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bin wieder über das Thema Stolpersteine gestolpert, die ich nicht für die beste Form der Erinnerung an von Nazis ermorderte Juden halte, aus mehreren Gründen sogar: in Wien verblasen die Namen, oder werden weggewischt, beim Schnee, Eisglätte rutschen Menschen drauf aus...eine andere Idee sind die Tafeln an den Hauswänden, in Augenhöhe ca., die kurz prägnant über Schicksal der jüdischen Bewohner informieren, wie diese in der Lainzerstraße 74, der ich heute begegnet bin, für die Familie Egon und Pauline Szeci - 4 Bewohner, 1 überlebt:
http://www.hietzing.spoe.at/gedenken-erinnern-bewusstsein-schaffen-wenzgasselainzerstrasse
In Erinnerung an die Juden, deren Familien unser Leben bereichern würden, wären sie nicht ermordet worden und damit auch ein Teil unserer Zukunft in Europa. Ein Verlust, menschlich und kulturell, der nie wieder ausgeglichen werden kann. Man schaue sich Europa heute an, was hat es gelernt? Die ermordeten Juden und Verfolgten des Nazireiches - sie fehlen ...
ich werde sie auch nicht vergessen -Ich werde sie nicht vergessen und Du sicher auch nicht. Ich hoffe, viele andere werden es uns gleichtun.
Gruß
Luca
ohne anzuklagen.
es ist zweifellos schwierig nicht anzuklagen - ganz besonders angesichts der tatsache, dass sich so viele menschen in bestien verwandeln können, wenn ihr verhalten nicht nur legitimiert wird, sondern sogar noch belohnt.So ganz ohne Anklage geht es für mich nicht, weil es mir mein Vertrauen in die Gesellschaft nachhaltig genommen hat.