Ich bin so viele Gedanken

Blödsinniges Rumgerede da meinerseits.... die Frage ist:

Bin ich, was ich glaube zu haben oder habe ich, was ich glaube zu sein? Die Gefühlsebene betreffend.

Bin ich am Ende nur ein leere Sack mit selbstständig wechselndem Inhalt?

Was passiert, wenn ich diese Wahrheit meinem AMS Betreuer mitteile?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hi Lonewolf,

für mich hört sich das so an, als wärst du eigentlich grad an dem Punkt, wo du ganz frei entscheiden kannst, wer und was du denn in Zukunft sein willst.

Buddha bist du auch.
Wir sind alles und nichts.
Du hast die freie Wahl. :)
Was würd dir denn gefallen?

LG
Stern
 
Geh danken sonst wirst du schwanken
zwischen den Leitplanken.
Wem soll ich danken für den Weg?
Mir selbst hab ich`s zu verdanken unter all den Kranken, die versanken
im Meer der Gedanken.
 
Gute Gedanken, schlechte Gedanken, gesunde Gedanken, kranke Gedanken, Mutgedanken voller Selbstvertrauen, Angstgedanken voller Selbstzweifel...
ich bin so viele Sichtweisen, etwas von dieser Seite angesehen, von einer anderen angesehen, von jeder Seite sieht es anders aus, mal fühle ich mich schuldig, dann ist der andere der Böse, dann wieder keiner...
ich schau mich in den Spiegel, in den Seelenspiegel, mal erscheine ich mir bunt und lustig, dann weiß wie das Christkind und so oft, so oft auch schwarz, so schwarz, dass mir vor mir selber angst und übel wird, mal bin ich ein dem Himmel entkommener Gutmensch, dann hab ich wieder Angst, ich könnt ein Diener der Hölle sein, wenn ich mein Leben insgesamt anschau.

Ich bin so viele Gedanken, und Gefühle... aber was ich wirklich bin, weiß ich nach 54 Jahren noch immer nicht.

Hab ich eine Krankheit oder was ist los mit mir.

Ich mein das ernst, ich hab nichts getrunken.


Ist doch gut so. In deinen Gedanken kannst du ganz DU sein. Und wenn du verschiedene Sichtweisen hast, dann zeigt das ja nur, dass du nicht mit Scheuklappen rumrennst.
Ausserdem scheint dir klar zu sein, dass du nicht nur gute Seiten hast, sondern eben auch ein paar dunkle (wie halt jeder andere auch) dann ist das ja nur positiv.

Gedanken sollen frei und grenzenlos sein. Nirgendwo kann man so sehr "sich selbst" sein, wie in den Gedanken.


:umarmen:
Zippe
 
ich bin so froh , dass ich weiß, nicht meine gedanken zu sein.
Einfach mal 10 minuten lang aufschreiben was so alles im Kopf rumschwirrt, den Stift einfach schreiben lassen.
Dann mal durchlesen----das kann man garnicht sein, :D ist schlimmer wie der größte Marktplatz.
 
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Du Böse:D
Ich sags mal gendermässig unverfänglicher: der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach....bei den meisten jedenfalls, oder Vielen, oder Etlichen...:rolleyes:, und so auch mein Fleisch. Drum meditier ich zum Beispiel nicht. Aber ich bin letztes Jahr umgezogen, Teil meines Umstrukturierungsprojekts.


wie meinst du meditierst nicht?


also ich bin automatisch in der Meditaiton wenn ich allein im Wald bin.
da gibt's kein will ich oder nicht:D
 
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