser Bewusstsein formt die Welt nach unseren Glaubenssätzen. Es ist egal welche Religion oder sonstigen Überzeugungen man hat, solange es aufs gleiche hinaus kommt. Was für den Priester ein böser Geist ist, ist für den Mediziner vielleicht eine Krankheit. Beide können mit ihren Methoden erfolg haben oder versagen. Aber beide sind sich einig dass dort etwas ist und beide haben ihre Vorgehensweise um damit Umzugehen.

Alles was du tun kannst in deiner Situation, (und das ist bestimmt nicht so leicht wie es gesagt ist, das weiß ich!) du musst die Situation annehmen wie sie jetzt ist und dir ganz klar darüber werden was du willst.

Manchmal ist es eher so dass man weiß was man nicht will, hat aber weniger eine genaue Vorstellung von dem was man wirklich will. Sortiere deine Vorstellungen von dem was du willst und was du wirklich wirklich willst. Einige Dinge will man zwar...aber dann irgendwie doch nicht so sehr wie andere. Und manchmal will man auch nur "nicht" pleite gehen, "nicht" gerade das erleben was man gerade erlebt usw. damit kann man keine neue Zukunft schaffen, zumindest nicht die, die man sich eigentlich wünscht oder? Damit kannst du nur kreieren was du dir nicht wünscht...(im doppelten Sinne gemeint!)

Nimm dir einfach mal eine ruhige Minute um darüber nachzudenken. Ich weiß es ist nicht leicht, schon gar nicht in deiner Situation, habe ich volles Verständnis dafür. Aber ich denke auch dass du da raus willst und dann kommst du um diese Überlegungen nicht ganz herum...

LG,
Anakra
 
Hallo Lichtluder,
ich kann sehr gut nachvollziehen, wie es dir geht. Schöne Beiträge, Geschenke der Zuwendung bekommst du hier. Manchmal weiß man es selber ganz genau, trotzdem scheinen die Brücken zu fehlen, über die man gehen könnte, um das Gewusste und Empfohlene auch zuzulassen.
Ich kenne Angst vor der Krankheit selber gut, bodenlose Verzweiflung, Abgründe könen sich auftun, schon überhaupt, wenn es im äußeren Leben immer schwieriger wird und die Bemühung im Vordergrund steht, mit der Krankheit tapfer und mutig umzugehen, niemandem mit Gejammer zur Last zu fallen, sich selbst den Jammer nicht einmal zugestehen, sondern an einen Heilungsweg zu glauben, auch gegen alle äußeren und inneren Widerstände.

Aus deiner Sprache klingt heraus, dass du dir Vorwürfe machst für das Zweifeln, die Angst, du solltest, du müsstest, damit setzt du dich meiner Meinung nach noch viel mehr unter Druck, der ja schon enorm groß zu sein scheint.
Kennst du Momente, in denen du ruhig wirst, etwas in dir loslässt, von der Vorstellung, wie alles sein sollte, wenn es richtig wäre?
Ich glaube, es ist hifreich, diesen Momenten Raum zu geben, dir zuzugestehen, wie ein "müder Sack" in der Ecke zu liegen, alle Ängste, die in dir wild durcheinanderschreien, dürfen ihres sagen, du hörst und vielleicht kommt Bilder dazu, vielleicht wollen sie wie aufgeregte Kinder gehört und gesehen werden, ud du könntest sie vorstellungsmäßig umarmen, sie beschwichtigen, oder was auch immer. Das klingt jetzt kindisch, aber ich habe mir zwei ganz süße Teddybären geschenkt, die nehme ich im Bett ans Herz, es ist wie das Kind in mir beruhigen, mich selbst in den Arm nehmen und ruhig werden, denn ich liege in meiner Wiege, in der meiner Seele und - weitergedacht, -gefühlt, wenn das Vertrauen kommmt - der des Unermesslichen.
Kennst du das, wenn nach der Verzweiflung die Leere kommt, die Ruhe und alles nicht mehr schlimm scheint? Dann ist Loslassen.
Ich glaube, es ist gut, die Momente zu sammeln, sich mit diesen Erinnerungen zu nähren, wenn es grad unerträglich scheint. Die Angst vor der Krankheit, vor Schüben , ist verständlich, vielleicht hast du auch hier beruhigende Worte und Bilder für dich, vielleicht, wie du es beim letzten Mal geschafft hast, es wieder besser wurde. Oder Menschen, die dir die Hand hielten, Halt gaben, das Erlebnis, dass für dich "gesorgt" wird, du "geführt" wirst, wenn du deiner Intuition vertraust.


Vermutlich habe ich dir nur Altbekanntes gesagt, ich wünsche dir alles Gute

Atreya
 
Liebe Atreya, liebe Anakra, danke für eure lieben Worte, welche mich zum Weinen bringen. Gerade ist meine Angst sehr, sehr groß und ich ich befürchte einen Schub (wobei etwas in mir sagt, gib keinen Gedanken dorthin), was mich völlig mürbe macht. Ich WILL meine Heilung, ich WILL weiterhin laufen und meine Freude leben. Nur die Angst funkt immer dazwischen. Ich versuche, sie zu fragen, was sie mir sagen möchte, wie sie mir helfen will. Aber ich glaube, ich habe noch viel vor mir. Seufz. Die "Theorie" ist mir sehr klar, aber das umsetzen....
Danke euch allen aus tiefstem Herzen.
 
Ja, mir funkt die Angst auch ganz schön dazwischen, aber manchmal geht es. Ein Freund hat mir mal gesagt: Stell dir das Allerschlimmste vor, das passieren könnte, und dann male es dir noch schlimmer aus - und er hat mir wirklich extrem grausige Varianten lächelnd dahergesagt - und dann, stell dir Wunder vor, erfinde Möglichkeiten, auch völlig abstruse, die in diesem Fall alles wieder zum Besten wenden könnten.
Damit das Ganze neutralisiert wird, und um mir nicht immer die Angstbilder, die im Dunkeln ja soundso wirken, zu verbieten, sondern ihnen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Denn das limbische System nimmt auch Vorstellungen für bare Münze als ob es wirkliche Bilder wären.
Aber es ist so schwer, die Angst zu bewältigen, ich weiß. Hast du Freunde, die dir in solchen Situationen guttun? Lässt du manchmal Dampf ab? Laut schreien, weinen?

Alles Liebe
Atreya
 
Na ja, ich habe nicht so wirklich Menschen, die mich verstehen, glaube ich...ich fühle mich damit ziemlich alleine. Weinen kann ich fast nicht mehr. Oft habe ich in letzter Zeit das Gefühl, es wollen Tränen fließen, aber meist bleiben sie stecken. Ich fühle so gefangen in all dem, in mir. So lange zeit war in mir gewißheit, Gewißheit über meinen Weg und gewißheit, das Heilung passiert. Und ich merke so deutlich, wie etwas in mir danach lechzt, enttäuscht zu werden, zu zweifeln und total mechanisch an diesen negativen Glaubenssätzen festhält. Ich kann es fast wie von außen betrachten, aber das fiese ist: es wohnt in mir. Es fühlt sich nicht an wie "ich", aber es ist so tief verwurzelt....
Ich frage mich echt, wie bescheuert ich sein muß, das ich mir all das kreire...
 
Ich denke nicht, dass du es kreierst, das ist vielleicht etwas Tiefes in dir, das findet, du verdienst es gar nicht, gesund und glücklich zu sein, ein innerer Saboteur, dem man, ich auch, extrem leicht, über die Beine stolpert. Spannend wäre es, draufzukommen, warum nicht. Bei mir hat sich einiges gezeigt, und schon Lösungen gefunden, trotzdem tauchen ständig neue Saboteure in mir auf, oft glänzend und wunderbar, in Tätigkeiten, die mich begeistern, die ich dann so ekzessiv mache, dass es meiner GEsundheit extrem abkömmlich ist. Ich schaue mir dabei zu und weiß von den Folgen, die mir im gegebenen Moment egal sind. Später, wenn ich es ausbade, ist das innere Selberschuld zur Stelle, und ich versuche mir keine Vorwürfe zu machen. Ich glaube, es ist gut, einen Humor sich selbst gegenüber zu entwickeln, statt der Selbstbezichtigungen, die einen noch mehr reinreißen, sich die Schulter tätscheln und liebevoll belächeln. Angesichts von Angst und Schmerzen vielleicht schwierig. Hast du schöpferische Ausdrucksmöglichkeiten? Blöde Frage, natürlich hast du. Wo zieht es dich hin? Malen, schreiben, formen, musizieren, .... ?
Ich habe über lange Zeit, eigentlich in der Zeit, als es mir am schlechtesten ging, gemalt, einfach so, intuitiv vor mich hin, bemerkte, dass ich dem Dunkeln, Düsteren gerne Helles, Freundliches entgegensetzte, beides war da, manchmal war es wie Malen des Nächsten, das eintreten sollte. Gedichte entstanden, meine traurigsten und die kitschigstschönsten, ich spielte Klavier stundenlang, in der Klinik trieb ich ein Keyboard auf. UNd es war unheimlich toll für mich, endlich diesen Anspruch, etwas gut können zu wollen, ansonsten mich zu schämen, aufzugeben. Alles hatte Berechtigung, und wenn ich nur zwei Töne soielen wollte und in ihnen meditativ verweilte.
Für mich war das Eintauchen in meine Kreativität das Erlebnis meiner großen inneren Kraft, und manchmal hatte ich das GEfühl, ich könnte meine Heilung schöpfen. Auf jeden Fall selber mitentscheiden, ob ich hinauf- oder hinnterschaute. Da war viel Trost, den mir von außen so gar niemand hätte geben können. Oft setzte ich mich traurig und mit großer Angst hin und mit der Zeit kam ich in eine Selbstvergesssenheit über das, was ich tat, ganz einfache Sachen, die meine Hände beschäftigten, z.B. Tarnkappen, Zaubermützen häkeln, sehr kitschige Gebilde, ich zog sie mir an und musste oft über mich lachen.
Ich will dir eigentlich keine Tipps geben, du bist deine eigene Expertin, herauszufinden, was dich beruhigen und begeistern könnte.
Es ist, wie die Sache von einer anderen Seite her angehen, die Angst ist da und berechtigt, die lässt sich nicht einfach wegdiskutieren, zur Seite schieben, aber sie kann sich manchmal wie von selbst auflösen, wenn du dich gerade für etwas begeisterst.

Ich will dich auf keinen Fall belehren, falls es so klingt, tut es mir leid, bin suchend wie du, und am Weg.

Liebe Grüße und alles Gute
Atreya
 
Die Angst zerstört jede Liebe und damit auch jede Hoffnung. Wovor haben wir eigentlich so viel Angst? Was kann uns geschehen, wenn wir plötzlich keine Angst mehr vor unserer Krankheit hätten? Vielleicht gehen wir oftmals mit dem verkehrten Blickwinkel an die Sache ran, weil uns niemand einen anderen zeigt?

Nur Gedanken zum Nachdenken.
Licht und Liebe für Euch.
Orion7
 
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lichtluder: Gerade ist meine Angst sehr, sehr groß und ich ich befürchte einen Schub (wobei etwas in mir sagt, gib keinen Gedanken dorthin),

Dann halte dich daran! Mache immer wieder die Anstrengung, und übe, übe, übe dich darin. Die Inhalte unseres Geistes erschaffen unsere Realität. Du weist das.

lichtluder: Ich WILL meine Heilung, ich WILL weiterhin laufen und meine Freude leben.
Das ist was du willst. Das ist deine ENTSCHEIDUNG. Und genau damit setze ich mich auch gerade auseinander. Ich will Gesundheit; Ich will wieder laufen können, (sitze im Rollstuhl). Meine Entscheidung muß 100% sein, und ich habe gemerkt, daß sie das nicht ist. So bin ich dabei alles in mir anzuschauen was dieses 100% nicht ausmacht. Ich verstehe mich immer mehr.
Mein uneingeschränktes JA zu Gesundheit lässt heilende Energie aus meinem inneren, höheren Selbst und Alles-was-ist in mein Körper-Geistsystem einfliessen. Ich bejahe nur noch. Kein Nein zur Krankheit! Es nährt diese nur noch mehr.

lichtluder: Nur die Angst funkt immer dazwischen. Ich versuche, sie zu fragen, was sie mir sagen möchte, wie sie mir helfen will.
Hör auf damit! Angst kann dir nicht helfen! Damit nährst Du nur deine Ängste und damit verbundenen Visionen, Erwartungen von Krankheit. Die "Energie" fliesst dementsprechend und wird physisch in Erscheinung treten!

Ich gehe mit dir gemeinsam den Weg der Heilung, als einen Weg der Herausforderung, Selbsterkenntnis, und Erkennen im Gebrauch der Energie aus der Quelle allen Seins. Es ist der Weg der Liebe mit der Liebe im schöpferischen Erschaffen von Wirklichkeit.

Der erste Schritt muß immer aus deinem eigenen Willen/Liebe kommen, und die Energie folgt sogleich. Du lässt sie gewähren..... und dann wieder ein willentlicher Schritt...und gewähren lassen..usw. Finde die 100% als ENTSCHEIDUNG.

Du bist nicht allein damit! Und dir wurde alles aufgezeigt. Ich gehe mit dir! In Liebe und Vertrauen!

Ganz herzliche Grüße aus Norddeutschland...
 
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