Hund und Katze im Bett

Bei Katzen ists wohl auch ein Unterschied, ob sie Freigänger sind und nur ab und zu mal ins Haus kommen oder ob sie reine Wohnungskatzen sind.
Als ich noch Haus und Garten hatte, war das Schlafen im Bett auch kein Thema. Da sah ich sie meist nur zum Fressen und ab und zu kam sie mal für ein paar Streicheleinheiten herein.

Jetzt hab ich nur eine Zweiraumwohnung in der Stadt und da kann ich nicht noch einen Raum für das Tier zusperren.
Hund käme ohnehin nicht in Frage bei mir.

In dem Altenheim, wo meine Mum war, haben sie Tiere sogar bewusst reingeholt. Die Katzen lagen auf den Betten bei den alten Leuten und das hat denen total gut getan.
Die Katzen gingen aber nicht zu jedem, die spürten genau, welcher Bewohner das mag und welcher nicht. Bei meiner Mum ist immer eine zu ihren Füßen gelegen...:D
 
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Ich weiß, dass hier die Meinungen auseinandergehen.
Meine Schlafzimmertür ist Tag und Nacht offen, weil ich im Haus keine geschlossenen Räume mag.
Das heißt, wann immer die Katzen ins Bett wollen, dürfen sie, und Ronja wartet abends auf das Stichwort: ich geh jetzt ins Bett.
Und nein, ich habe nicht das Gefühl, dass ich damit meine Tiere missbrauche. Mir tut es gut, und den Tieren auch. Eine win win Situation .
 
Ich weiß, dass hier die Meinungen auseinandergehen.
Meine Schlafzimmertür ist Tag und Nacht offen, weil ich im Haus keine geschlossenen Räume mag.
Das heißt, wann immer die Katzen ins Bett wollen, dürfen sie, und Ronja wartet abends auf das Stichwort: ich geh jetzt ins Bett.
Und nein, ich habe nicht das Gefühl, dass ich damit meine Tiere missbrauche. Mir tut es gut, und den Tieren auch. Eine win win Situation .
Das war bei mir genauso. Ich hatte vorher eine sehr große Wohnung und da waren immer alle Türen offen. Die Miezen hatten große Auswahl, wo sie sich niederlassen und mein Bett war da nur eine davon...:D
 
Bei Grauer Wolf durften die Hunde ins Bett, er hat dann auch besonders gut geschlafen:

:eek: :wut2:
Das ist kein Hund, das ist die traurige Karikatur eines Hundes, bei der ich nicht weiß, ob ich lachen oder weinen soll... :(
Es ist eine Schande, zu was hier Canis lupus deformiert, herabgewürdigt wurde.
Meine Altdeutschen sind, wenn erwachsen und voll austrainiert, gut für 80 km Strecke am Tag, egal ob Regen, Schnee, Eis oder Sturm, welche, die jeden Sch* :D mit Riesenspaß mitmachen, die durch Dick und Dünn mitgehen. Die brauchen auch kein Breipäppchen, weil die Zähnchen nichts taugen, die kriegen einfach einen Batzen Fleisch mit ordentlich Knorpel und Knochen, Geflügelteile o.ä. serviert.
Und Hund im Bett? Wer von der Pelzbande will, kann's gerne tun: Ich find's sehr angenehm (auch ihren Geruch: Warm und anheimelnd!) und schlafe dann besonders gut! :thumbup: Außer im Winter ist's ihnen aber meistens zu warm und sie suchen sich ihren eigenen Platz.

Wie hieß der Spruch doch gleich noch? Ein Leben ohne Hund(e) ist möglich, aber es lohnt sich nicht... :)

LG
Wolf
 
Wer einen gut erzogenen Hund haben möchte, sollte darauf verzichten den mit ins Bett zu lassen. Das hat einfach etwas mit der Rangordnung zu tun.
Katze oder Hund im Bett geht für mich gar nicht!
Ich pers. finde es nicht gut ein Tier so zu vermenscheln. Sie sollen ihren Platz in der Familie haben, nur eben als Tier und möglichst auch Artgerecht.

artgerecht wäre ein Leben als Australischer Dingo oder als Afrikanischer Wildhund...

Mir geht es im Hintergrund um Kommunikation zwischen Tier und Mensch, vordergründig um ein möglichst zufriedenes Miteinander. Vermenscheln würde ich in unserem Fall einen nicht passenden Begriff sehen.
Unsere aktuellen Begleiter, 2 Mischkulanzen, jeweils zur Familie der englischen Schäferhunderassen gehörend, mit tragischen Vorgeschichten, werden weder zirkusreif behandelt, noch mit Zärtlichkeiten zugeschüttet (als Ersatz für den Partner), bekommen KEIN Dosenfutter, essen auch nicht auf einem Sessel beim Tisch; wir achten darauf, daß sie in einem gewissen Maß mitbestimmend sind, z.B. bei Gassigängen bestimmen sie oft die Richtung (so habe ich Gegenden entdeckt, auf die ich sonst nicht gekommen wäre), ich vermeide möglichst Menschenansammlungen (Einkaufsstrassen), Gehsteige, weiche auf Wald und Wiese aus, wir greifen ihre "Vorschläge" auf, z.B. beim Spiel, und da wir mehr oder weniger ihre Schafe sind, würde ich keinen von ihnen vor einem Shop anbinden, weil es für diese Rassen - jawohl! - eine Demütigung bedeutet.
Die Tatsache, daß sie auf den Menschen angewiesen sind, schließt Artgerechtes Leben aus.
 
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artgerecht wäre ein Leben als Australischer Dingo oder als Afrikanischer Wildhund...

Mir geht es im Hintergrund um Kommunikation zwischen Tier und Mensch, vordergründig um ein möglichst zufriedenes Miteinander. Vermenscheln würde ich in unserem Fall einen nicht passenden Begriff sehen.
Unsere aktuellen Begleiter, 2 Mischkulanzen, jeweils zur Familie der englischen Schäferhunderassen gehörend, mit tragischen Vorgeschichten, werden weder zirkusreif behandelt, noch mit Zärtlichkeiten zugeschüttet (als Ersatz für den Partner), bekommen KEIN Dosenfutter, essen auch nicht auf einem Sessel beim Tisch; wir achten darauf, daß sie in einem gewissen Maß mitbestimmend sind, z.B. bei Gassigängen bestimmen sie oft die Richtung (so habe ich Gegenden entdeckt, auf die ich sonst nicht gekommen wäre), ich vermeide möglichst Menschenansammlungen (Einkaufsstrassen), Gehsteige, weiche auf Wald und Wiese aus, wir greifen ihre "Vorschläge" auf, z.B. beim Spiel, und da wir mehr oder weniger ihre Schafe sind, würde ich keinen von ihnen vor einem Shop anbinden, weil es für diese Rassen - jawohl! - eine Demütigung bedeutet.
Die Tatsache, daß sie auf den Menschen angewiesen sind, schließt Artgerechtes Leben aus.

P.S. übrigens wir haben noch nie einen Hund vorm Geschäft, oder vorm Haus angebunden. Ein Deutscher Schäfer hat bei meiner Geburt (im Haus) auf mich bereits gewartet, Katzen und Hunde begleiten mich zeit meines Lebens. Und ich bedanke mich freundlich, wenn ich gefragt werde, ob der Hund gestreichelt werden kann. Hunde - wie auch Menschen - schätzen es kaum, wenn sie plötzlich und unerwartet von Fremden begrapscht werden.

Ach ja, Hunde sind Herdentiere!
 
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Und ich bedanke mich freundlich,wenn ich gefragt werde, ob der Hund gestreichelt werden kann. Hunde - wie auch Menschen - schätzen es kaum, wenn sie plötzlich und unerwartet von Fremden begrapscht werden.

Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Vor allem bei fremden Hunden. Man kann ja nicht wissen ob der Hund schlecht gelaunt/generell launisch/krank etc. ist.

Bei den Hunden von Freunden, die mich freudestrahlend über den Haufen rennen, wenn sie mich sehen, frag ich allerdings auch nicht mehr :D
 
Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Vor allem bei fremden Hunden. Man kann ja nicht wissen ob der Hund schlecht gelaunt/generell launisch/krank etc. ist.

Bei den Hunden von Freunden, die mich freudestrahlend über den Haufen rennen, wenn sie mich sehen, frag ich allerdings auch nicht mehr :D

ich habe die Erfahrung gemacht, daß da oft keine Barriere ist.

Und ja, mir bekannte Hunde, die mich begrüssen, streichle ich auch, ohne Anfrage. :D
 
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Das Schlafzimmer und das Badezimmer waren für meine Tiere immer tabu.
Anfangs maunzten sie noch vor der Tür, aber sie haben dann schnell gelernt, dass hier Zutritt verboten ist.

:katze3:
 
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ich denke darum geht es nicht.

doch, mir geht es darum, dass wenn man über etwas redet, man damit Erfahrungen gemacht hat und nicht angelesenes nachspricht oder zitiert.

Ich bin mit Hunden aufgewachsen, als ich klein war, dachte ich wohl ich sei auch einer, ich habe gebellt bevor ich gesprochen habe.. :D

alle schreien nach tiergerechter Haltung

ja, schön wärs, es gibt keine Tierhaltung die Artgerecht ist, Artgerecht ist keine Tierhaltung mehr, das sind Tiere in der Freiheit, Haustiere sind nie Artgerecht gehalten.

mein Hund ist draussen in der Hundehütte und bewcht das Haus.

unsere Hunde haben auch das Haus bewacht, aber nicht angebunden, ich muss sagen, das könnte mich triggern, denn ich habe viele Hunde im Ausland gesehen, kurz angebunden mit einer Tonne als Hundehaus und ähnliches, was das für eine Hundehaltung sein soll, verstehe ich nicht.

nicht mehr ... hatte aber 36 Jahre lang immer einen Hund ... habe außerdem u.a. den Beruf der Tierpflegerin erlernt ;)

ok, und dann redest du so wie du redest, kann ich nicht nachvollziehen, aber ja, es gibt nichts was es nicht gibt.
 
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