safa
Mitglied
- Registriert
- 26. Januar 2012
- Beiträge
- 101
hallo
,
interessanter thread.
jahrelang wusste ich nicht, was mit mir nicht stimmt.
diese vielen emotionen und gedanken. ich fands immer total merkwürdig
und glaubte plemplem zu sein. alle meine sinnen und antenen schienen auf 1000% ausgerichtet zu sein.gerüche; farben; licht; hell-dunkel; orte; alles was meine hände berührten; gefühle andere; emotionen...alles war und ist total intensiv..
jedenfalls:
ich habe es irgendwann angefangen, das alles zu unterdrücken.
mein "anderssein" in ketten gelegt und im tiefsten und kleinsten keller eingesperrt.da ich langsam das gefühl bekam, verrückt zu sein. und versucht, einer von "ihnen" , den "normalen" menschen zu werden. denn ich galt mit meinen äußerungen als gaga. und spielten meine deutungen runter mit: ach, das bildest du dir nur ein...blaaablaaa....bis ich selber glaubte, ich lüge.
und ich habe auf teufel komm raus versucht, einer von ihnen zu werden.
bloss nicht aufzufallen. wenn ich was "sah" spürte oder "hörte" es für mich behalten. doch jetzt, nach 2 jahren der gefangenschafft,
bin ich versteinert. kein leben. wenn ich mir die bilder anschaue, wo ich
es auslebte, wie ich da strahlte und ein geheimnisvoller schleier mich umgab.
und die bilder von heute: grau und das gesicht versteinert...alle emotionen nach innen gekehrt. alleine und einsam....es ist brutal!
ich habe mich zurück gezogen, und lebe weder das hsp sein noch das "normale" leben. und wenn ich mal irgendwo zu gast bin, möcht ich auch schon wieder gehen, weil es mich dann erschlägt.
ich weiß, nicht jeder kann einen hsp verstehen oder das verständnis bringen,
was man braucht. aber ich finde das immer ...nicht schön,
wenn es so abgetan wird, nach dem motto: empfindliche, aber halt negativ.
ich trau mich wikrlich nichts. denn alles, was ich mache , ist hsp.
also es erscheint für meine umgebung extrem. wie wenn ich jemanden begrüße den ich gern hab ( als bruder). ich strahle und breite meine arme aus und drücke ganz fest. wie ein kleines kind eben.....
keine ahnung...gibt noch einige beispiele...
hsp ist eigentlich etwas total schönes. nur, wie ich finde, macht das umfeld es unmöglich, es auszuleben. man braucht menschen um sich, wenigstens einen an der seite, der mit einem lebt und genau weiß, wer du bist.
so komm ich mir vor wie eine maus unter schlangen........
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interessanter thread.
jahrelang wusste ich nicht, was mit mir nicht stimmt.
diese vielen emotionen und gedanken. ich fands immer total merkwürdig
und glaubte plemplem zu sein. alle meine sinnen und antenen schienen auf 1000% ausgerichtet zu sein.gerüche; farben; licht; hell-dunkel; orte; alles was meine hände berührten; gefühle andere; emotionen...alles war und ist total intensiv..
jedenfalls:
ich habe es irgendwann angefangen, das alles zu unterdrücken.
mein "anderssein" in ketten gelegt und im tiefsten und kleinsten keller eingesperrt.da ich langsam das gefühl bekam, verrückt zu sein. und versucht, einer von "ihnen" , den "normalen" menschen zu werden. denn ich galt mit meinen äußerungen als gaga. und spielten meine deutungen runter mit: ach, das bildest du dir nur ein...blaaablaaa....bis ich selber glaubte, ich lüge.
und ich habe auf teufel komm raus versucht, einer von ihnen zu werden.
bloss nicht aufzufallen. wenn ich was "sah" spürte oder "hörte" es für mich behalten. doch jetzt, nach 2 jahren der gefangenschafft,
bin ich versteinert. kein leben. wenn ich mir die bilder anschaue, wo ich
es auslebte, wie ich da strahlte und ein geheimnisvoller schleier mich umgab.
und die bilder von heute: grau und das gesicht versteinert...alle emotionen nach innen gekehrt. alleine und einsam....es ist brutal!
ich habe mich zurück gezogen, und lebe weder das hsp sein noch das "normale" leben. und wenn ich mal irgendwo zu gast bin, möcht ich auch schon wieder gehen, weil es mich dann erschlägt.
ich weiß, nicht jeder kann einen hsp verstehen oder das verständnis bringen,
was man braucht. aber ich finde das immer ...nicht schön,
wenn es so abgetan wird, nach dem motto: empfindliche, aber halt negativ.
ich trau mich wikrlich nichts. denn alles, was ich mache , ist hsp.
also es erscheint für meine umgebung extrem. wie wenn ich jemanden begrüße den ich gern hab ( als bruder). ich strahle und breite meine arme aus und drücke ganz fest. wie ein kleines kind eben.....
keine ahnung...gibt noch einige beispiele...
hsp ist eigentlich etwas total schönes. nur, wie ich finde, macht das umfeld es unmöglich, es auszuleben. man braucht menschen um sich, wenigstens einen an der seite, der mit einem lebt und genau weiß, wer du bist.
so komm ich mir vor wie eine maus unter schlangen........
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