Ich glaube an Gott (der christliche) weil...

Ich habe vergessen zu sagen, dass bei mir waren es drei Tage und drei Nächte insgesamt. Ich stand, wie unter einer Hypnose. Und ja, Heute weiß ich, dass ich nicht verrückt bin, oder war, denn das passierte mir nur ein Mal in meinem Leben und nie wieder. Also, wenn Euch das Gleiche passieren sollte - bitte ganz ruhig bleiben. Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski (Amatuerforscher, Vater der modernen Kosmonautik und Gründer der Ideen von Prä-Astronautik) schrieb in seinen Tagebüchern - " Eines Tages mischen sich irgendwelche Jenseitskräfte in unser Leben, verändern Alles in uns und Alles um uns herum". Er selbst glaubte an Gott und meinte, dass alle seine Erkenntnisse wurde ihm vom Gott/von Oben gegeben. Ich habe wirklich sehr viel danach geforscht, denn ich wollte es wirklich wissen, ich bin seit meiner Kindheit sehr neugierig und will zu Allem eine Erklärung haben..

Also, seit dem glaube ich fest an Gott.
 
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Gott ist die Kraft, die wir für unser seelisches Wohl dringend benötigen, die Wissenschaft dient einzig und allein unserer Wissbegierde. Wissen hält aber nicht unser Herz gesund, sondern trainiert das Gehirn.
Zum Leben brauchen wir beides.
:kuesse:
Gott versteht das menschliche Herz. Er hat Trost u. Weisheit für die, die ein zerbrochenes Herz haben.
(frei nach Psalm 34,19)


Jeder Mensch hat seinen eigenen Weg zu gehen.
Ich bete gerne, weil es zur Heilung beitragen kann.
Oder einfach aus Dankbarkeit zu Gott.
Ich lass auch jedem seines.

Mit 25 - ich machte damals gerade "Pause" in Sachen Glauben - bekam ich die Windpocken.
14 Tage durfte ich nicht unter die Leute, wegen Ansteckungsgefahr.
Zufällig kam der Vater meiner damaligen WG-Mitbewohnerin vorbei, ein sehr gläubiger Mensch wie ich bereits vom Hörensagen wusste.
Er fragte, ob er mit mir beten dürfe.
Insgeheim ein wenig belächelnd dachte ich "naja, schaden wird es wohl nicht".
Dann legte er seine Hand auf meinen Kopf u. bat Gott um Heilung, dass ich doch bitte keine Narben im Gesicht behalten solle. Ich fühlte eine wohltuende Wärme in mir u. wurde so richtig traurig, weil ich doch eigentlich kein Recht darauf hatte, da ja gewollt fern von Gott...
Ich habe am ganzen Körper nicht eine einzige Narbe behalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube an Gott, denn als ich mich in meinen Zweifeln an der Menschheit an ihn wendete, zeigte er sich, redete mit mir, und gab mir ein Erkenntnis. Ich glaube, dass jeder Mensch kann das auch, Hauptsache er glaubt an Gott. Bei mir allerdings war es so, dass ich nach Gott im gesamt Universum suchte, wo immer er auch sein mag, denn schon davor las ich Bücher vom Albert Einstein (Physik war mein Lieblingsfach in der Schule und ich bin in einer Staat aufgewachsen, wo man die Bibel nie zum lesen bekommen hat und an Gott zu glauben war verboten - "Religion ist ein Opium für das Volk" - hieß es bei uns.) Dennoch meine Großmutter hat mir beigebracht, sich immer an Gott zu wenden, wenn man Fragen hat und man bekommt auch Antworten, sei es auch in den nächtlichen Träumen). Aber das waren eben nur meine Erlebnisse. Jeder mag seine eigene machen oder gemacht haben. Alles liegt in unsere Hand.
Manchmal kommt es mir so vor, als ob Gott nur darauf wartet gefunden zu werden. Sich aus freien Stücken in seine Hand zu begeben. Das hat nix mit Verantwortung abgeben zu tun, wie Nicht-Gläubige manchmal vermuten.

Deine Oma ist ein Geschenk ;)

Ich habe vergessen zu sagen, dass bei mir waren es drei Tage und drei Nächte insgesamt. Ich stand, wie unter einer Hypnose. Und ja, Heute weiß ich, dass ich nicht verrückt bin, oder war, denn das passierte mir nur ein Mal in meinem Leben und nie wieder. Also, wenn Euch das Gleiche passieren sollte - bitte ganz ruhig bleiben. Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski (Amateurforscher, Vater der modernen Kosmonautik und Gründer der Ideen von Prä-Astronautik) schrieb in seinen Tagebüchern - " Eines Tages mischen sich irgendwelche Jenseitskräfte in unser Leben, verändern Alles in uns und Alles um uns herum". Er selbst glaubte an Gott und meinte, dass alle seine Erkenntnisse wurde ihm vom Gott/von Oben gegeben. Ich habe wirklich sehr viel danach geforscht, denn ich wollte es wirklich wissen, ich bin seit meiner Kindheit sehr neugierig und will zu Allem eine Erklärung haben...
Also, seit dem glaube ich fest an Gott.

:umarmen:
 
Wichtig ist, ich bemerke eine Kraft, die mich durchströmt und deren Teil ich bin.
(y)

Und ich halte es auch für eine Illusion zu glauben man könne religiös, spirituell etc werden, wenn man sich rational-logisch, historisch, scholastisch, oder sonstwie wissenschaftlich mit dem Thema beschäftigt. Es sind Erfahrungen, Erlebnisse und innere Bewegtheit, die einem eine Glaubensüberzeugung gibt.
(y)

Fürs Allgemeinwissen interessant fand ich die Lektüre von Peter Bamms Reisebericht "Frühe Stätten der Christenheit". Ist mir vor ca. 3 Jahren bei einer Haushaltsauflösung zugefallen. Wenn man ein solches Buch als gläubiger Mensch liest hat es nochmals eine andere Dimension. Man sieht Paulus förmlich vor sich in Ephesus stehend, man sieht Jerusalem anders, versteht ansatzweise was die Bibel mit dem neuen J. meint, man sieht Palmyra u. Aleppo vor sich, fühlt sich in den Streit der Arianer rein, etc.
Das ist dann nicht bloss etwas intellektuell-historisches :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist dann nicht bloss etwas intellektuell-historisches :)
Das ist dann für den Gläubigen eine zusätzliche Bereicherung, mir ging es bei obengenanntem Beitrag darum überhaupt erst mal um den Glauben an sich, zu glauben, dass geistiges Sein über dem materiellen Sein steht.
@Inti deine ersten spirituellen Erlebnisse als Kind sind sowas von schön :kuesse:
Danke fürs teilen.
Gern!

LGInti
 
Die noch folgenden Erlebnisse warum jemand an Gott glaubt, werde ich in nächster Zeit unkommentiert lassen. Einfach so, für sich reden lassen. :)
Es wäre schön, wenn noch einige sich trauen würden zu schreiben.
Neben den so richtig einschneidenden Erfahrungen sind es auch oft kleine "Anstupser" die Gott schickt.
Ist eine Frage der Aufmerksamkeit.
 
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