Homöopathie - ein Für und Wider

Also wenn Du die offiziellen authentischen Berichte über Heilerfolge bei Pflanzen, Tieren und Menschen und die positiven Resultate bei den Experimenten mit chemikalischen Substanzen als augenscheinliche Phänomene ohnehin für irrelevant hältst, ist jeglicher weiterer Dialog sinnlos.
Ich denke, was Joey anspricht ist, dass jemand, der durch Homöopathie gesund wird schlichtweg gesund wird. Das lässt sich beobachten und messen und quantifizieren.

Jetzt erzählst du von den vielen authentischen Berichten von Heilerfolgen. Von denen gibt es viele, die so im Internet herumschwirren.
Gleichzeitig gibt es fast nie solche Heilerfolge, wenn ein unparteiischer Dritter dabei zuguckt und alles aufschreibt (Studien). Bzw. die Heilerfolge, die auftreten, sind nicht besser als Placebo. Woran liegt das?
 
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Ich denke, was Joey anspricht ist, dass jemand, der durch Homöopathie gesund wird schlichtweg gesund wird. Das lässt sich beobachten und messen und quantifizieren.

Jetzt erzählst du von den vielen authentischen Berichten von Heilerfolgen. Von denen gibt es viele, die so im Internet herumschwirren.
Gleichzeitig gibt es fast nie solche Heilerfolge, wenn ein unparteiischer Dritter dabei zuguckt und alles aufschreibt (Studien). Bzw. die Heilerfolge, die auftreten, sind nicht besser als Placebo. Woran liegt das?
An der subjektiven Betrachtungsweise.
 
Also wenn Du die offiziellen authentischen Berichte über Heilerfolge bei Pflanzen, Tieren und Menschen und die positiven Resultate bei den Experimenten mit chemikalischen Substanzen als augenscheinliche Phänomene ohnehin für irrelevant hältst, ist jeglicher weiterer Dialog sinnlos.

Wenn da ein echtes Phänomen wäre, dann würde sich das auch zuverlässig reproduzierbar in wasserdichten Vergleichsstudien zeigen. Erfolgsberichte gibt es viel, nur sind die herzlich wenig aussagekräftig, weil aus ihnen nicht hervorgeht, was genau den erfolg gebracht hat - ob es wirklich daran liegt, bzw. ob es wirklich einen kausalen Anteil am Erfolgh jhat, dass da spezielle Globuli gegeben wurden.

Erfolgsberichtie gibt es auch zu sehr vielen anderen "alternativen Heilverfahren". Das macht diese auch nicht wirksamer und die Behauptungen dahinter nicht wahrer. Wenn die Heilverfahren wirksam sind, so lässt sich das eben auch in methodisch guten Vergleichsstudien reproduzierbar zeigen.
 
Wenn da ein echtes Phänomen wäre, dann würde sich das auch zuverlässig reproduzierbar in wasserdichten Vergleichsstudien zeigen. Erfolgsberichte gibt es viel, nur sind die herzlich wenig aussagekräftig, weil aus ihnen nicht hervorgeht, was genau den erfolg gebracht hat - ob es wirklich daran liegt, bzw. ob es wirklich einen kausalen Anteil am Erfolgh jhat, dass da spezielle Globuli gegeben wurden.

Erfolgsberichtie gibt es auch zu sehr vielen anderen "alternativen Heilverfahren". Das macht diese auch nicht wirksamer und die Behauptungen dahinter nicht wahrer. Wenn die Heilverfahren wirksam sind, so lässt sich das eben auch in methodisch guten Vergleichsstudien reproduzierbar zeigen.

Sag mal, bist das Du, der da so automatenhaft permanent die gleichartigen sinn- und inhaltslosen Argumente herunterleiert - oder kommuniziere ich hier nur mit einem einseitig programmierten Roboter? -

Ich würde vorschlagen, wir lassen dieses langweilige Hick-Hack; das ist reine Zeitverschwendung - jedenfalls für mich.

Also, ade von diesem Thread!

Werdender
 
Sag mal, bist das Du, der da so automatenhaft permanent die gleichartigen sinn- und inhaltslosen Argumente herunterleiert - oder kommuniziere ich hier nur mit einem einseitig programmierten Roboter? -

Ist es so schwer zu verstehen?

Wenn ein Verfahren eine Wirkung hat, dann ergeben sich eben nicht nur positive Fallberichte, sondern auch ein Untwerschied dazwischen, ob das Verfahren wirklich angewendet wird, oder nur zum Schein. Sowas wird in randomisierten und kontrolierten Vergleichsstudien getestet. Wieder und immer wieder.

Wenn sich da nur vereinzelt positive Ergebnisse ergeben, gibt es herzlich wenig Grund, von der Wirkung des Verfahrens auszugehen.

Ich würde vorschlagen, wir lassen dieses langweilige Hick-Hack; das ist reine Zeitverschwendung - jedenfalls für mich.

Also, ade von diesem Thread!

Ok.
 
Wasserlinsen-Experimente zeigen spezifische Effekte von hochverdünnten Homöopathika. Interview mit dem Physiker Dr. Stephan Baumgartner.
Von Claus Fritzsche | 19.Januar 2012


Können hochverdünnte und potenzierte Wirkstoffe einen arzneimittelspezifischen therapeutischen Effekt auslösen? Der wissenschaftliche Mainstream hielt diese Möglichkeit bisher für eher unwahrscheinlich, weil homöopathische Hochpotenzenkeine pharmakologisch wirksamen stofflichen Bestandteile der potenzierten Ursubstanz mehr enthalten. Anders der PhysikerDr. sc. nat. Stephan Baumgartner von der Universität Bern (KIKOM). Er sieht durchaus eine Evidenz dafür, dass es solche Effekte tatsächlich gibt. Seine Forschungsgruppe publizierte 2010 und 2011 Ergebnisse von Experimenten mit Wasserlinsen. In diesen Untersuchungen zeigten Hochpotenzen einen homogenen, statistisch signifikanten und spezifischen Effekt, der in der Kontrollgruppe ausblieb. Im Gespräch mit Dr. med. Michael Teut erläuterte Baumgartner seine Experimente. Das folgende Interview mit Herrn Baumgartner dreht sich um die Frage, wie aussagekräftig die Wasserlinsen-Experimente sindund wie Homöopathie-Grundlagenforscher sicherstellen, dass ihre Messungen objektiv, reproduzierbar und valide sind.
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Vorbemerkung: Das folgende Interview ist für ein Blog relativ lang und inhaltlich (speziell für Laien) anspruchsvoll. Es hat jedoch auch einen ganz besonderen Reiz: Dr. Stephan Baumgartner vermittelt einen tiefen Blick hinter die Kulissen der homöopathischen Grundlagenforschung:

Was motiviert einen Physiker, Hochpotenzen zu erforschen? Welche Eigenschaften müssen wissenschaftliche Experimente im Bereich der homöopathischen Grundlagenforschung haben, um objektive,reproduzierbare und valide Ergebnisse hervorzubringen? Was ist einevalide Messung? Was ist ein biologisches Testsystem? Warum hält es Dr. Baumgartner entgegen der Lehrmeinung durchaus für möglich, dass hoch verdünnte und potenzierte Wirkstoffe einen arzneimittelspezifischen therapeutischen Effekt auslösen können – auch bei Verdünnungen jenseits der Avogadro-Konstante?
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Interview mit Dr. Stephan Baumgartner
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Herr Baumgartner, Sie sind Physiker und seit vielen Jahren in der Grundlagenforschung an homöopathischen Potenzen aktiv, u. a. an der Kollegialen Instanz für Komplementärmedizin (KIKOM) der Universität Bern. Physik und homöopathische Präparate, prallen da nicht zwei unvereinbare Welten aufeinander?
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Dr. Stephan Baumgartner: Auf den ersten Blick scheint das in der Tat so zu sein. Die Physik wird ja im allgemeinen als Wissenschaft derunbelebten Materie gesehen, währenddem sich die medizinischen Richtungen, die homöopathische Präparate einsetzen, wie dieHomöopathie und die Anthroposophische Medizin, als komplementär- oder alternativmedizinische Verfahren primär mit dem Menschenbeschäftigen. Es gibt aber einen Punkt, wo sich diese beiden Welten berühren, und zwar beim Verfahren der Potenzierung, der homöopathischen Heilmittelherstellung.

Halten Sie es für richtig, jene hochwertigen und verblindeten Homöopathie-Studien zu ignorieren, die einen signifikanten Effekt über Placebo hinaus gezeigt haben?

Dr. Stephan Baumgartner: Das ist ein wichtiger Punkt. Es gibt in der Tat eine ganze Reihe doppelblinder randomisierter klinischer Studien, in denen Effekte hochverdünnter Homöopathika gegenüber Placebo beobachtet wurden (1). Wenn hier keine falsch-positiven Resultate vorliegen, würde dies dafür sprechen, dass offenbar doch bestimmte Eigenschaften der potenzierten Substanz dem Verdünnungsmedium eingeprägt werden können. Wenn dies tatsächlich so sein sollte, wäre das ein sehr spannendes Phänomen, das nicht nur für die Physik sondern auch für die Biologie, die Pharmazie und die Medizin hochinteressant sein könnte.

Quelle :

http://dzvhae-homoeopathie-blog.de/?p=3284
 
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