Ich bin Christ was bist du?

Ach, das ist ganz verschieden. Manche tauchen z.B. überall da auf, wo es um christliche Themen geht, und erzählen dann, wie scheiße das Christentum sei im Vergleich zum Heidentum. Und dass Christen alle verkrampft seien, während Heiden Spaß am Leben hätten. Und dass Christen sie dauernd missionieren wollten (auch in Freds, wo es explizit um christliche Themen geht, wo jemand, der kein Interesse daran hat, ja gar nicht zu lesen braucht.);)
Es ist dann eher eine Mission gegen Christentum, die dann die Mission für Heidentum schon enthält.
Der thread hat den Titel "Ich bin Christ, was bist du?". Schon klar, dass man als Nichtchrist da sofort negativ auffällt, wenn man obendrein noch Spaß hat im Leben. Als Heide ist man im UF Religion nicht erwünscht.
 
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Der thread hat den Titel "Ich bin Christ, was bist du?". Schon klar, dass man als Nichtchrist da sofort negativ auffällt, wenn man obendrein noch Spaß hat im Leben. Als Heide ist man im UF Religion nicht erwünscht.
Ich hatte nicht explizit diesen Thread und auch nicht explizit nur dich gemeint. Und was mich angeht, freue ich mich, dich hier zu lesen.
Mir scheint, du gefällst dir in der Rolle des Unerwünschten, wenn du das hier raus liest.
 
Ich hatte nicht explizit diesen Thread und auch nicht explizit nur dich gemeint. Und was mich angeht, freue ich mich, dich hier zu lesen.
Mir scheint, du gefällst dir in der Rolle des Unerwünschten, wenn du das hier raus liest.
Ich gefalle mir nicht darin, man ist hier als Heide einfach nicht erwünscht, obwohl das hier ja kein ausgewiesenes Christenforum ist. Das hat sich mit den Jahren einfach so eingeschliffen.
 
Ich gefalle mir nicht darin, man ist hier als Heide einfach nicht erwünscht, obwohl das hier ja kein ausgewiesenes Christenforum ist. Das hat sich mit den Jahren einfach so eingeschliffen.
Wie kommst du darauf? Meinst du nicht, dass das selektive Wahrnehmung ist oder dass der Eindruck daher kommt, dass "Heiden" sich oft nur zu Wort melden bei solchen Themen, um Negatives zum Christentum loszuwerden und damit dann auch Reaktionen hervorrufen?
Ich persönlich fände es z.B. schön, wenn du hier mal von deiner Religion erzählen würdest.
 
Der thread hat den Titel "Ich bin Christ, was bist du?". Schon klar, dass man als Nichtchrist da sofort negativ auffällt, wenn man obendrein noch Spaß hat im Leben. Als Heide ist man im UF Religion nicht erwünscht.
Die Frage lautet doch eindeutig auch: "......was bist du?"

Also ist jeder eingeladen und berechtigt, sich zu deklarieren und in vollem Umfang von dem zu reden, woran er glaubt: z.B. "an nichts", wenn er Atheist ist. Ferner ist es auch sicher erlaubt, seine Haltung bekannt zu geben und von dem zu reden, was ihm am Herzen liegt.

Weiters kann man seinem Glauben auch Gründe geben, für ihn eintreten.

Leider tritt immer wieder das Missverstädnis ein, dass es hierbei vordringlich um schwere Mission geht und dass christliche Moral-Ethik bis christliche Theologie aufgedrängt, übergestülpt werden soll. Abgesehen davon, dass allein schon "Christ" wie ein rotes Tuch wirkt.

In Wirklichkeit ist es so: Jeder sollte jedem seinen Glauben gönnen können und den Glauben des anderen nicht schlecht reden, egal in welche Richtung.

Etwa das Christentum betreffend, dass es explizit einschränkend und die Persönlichkeit vernichtend auf den Einzelnen wirkt.
 
Überstülpen wird doch als etwas Negatives gesehen (weshalb Missionierung ja auch immer mit Überstülpen gleichgesetzt wird, nämlich um Mission abzuwerten. Dabei bedeutet Mission "geschickt sein" oder "Botschaft überbringen").
Insofern ist die Aussage, dass Heiden nicht überstülpen/missionieren im Gegensatz zu Christen eine abwertende bzw das Heidentum aufwertende Aussage, die sich selbst ad absurdum führt.


alle christen sollten sich sehr ruhig verhalten wenn wir über missionierung reden - was christen da geleistet haben, das kam "morden" glich!

shimon
 
alle christen sollten sich sehr ruhig halten wenn wir über missinierung reden was christen da geleistet haben, das kam "morden" glich!

shimon
Sorry, aber was andere Menschen in der Vergangenheit gemacht haben, ist das, was andere Menschen in der Vergangenheit gemacht haben. Und ob man diese Menschen Christen nennen kann, das wage ich zu bezweifeln.
Im Übrigen ging es hier darum, dass sehr viele Menschen das machen, was hier "Missionieren" genannt wird. Vielleicht kannst du dir ja mal Gedanken darüber machen, was hier deine Mission ist....
 
Sorry, aber was andere Menschen in der Vergangenheit gemacht haben
Wieso Vergangenheit? Die Missioniererei findet immer noch statt, bei den Penan (Kalimantan), bei den Korowai (West-Neuguinea) und anderen noch verbliebenen Naturvölkern. Die Christen können es einfach nicht lassen, anderen Völkern ihren Glauben überzustülpen...

LG
Grauer Wolf
 
Wieso Vergangenheit? Die Missioniererei findet immer noch statt, bei den Penan (Kalimantan), bei den Korowai (West-Neuguinea) und anderen noch verbliebenen Naturvölkern. Die Christen können es einfach nicht lassen, anderen Völkern ihren Glauben überzustülpen...

LG
Grauer Wolf
Vielleicht bringen sie auch einfach nur die frohe Botschaft. Vielleicht freuen sich diese Menschen ja darüber? Kannst du beurteilen, ob etwas gut oder schlecht ist? Bist du allwissend? Weißt du, was sich daraus ergeben mag? Weißt du, ob es diesen Menschen nicht bestimmt ist? Vielleicht haben sie ja danach gefragt? Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als....na, du weißt schon.
Nur, weil du Jesus scheust, wie der Teufel das Weihwasser, muss das ja nicht für alle Menschen so sein.
 
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Ich finde man muss kein Christ sein, um für die Nächstenliebe zu stehen. Denn ich finde es einfach gut wenn man zu anderen Menschen freundlich ist.
Ja ich war auch einmal Christ, obwohl ich gestehen muss die Bibel vorher nie gelesen habe, als ich dann so viele Probleme hatte und nicht mehr weiter wusste, begann ich die Bibel zu lesen das Alte sowie das Neue Testament, doch als ich das Alte las war ich eher schockiert, ich war der Meinung ich lese einen Krimi. Sklaverei und Krieg. Und ich finde auch das Jesus nicht so ein schlechtes Leben hatte zu dieser Zeit. Er konnte die Menschen heilen, naja er ist gekreuzigt worden, das war damals aber normal und er war nicht der einzige der gefoltert und gekreuzigt wurde.
Insgeheim wünschte ich mir das es einen Gott und ein Leben danach gibt, doch ehrlich ich bezweifle es überhaupt wenn ich mir diese Welt ansehe.
Vielleicht hat mir Gott schon geholfen, und ich weiß es nur nicht, dann bin ich natürlich dankbar. Doch ich glaube es kommt auch immer daran an, was ein Mensch in seinem Leben schon alles ertragen musste, kommt dann die Hilfe nicht so wie man es erwartet oder passiert überhaupt nichts, kann man schon zum zweifeln kommen, überhaupt wenn man die Bibel gelesen hat.
Einerseits sagt man in der Bibel das ein Reicher nicht in den Himmel kommt, aber andererseits hat Gott ja selbst Menschen erwählt die zum Reichtum kamen und Sklaven hielten. Man ließt wie alt sie wurden und wie alt sie waren als sie noch Kinder bekamen, heute sind manche Menschen mit 50 Jahren Körperlich schon so kaputt das sie sich nicht mehr bewegen können. Für mich widerspricht sich so viel von den Worten Gott in der Bibel und das was aber geschieht.
Schon alleine die Worte Gott sagt, das er den Menschen seinen freien Willen lässt, und das kann nicht ganz stimmen oder? Denn wenn ein Mensch entscheidet jemanden zu töten oder zu vergewaltigen ist dies sein freier Wille, doch es kann nicht die rede sein das es auch der freie Wille vom Opfer ist. Doch das ist nur meine Meinung, und ich finde ein jeder Mensch soll seine eigene Meinung dazu haben, egal an was er glaubt.
Ich habe hier auch gelesen von einem Totemtier Wolf, warum nicht. Ich hatte auch schon zwei Träume mit Tiere einmal waren es zwei Hunde und einmal zwei Elefanten und ich kann sagen das ist auch eingetroffen. Ich kenne mich mit diesen Dingen nicht so aus, ich war immer nur der Annahme das sich die Totemtiere verändern, in dem was man gerade im Leben braucht. Ich kann mich auch erinnern das ich immer reiten lernen wollte, doch meine Eltern hatten nie das Geld dazu, aber ich liebe Pferde. Und vor einigen Jahren bin ich zu einem Pferd gekommen, obwohl ich nicht reiten konnte, ließ dieses Pferd keinen anderen Menschen auf sich reiten, nahm kein Futter von einem anderen Menschen und wenn ich mich raufsetzte und mich jemand führte ging dieses Pferd ganz langsam. Sie war hübsch, weiß und hatte schwarze und braune flecken. Dies fand ich damals sehr eigenartig.
Aber wie schon angesprochen, durch mein hartes Leben habe ich einfach aufgehört, mit ganzem Herzen an etwas zu glauben. Dadurch ist dann auch die Enttäuschung nicht so groß, wenn nichts passiert, wenn um Hilfe und Rat bittet.
lg
monja
 
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