Ich Bin!

  • Ersteller Ersteller Allegrah
  • Erstellt am Erstellt am
Damals wurde aramäisch gesprochen.
Über Abwûn habe ich selbst erst vor kurzem hier im Forum was gelesen.
Das Gebet hat mir sofort zugesagt und mich innerlich berührt.
In der Regel bin ich kein flotter Beter.....das gefällt mir aber sehr.

Die Übersetzung findest du hier: http://www.omkara.de/vater_unser_aramaeisch.htm

ja, diese Version hatte ich schon mal gelesen und in einem christlichen Forum nachgefragt, da hat jeder gesagt dass sei esoterischer Mumpitz, schade...ich hatte diesen Link:
http://evlka.e-msz.de/extern/rintel...oralschola/VATERUNSER/1ARAMAEISCHES_VUHTM.HTM

nun weis ich aber nicht welche Version wirklich stimmt, wir waren ja nicht dabei, wie hast Du geprüft welches das wahre "Vater unser" ist.?
 
Werbung:
ja, diese Version hatte ich schon mal gelesen und in einem christlichen Forum nachgefragt, da hat jeder gesagt dass sei esoterischer Mumpitz, schade...ich hatte diesen Link:
http://evlka.e-msz.de/extern/rintel...oralschola/VATERUNSER/1ARAMAEISCHES_VUHTM.HTM

nun weis ich aber nicht welche Version wirklich stimmt, wir waren ja nicht dabei, wie hast Du geprüft welches das wahre "Vater unser" ist.?

Ich las mal, dass die 2. Version von einem Dr. Douglas-Klotz übersetzt worden sei. Wo das mal stand, kann ich dir im Augenblick nicht sagen.
Inhaltlich halte ich die Version, die ich verlinkt habe, wohl wahrscheinlicher.
Ich verstehe leider weder arabisch, hebräisch noch aramäisch, sonst hätte ich mehr dazu schreiben können.

Die allgemein bekannte Version hört sich aber eher nach einem Junkie an, der gerade Massa in den Hintern kriecht. Das harmoniert nicht mit dem, was ich innerlich empfinde.

Zu der 1. Version fiel mir innerlich eher das ein:

Mutter unser, die du bist im Himmel und in meinem Unterbewusstsein.
Dein Reich komme über mich.
dein Wille geschehe in und um mich.
Gib uns unser täglich Futter,
denn du weisst, du hast uns zu Junkies gemacht
und nun knurrt der Magen.
Vergib dir selbst, dass du uns zu Junkies machtest,
und wenn mir mal die Muse entgegen springt,
schau ich, ob ich dir das auch vergeben kann.
In Namen der Mutter, der Tochter und der heiligen Geistine
Amen.
 
Wenn ein Junkie zu seinem Sklaventreiber kriechend betet, ist sein Gebet immer getragen von seiner Angst und nicht von seiner Liebe. Angst ist das Gegenteil von Liebe.
Jemanden, vor dem ich mich fürchten muss, will ich nicht in meiner Nähe haben. Wer will die Ewigkeit schliesslich in einem Horrorszenario verbringen?
 
Angst ist das Gegenteil von Liebe.

ja, so steht es auch in der Bibel, aber sie wird halt nicht verstanden, das Ego spielt lieber Angst haben, weil es sich vor der Liebe fürchtet, resp. gar nicht weis was das ist.

1 Joh.4,16-19
Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
17 Darin ist die Liebe bei uns vollkommen, dass wir Zuversicht haben am Tag des Gerichts; denn wie er ist, so sind auch wir in dieser Welt.
18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe. 19 Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.
 
Zu der 1. Version fiel mir innerlich eher das ein:

Mutter unser, die du bist im Himmel und in meinem Unterbewusstsein.
Dein Reich komme über mich.
dein Wille geschehe in und um mich.
Gib uns unser täglich Futter,
denn du weisst, du hast uns zu Junkies gemacht
und nun knurrt der Magen.
Vergib dir selbst, dass du uns zu Junkies machtest,
und wenn mir mal die Muse entgegen springt,
schau ich, ob ich dir das auch vergeben kann.
In Namen der Mutter, der Tochter und der heiligen Geistine
Amen.

.....:lachen: ist lustig, aber wohl nicht eine gute Übersetzung.
 
Das Sein...

...eine Symphonie meines Herzens


ohne Worte, Bilder und sonstigen Beschreibungen.
Mache die Augen zu und versuche, keine Texte zu verstehen.
Schwinge mit der Melodie mit......reine Schwingung.....REINSTE Schwingung......

Das Sein.....ist Schwingung.

Mehr ist nicht.
 
Danke dir fuer das Video
es ist Schwingung pur:danke::)

Ich machte ein Versprechen an meinen geliebten Gott
Ich werde dich fuer immer lieben

die Zeit verging
so vieles aenderte sich
aber das Feld bleibt in meinem Herzen

Oh wo bist du?
ich brauche es dir zu sagen dass ich dich immer noch liebe
so sehne ich mich nach dir
Du umfliegst mich wie ein Schmetterling




LG Ali:umarmen::kiss4::umarmen:
 
Danke dir fuer das Video
es ist Schwingung pur:danke::)

Ich machte ein Versprechen an meinen geliebten Gott
Ich werde dich fuer immer lieben

die Zeit verging
so vieles aenderte sich
aber das Feld bleibt in meinem Herzen

Oh wo bist du?
ich brauche es dir zu sagen dass ich dich immer noch liebe
so sehne ich mich nach dir
Du umfliegst mich wie ein Schmetterling




LG Ali:umarmen::kiss4::umarmen:

:kiss4:
 
Werbung:
Sinn, Zweck und Augenblicke

Die Frage ist: Habe ich ein Ziel oder nicht?

Wenn du Ziele hast, fokussiert sich dein Bewusstsein auf das Ziel.
Manche Menschen leben Jahre ihres Lebens auf ein Ziel hinzu.
Dann errreichen sie es und bemerken: Es war nur dieser eine winzige Moment der Erfüllung, was mich trieb, das Ziel zu erreichen.
NUR dieser eine winzige Moment....der Erfülllung!
Darum gehts bei den Zielen im Leben. Mehr ist da nicht.

Eine jede Art, Prestige zu erlangen, ist nichts anderes, als ein Ziel anzusteuern.
Ein winziger Moment der Erfüllung.

Wenn sie vorbei ist....beginnt wieder die Leerheit.
Der unruhige Geist langweilt sich in der Leerheit. Er will Momente der Erfüllung und jagt einem Ziel nach dem anderen hinterher.
Mal ist es eine Stellung in der Gesellschaft, mal Vermögen, dann wieder was Anderes....ein Titel vielleicht.....und immer wieder folgt er demselben Prinzip: Erfüllung.
Die Jagd nach Erfüllung als Sinn und Zweck des Lebens?

Selbst ein Aufenthalt im Walde, unbewusst erlebt, kann ein Jagd nach besonderen Momenten, also nach Erfülllung, sein.

Die Leerheit jedoch..... ist überall, an keinem Ort und keiner Zeit gebunden.
Nur gilt es dabei.....den Geist in einen Ruhezustand zu führen, damit er nicht ständig auf die Jagd nach Momenten geht: Still sein.
....denn Glück und Unglück sind immer Momente, die kommen und gehen.
Das Bewusstsein schaut ihnen entweder im Selbst ruhend nach.....oder jagd ihnen ständig nach.

Was ist das Wesen dieser Momente?
Was sollen sie im Selbst bewirken?
Und....kann man sie festhalten?
Sollte man sie festhalten?
Stille Gewässer sind trüb und tief.
So lasse das Wasser fliessen, damit es nichts ansetzt.
An was Festhalten ist trüb werden, denn was fest hält, kann nicht fliessen.
Und wenn man sich unter diesem Aspekt selbst betrachtet.....wie könnte man sich definieren....ohne was festzuhalten, was das Selbst definieren soll?
Denn definieren ist Festhalten und Festhalten macht trüb.

Wenn du meditierst und in dir ein Gefühl der Erwartung und Regung spürst, dann ist das der Geist, der auf den nächsten Moment wartet.

Bin ich das, was ich sehe und manchmal sogar festhalten versuche?
Oder bin ich das, was sieht und festhalten versucht?
Und wo ist der Unterschied zwischen dem Wahrnehmenden, der Wahrnehmung selbst und des Wahrgenommenen?
Wenn du tief in dich hinein schaust, dann siehst du 3 Elemente, die bei jeder Wahrnehmung aufeinander treffen: Das wahrnehmende Selbst (Subjekt), die Wahrnehmung selbst (als Sinn, wie das Sehen, Hören, Riechen,....) und das Wahrgenommene (Objekt).
Dann kommt erst die Frage: Wer bin ich?
 
Zurück
Oben