Ich, das Absolute

[...] hat mir die heute dreimalige Erinnerung rein an diesen Satz einen derart veränderten wahrgenommenen Tagesablauf beschert - den ich grob entspannt nennen würde - was es im Kern aber nicht trifft. Die Auswirkung war non-verbal so mitteilsam - dass es meinem Mann beim Nachhausekommen sofort auffiel. [...]
Herzlichen Dank für dein freundliches Feedback.

Bemerkenswert finde ich, dass du vor allem diesen Satz "Bedenke den Zustand bevor Erfahrung beginnt" als so wirkungsvoll bezeichnest, dass er bis ins Tagesgeschehen hineinwirkt.
 
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Herzlichen Dank für dein freundliches Feedback.

Bemerkenswert finde ich, dass du vor allem diesen Satz "Bedenke den Zustand bevor Erfahrung beginnt" als so wirkungsvoll bezeichnest, dass er bis ins Tagesgeschehen hineinwirkt.

Warum ?
Dieses "bevor" ....war es, was das gefühlt bewirkt hat - mich "wo hin
gebracht hat" - wo ich immer noch bin. Die Dehnung- Entspannung oder was
und wie man es auch immer nennen möchte - hält auch noch an - dabei habe ich
es nicht einmal beabsichtigt - oder für möglich gehalten - auch bezogen
auf den Krach hier keine Erwartung gehabt - es ist einfach so passiert ;)
 
Warum ?
Dieses "bevor" ....war es, was das gefühlt bewirkt hat - mich "wo hin
gebracht hat" - wo ich immer noch bin. Die Dehnung- Entspannung oder was
und wie man es auch immer nennen möchte - hält auch noch an - dabei habe ich
es nicht einmal beabsichtigt - oder für möglich gehalten - auch bezogen
auf den Krach hier keine Erwartung gehabt - es ist einfach so passiert ;)
Es mag für den einen oder anderen vielleicht wieder arrogant klingen, was ich hier jetzt schreibe.
Aber es wird sich für jeden früher oder herausstellen:

Wenn du wirklich und intuitiv verstehst, was hier in manchen Postings geschrieben steht, ist es das Ende deiner spirituellen Suche.
 
Es mag für den einen oder anderen vielleicht wieder arrogant klingen, was ich hier jetzt schreibe.
Aber es wird sich für jeden früher oder herausstellen:

Wenn du wirklich und intuitiv verstehst, was hier in manchen Postings geschrieben steht, ist es das Ende deiner spirituellen Suche.

Es klingt für mich nicht arrogant - ich verstehe auch nicht einmal warum es
das überhaupt sollte.

Und wenn ein intuitives Verstehen des Gelesenen das Ende meiner
spirirituellen Suche bedeutet - Wunderbar !

Danach hier bleiben kann man ja noch - du bist ja immerhin auch noch hier :)
 
Vllt habe ich ja auch was falsch gemacht - weil ich das "richtig" ja eigentlich
gar nicht kenne - aber das Ergebnis bleibt trotzdem phänomenal für mich :)

Ich habe mich auch nicht mal um ein intuitives Verstehen bemüht - kann es
auch nichtmal als solches bezeichnen - es ist einfach etwas gekommen oder
passiert und geblieben.
 
Es mag für den einen oder anderen vielleicht wieder arrogant klingen, was ich hier jetzt schreibe.
Aber es wird sich für jeden früher oder herausstellen:

Wenn du wirklich und intuitiv verstehst, was hier in manchen Postings geschrieben steht, ist es das Ende deiner spirituellen Suche.
Dann wäre noch zu klären, was du unter einer spirituellen Suche verstehst.
Es sucht ja nicht jeder dasselbe.

Zudem kann der Glaube, man verstünde, oftmals täuschend echt wirken.
Wäre es nicht destruktiv, die Suche aus einem fehlgeleiteten Glauben heraus zu beenden?
Dann steht man da; meint, man verstünde alles; und versteht nichts.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dann wäre noch zu klären, was du unter einer spirituellen Suche verstehst.
Du meinst das Ziel/Objekt müsste definiert werden - das wäre je nach Person als
unterschiedlich zu definieren oder anzusehen.

Spirituelle Suche an sich heisst doch eigentlich nur geistige Suche - wörtlich
übersetzt.


Zudem kann der Glaube, man verstünde, oftmals täuschend echt wirken.
Wäre es nicht destruktiv, die Suche aus einem fehlgeleiteten Glauben heraus zu beenden?
Dann steht man da; meint, man verstünde alles; und versteht nichts.

Wenn man zum Wissen gefunden hat - oder das Wissen zu einem gekommen ist-
dann muss man meiner Meinung nach nicht mehr glauben - dann ist man sich sicher -
braucht keine Antworten mehr, weil man auch keine Fragen mehr hat und auch
kein Bedürfnis nach Austausch mehr hat..

So habe ich es mehr als einmal kennengelernt - und dann auch keinerlei Zweifel
mehr gehabt - auch in der Zeit danach nicht mehr. Oder besser gesagt - zu diesem
Thema dann nie mehr.

Aber bei den einzelnen Erlebnissen, an die ich mich erinnere - war das
generelle Ende der spirituellen Suche -von dem Meikel sprach - nicht mit
dabei.
 
Du meinst das Ziel/Objekt müsste definiert werden - das wäre je nach Person als
unterschiedlich zu definieren oder anzusehen.

Spirituelle Suche an sich heisst doch eigentlich nur geistige Suche - wörtlich
übersetzt.
Ja.
Nun müsste ich wohl oder übel anerkennen, dass ich Meikel wohl nicht verstehe - denn ich suche noch immer gern und stoße auch ständig auf Neues.
Und dennoch ist mir das, was er hier im Forum mitteilt, mittlerweile nicht mehr fremd. Anfangs war es das, und deshalb weiß ich, was sich da auch in mir gewandelt hat.
Die Frage, die sich mir da verständlicherweise auftut, ist, wenn ich mich nun irrte - denn davon müsste ich Meikels Aussage zufolge ausgehen - wie erkenne ich das?
Denn selbst wenn ich nun annehme, dass ich noch nicht erfasst hätte, was er schreibt, wäre es mir kaum möglich, Neues zu erkennen, weil ich bereits seine Aussagen zu verstehen meine.

Um aus dem Absoluten sprechen zu können, hängt sich Meikel meiner Meinung nach immer noch zu sehr an gewissen Begrifflichkeiten auf.
Die Wahrscheinlichkeit ist genauso groß, dass ich nur glaube die Wahrheit zu verstehen, wie er glaubt die Wahrheit zu verstehen.

Wenn man zum Wissen gefunden hat - oder das Wissen zu einem gekommen ist-
dann muss man meiner Meinung nach nicht mehr glauben - dann ist man sich sicher -
braucht keine Antworten mehr, weil man auch keine Fragen mehr hat und auch
kein Bedürfnis nach Austausch mehr hat..
Und selbst dann - wer sagt, dass das nicht bloß ein starker Glaube ist? So extrem in seiner Ausprägung, dass man einfach alles andere ausschließt.
Und was macht man dann, ewig schweigen etwa?
Abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass ein Mensch allwissend sein kann, halte ich es auch nicht für gesund, sich von seinen Mitmenschen abzuschotten.

So habe ich es mehr als einmal kennengelernt - und dann auch keinerlei Zweifel
mehr gehabt - auch in der Zeit danach nicht mehr. Oder besser gesagt - zu diesem
Thema dann nie mehr.
Wie meinst du das, wenn ich fragen darf, was hast du kennengelernt?
 
Dann wäre noch zu klären, was du unter einer spirituellen Suche verstehst.
Nun, der eine sucht sein wahres Ich. Jemand anderer ist auf der Suche nach sich selbst. Ein Weiterer sucht Erleuchtung. Wieder ein anderer sucht höhere Bewusstseinsebenen. Dann gibt es welche, die suchen das Erwachen. Andere suchen die Wahrheit. Wieder andere sind unterwegs, um Gott zu suchen. Manche suchen nach Erlösung, nach Befreiung. Sie alle suchen nach etwas, das sie noch nicht realisiert haben. Alles, was noch nicht realisiert wurde, nennt man Vorstellung oder Glaubensansicht. Glaubensansichten sind Vorstellungen, das etwas so oder anders sein könnte.

Ein intuitives Verstehen hingegen hat nichts mit Vorstellungen oder Glaubensansichten zu tun. Es handelt sich um etwas bereits Realisiertes, das erkannt wird von jemandem, der dazu in der Lage ist. Noch nicht jeder ist dazu in der Lage, was die vielen Suchenden beweisen.
 
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Und selbst dann - wer sagt, dass das nicht bloß ein starker Glaube ist? So extrem in seiner Ausprägung, dass man einfach alles andere ausschließt.
Und was macht man dann, ewig schweigen etwa?
Abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass ein Mensch allwissend sein kann, halte ich es auch nicht für gesund, sich von seinen Mitmenschen abzuschotten.

Das klingt alles so kompliziert - aber in Wahrheit ist es das nicht - also wenigstens
für mich nicht. Glauben und Wissen ist für mich ein deutlicher Unterschied.

Ich konnte/kann es dir nicht vermitteln - das kann ich herauslesen aus deinen
Worten - aber für mich ist es einer - ein deutlicher. Und für mich reicht es auch
ohne Worte - es hat einfach keine dafür. Das ist jetzt nicht arrogant gemeint -
ich kann es nur nicht anders sagen. Ich wusste einfach und das ganz sicher
und ohne jeden Zweifel. Ich wusste es.

Und natürlich schweigt man dann nachher nicht - oder schottet sich ab.
Habe ich ja auch nicht gemacht - es galt nur für den erlebten Moment,
dass es da keines Zweiten bedurfte oder benötigte, mit dem es sofort
geteilt werden musste.

Ich hatte dann auch nicht das Gefühl allwissend zu sein oder mich dafür
zu halten. Auf diesen Gedanken wäre ich in diesem Moment gar nicht
gekommen. Da war gar kein Anspruch an irgendetwas da - nur völlige
Zufriedenheit und Ruhe.

Wie meinst du das, wenn ich fragen darf, was hast du kennengelernt?

Ich hatte es an anderer Stelle schon einmal beschrieben - diese Erfahrung
von dem "Nichts", das mich völlig unerwartet in einer Meditation überraschte.
Da war es genauso - keine Fragen mehr - weil alle Antworten schon da sind -
kein Wollen kein Sollen kein müssen - kein denken - nicht mal mehr fühlen
irgendwie nur "Sein" - und Zufriedenheit und Ruhe.

Aber in dem Moment waren nicht einmal die Worte es zu beschreiben da -
sie kamen später - es war einfach "Nichts".
 
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